MdB Dr. Silke Launert besichtigt Radwegbaustelle Unterwaiz-Altenplos mit Verkehrsministerin Kerstin Schreyer

MdB Dr. Silke Launert, MdL Gudrun Brendel-Fischer, Katrin Thomale (Sachbearbeiterin Bauingenieurin, Regierung von Oberfranken), Kurt Schnabel (Bauamtsleiter, Regierung von Oberfranken), Simone Kirschner (Bürgermeisterin Heinersreuth), Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr Kerstin Schreyer.
MdB Dr. Silke Launert, MdL Gudrun Brendel-Fischer, Katrin Thomale (Sachbearbeiterin Bauingenieurin, Regierung von Oberfranken), Kurt Schnabel (Bauamtsleiter, Regierung von Oberfranken), Simone Kirschner (Bürgermeisterin Heinersreuth), Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr Kerstin Schreyer.

Der Ausbau der Radwege in der Region geht voran. Bei einer Baustellenbesichtigung mit der Bayerischen Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Kerstin Schreyer, überzeugte sich Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert vom Fortschritt des Radwegausbaus zwischen Unterwaiz und Altenplos.

Dank finanzieller Mittel von Bund und Land, des Engagements von Heinersreuths Bürgermeisterin Simone Kirschner bei zahlreichen Gesprächen mit Grundstückseigentümern und des jahrelangen Einsatzes von MdL Gudrun Brendel-Fischer können Radfahrer in Zukunft mühelos direkt an der Bundesstraße entlang fahren.

Die neue Strecke, die zum Mainradweg gehört, ist eine Alternative zum bereits vorhandenen Radweg nach Altenplos, erklärte Kurt Schnabel, Bauamtsleiter bei der Regierung von Oberfranken. Der Vorteil: Im Gegensatz zur bestehenden Verbindung müssen die Radler beim neuen Radweg nur moderate Steigungen überwinden. Bürgermeisterin Kirschner hat nach dem Abschluss der Bauarbeiten schon weitere Pläne für ihre Gemeinde: den Ausbau des Netzes nach Bayreuth.

„Die Hälfte aller Strecken, die wir zurücklegen, sind unter fünf Kilometer lang. Da ist das Fahrrad eine gute Alternative“, sagte Schreyer. Mit dem Radwegeverkehrsprogramm kann der Ausbau des Netzes weiter vorangehen. So plant auch Creußens Bürgermeister Martin Dannhäuser einen Radweg entlang der Bundesstraße, um zeitnah den Lückenschluss zu erreichen. Auch hier machten sich die Vertreter aus der Politik ein Bild vor Ort.

Die Situation sei gefährlich schilderten der Bürgermeister und Schnabel. Zwar gebe es auch hier bereits einen Radweg, der sei aber nicht so attraktiv wie die direkte Verbindung über die Bundesstraße und sehr steil und bergig. Daher nutzen viele Radler die gefährliche Straße statt des Radweges. Um für mehr Sicherheit zu sorgen, wünscht sich die Stadt deshalb ebenfalls einen neuen Weg.