In Serlbach sind die Waldstrolche los
Junge Bürger Forchheim unterstützen Waldkindergarten mit einer Spende von 500€
„Auch wenn wir keine klassischen Spielsachen wie Puppen oder Plastikspielzeug im Kindergarten haben, wird immer Geld benötigt für Anschaffungen oder Erneuerungen von den vorhandenen Holz- und Kletterhütten“ so Frau Kroder, Leiterin des Waldkindergartens Forchheimer Waldstrolche in Serlbach.
Diese Sache unterstützen die Jungen Bürger natürlich sehr gerne mit einer Spende, damit das Baumhaus repariert und die schon langersehnte Seilbahn angeschafft werden kann.
Vor über 20 Jahren, Mitte bis Ende der Neunzigerjahre, entstanden die ersten Kindergärten dieser Art im Freistaat. Was damals noch eine Ausnahmeerscheinung war, findet seither immer mehr Anhänger. Das Konzept, Kinder ihre Vorschulzeit draußen in der Natur verbringen zu lassen, ist beliebt wie nie. Das zeigen vor allem die Anmeldezahlen. „Immer wieder müssen wir Eltern absagen, da unsere Gruppe bereits voll ist“ so Kroder. Bei den Waldstrolchen können maximal 25 Kinder spielen, lernen, die Natur kennenlernen und einfach ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben.
Interessant war vor allem die Führung durch das Anwesen des Waldkindergartens, welchen die Stadträte Sebastian Hösch, Carina Schneider und Tobias Raab erhielten.
Ob im Hochsommer, bei Regen, oder im tiefsten Winter — es gibt immer etwas draußen zu erkunden für die Kids. Ganz selten gibt es eine Ausnahme. Bei Sturm oder Gewitter geht es nicht in den Wald zwischen die Bäume, das wäre zu gefährlich. Für solche Fälle haben die Waldstrolche ein Ausweichquartier in der Feuerwehr Reuth.
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