Sparkasse Coburg-Lichtenfels unterstützt das Projekt „Der Landkreis blüht“ und das Engagement zur Erhaltung alter, lokaler Obstsorten

Förderpreise für Umweltstation und Kreisverband für Gartenbau

Ein Termin – doppelte Freude: Gleich zwei Projekte aus dem Bereich des Naturschutzes und der Kulturförderung unterstützt die Sparkasse Coburg-Lichtenfels heuer im Landkreis Lichtenfels. Zum einen ist es die Erhaltung alter, lokaler Obstsorten und zum anderen das Projekt „Der Landkreis blüht“. Die Spendenübergabe von je 1.000 Euro an die Träger der beiden Projekte, nämlich den Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Lichtenfels und die Umweltstation des Landkreises, erfolgte an einem passenden Ort: Auf der reich blühenden Obstwiese von Kloster Banz.

Mit Förderpreisen unterstützt die Sparkasse Coburg-Lichtenfels zwei Projekte des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege sowie der Umweltstation Weismain: Bei der Übergabe der Spende (v.li.) Maria Wiehle, 2. Vorsitzende des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege, Landrat Christian Meißner, Vorsitzender des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege, Pressesprecher Stefan Schneyer von der Sparkasse Coburg-Lichtenfels, Michael Stromer, Kreisfachberater und Leiter der Umweltstation Weismain, und Tim Baum, Leiter der Abteilung Bauen, Umwelt und Kommunales am Landratsamt.  Foto: Landratsamt Lichtenfels/Heidi Bauer

Mit Förderpreisen unterstützt die Sparkasse Coburg-Lichtenfels zwei Projekte des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege sowie der Umweltstation Weismain: Bei der Übergabe der Spende (v.li.) Maria Wiehle, 2. Vorsitzende des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege, Landrat Christian Meißner, Vorsitzender des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege, Pressesprecher Stefan Schneyer von der Sparkasse Coburg-Lichtenfels, Michael Stromer, Kreisfachberater und Leiter der Umweltstation Weismain, und Tim Baum, Leiter der Abteilung Bauen, Umwelt und Kommunales am Landratsamt. Foto: Landratsamt Lichtenfels/Heidi Bauer

Landrat Christian Meißner, 1. Vorsitzender des Kreisverbandes, verwies bei der Spendenübergabe darauf, dass sich die beiden Institutionen von ihrem Selbstverständnis her für Artenvielfalt in der Stadt, im Dorf und in der Flur einsetzen und hier schon viele Initiativen angestoßen haben. Dazu zähle auch das langjährige kreiseigene Förderprogramm für Landschafts-Obstbäume genauso wie die aktuell laufende Naturgarten-Zertifizierung von Privatgärten oder das „100.000 wilde Bienen-Projekt“ der Umweltstation für Schulklassen. „Nachhaltigkeit und Artenschutz sind aktuelle Themen und dafür müssen wir auf allen Ebenen die richtigen Weichen stellen“, so der Landrat weiter.

„Die Obstwiese von Kloster Banz wird vom Kreisverband für Gartenbau und Landespflege betreut und kann symbolisch für die beiden geförderten Projekte stehen“, erläuterte Maria Wiehle, 2. Vorsitzende des Kreisverbandes. Erst kürzlich wurden hier die Sitzbänke und Erläuterungstafeln erneuert. Das Interesse für Natur und Garten und auch speziell für die Obstbaum-Kultur sei unvermindert hoch und hat sich als Begleiterscheinung der Pandemie im vergangenen Jahr sogar noch gesteigert, so Kreisfachberater Michael Stromer.

„Staffelsteiner Beckenbirne oder die Apfelsorte Klosterlangheimer Pfingster sind nicht nur klangvolle Namen, sondern auch lokale Raritäten, die in keiner Baumschule derzeit aufgeschult werden. Den Bestand dieser Raritäten zu sichern, dazu wird die Spende der Sparkasse beitragen“, so der Kreisfachberater. Michael Stromer ist auch mit dem Projekt „Der Landkreis blüht“ betraut und leitet seit vielen Jahren erfolgreich die Umweltstation des Landkreises Lichtenfels in Weismain.

„Für die Sparkasse Coburg – Lichtenfels spielt das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle“, unterstrich Pressesprecher Stefan Schneyer, der die Spende seitens der Sparkasse Coburg-Lichtenfels überreichte. „Dabei standen 2020 vor allem zwei Bereiche im Fokus – der Geschäftsbetrieb der Sparkasse sowie das Kundengeschäft. Doch auch im gesellschaftlichen Engagement berücksichtigt die Sparkasse Nachhaltigkeitskriterien und stellt sich den zunehmenden ökologischen Herausforderungen. Der Leitgedanke der Sparkasse –  gut für die Region – kann bei den beiden ausgezeichneten Projekten ganz augenscheinlich umgesetzt werden.“