Polizeibericht Landkreis ERH vom 30.05.2021
Polizeiinspektion Erlangen-Stadt
Mobiltelefon gestohlen
Am Samstagabend kam es in Erlangen zum Diebstahl eines Mobiltelefons. Eine 26-jährige Frau hatte in einer Sparkassenfiliale am Geldausgabeautomaten Bargeld abgehoben. Hierbei legte sie ihr Mobiltelefon beim Geldautomaten ab. Beim Verlassen der Sparkassenfiliale vergaß die Erlangerin jedoch ihr Mobiltelefon. Nachdem die Frau ihr Missgeschick nach etwa 10 Minuten bemerkt hatte, suchte sie sofort wieder die Sparkassenfiliale auf. Inzwischen hatte aber bereits eine unbekannte Person das Mobiltelefon im Wert von 1700 Euro aufgefunden und entwendet. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl eingeleitet.
Trunkenheitsfahrt beendet
Am Samstag, in den späten Abendstunden, beendete die Polizei in Erlangen eine Trunkenheitsfahrt. Eine Polizeistreife hatte in der Fließbachstraße bei dem Fahrer eines EScooters eine allgemeine Verkehrskontrolle durchgeführt und hierbei festgestellt, dass dieser unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein bei dem 28-jährigen Mann aus Pocking durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,22 Promille. In der Polizeiinspektion wurde ihm anschließend eine Blutprobe entnommen. Seinen Führerschein stellten die Streifenbeamten sicher. Die Polizei hat gegen den Fahrzeugführer ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Polizeiinspektion Erlangen-Land
Pkw in Straßengraben gefahren
Marloffstein/ Adlitz – Am Samstagabend fuhr ein 55-jähriger Fahrer eines Pkws von Adlitz in Richtung Langensendelbach. Kurz vor dem Ortsausgang von Adlitz verlor der 55-jährige kurzzeitig die Kontrolle über seinen Pkw, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Glücklicherweise wurde niemand der Insassen im Pkw verletzt. Der Sachschaden an dem Pkw beträgt circa 20.000,- Euro.
Betriebsunfall – bei Malerarbeiten gestürzt
Heroldsberg – Am Samstagnachmittag führte eine 59-jährige Frau mit ihrem Ehemann Malerarbeiten in einem Rohbauhaus aus. Bei den Arbeiten im Obergeschoss fiel sie über die Brüstung zur Treppe und stürzte in das Erdgeschoss. Hierbei zog sie sich diverse Verletzungen am Kopf, Brustkorb, Rücken und im Beckenbereich zu. Die Frau wurde in ein Krankenhaus zur ärztlichen Behandlung verbracht. Nach ersten Untersuchungen ist vorerst glücklicherweise von keinen schwerwiegenden Folgen auszugehen.
Polizeiinspektion Herzogenaurach
– Fehlanzeige –
Polizeiinspektion Höchstadt a.d.Aisch
Mittelfinger gezeigt
Höchstadt – Das macht man nicht. Das dürfte sich die Mitarbeiterin einer Tankstelle gedacht haben, als sie einen Kunden fragte, was er den im Laden suche und sie dann beleidigt wurde.
Gegen 09.00 Uhr verständigte eine 32-jährige Mitarbeiterin einer Tankstelle hiesige Dienststelle, nach dem ihr der später ermittelte Täter, kurz zuvor den Mittelfinger gezeigt hatte. Der 42-jährige Tatverdächtige kam in den Shop der Tankstelle und schaute sich dort um. Als die Mitarbeiterin ihn fragte, ob sie ihm helfen könne, reagierte dieser barsch und zeigte der Frau den Mittelfinger.
Die eintreffende Streife konnte den jungen Mann, der zwischenzeitlich mit seinem Auto weggefahren war, über das Kennzeichen ermitteln.
Nacht in der Zelle verbracht
Hemhofen – Der 38-jährige tat alles dafür, dass er die Nacht bei der Höchstadter Polizei verbringen durfte.
Gegen 16.45 Uhr wurden die Höchstadter Beamten erstmalig über einen Vorfall am Edeka-Markt Degen in Hemhofen informiert. Dort soll ein Mann mittleren Alters mehrere Kunden des Marktes angepöbelt und beleidigt haben. Als die Beamten eintrafen, war lediglich der Aggressor vor Ort. Der Betrunkene wurde belehrt und angewiesen, sich nach Hause zu begeben. Der Mann verließ zunächst das Marktgelände.
Rund zwei Stunden später meldeten sich erneut einige Bürger und teilten mit, dass vmtl. der Gleiche, unweit des Marktes in einer der angrenzenden Straßenzüge, wieder beleidigend, schreiend und anpöbelnd durch die Straßen laufen würde. Sein Verhalten würde nun so weit gehen, dass er Flaschen auf die Straßen werfen würde.
Nun hatten die Beamten, nachdem ihm ja schon ein Platzverweis erteilt und die Gewahrsamnahme angedroht wurde, kein Einsehen mehr. Der Mann wurde zur Dienststelle verbracht und durfte nach richterlicher Anordnung die Nacht in der Zelle verbringen.
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