Ebermannstadt ist weiterhin „Fairtrade-Stadt“
Ebermannstadt erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2012 durch TransFair e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement weiter aus.
Auch Bürgermeisterin Christiane Meyer freut sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Ebermannstadt. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft, Kirche und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Ebermannstadt dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“
Bereits 2012 erhielt die Stadt Ebermannstadt als erste Kommune im Landkreis Forchheim von dem gemeinnützigen Verein TransFair e.V. erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste. Die Bürgermeisterin und der Stadtrat trinken fair gehandelten Kaffee und halten die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss fest, eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort.
Das Engagement in Fairtrade-Towns ist vielfältig: In Ebermannstadt sind die alljährliche Rosenaktion zum Muttertag, das Verteilen fair gehandelter Schokolade an Weihnachten, der Ausschank von fair gehandeltem Tee und Kaffee an verschiedenen Veranstaltungen, wie beispielsweise EBS Spielt sowie die Durchführung von Fairtrade-Gottesdiensten nur einige Beispiele erfolgreicher Projekte in den letzten Jahren. „Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement “, sagt Christiane Meyer, „zukünftig geplant sind Aktionen in Kooperation mit unseren Schulen, von welchen das Gymnasium Fränkische Schweiz seit April 2018 bereits den Titel „Fairtrade-School“ trägt und die Staatliche Realschule Ebermannstadt auf gutem Weg dorthin ist. Zudem sollen in diesem Jahr Projekte zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen, die 2015 verabschiedet wurden, durchgeführt werden“.
Neues Fairtrade-Logo für Ebermannstadt
Pünktlich zur Titelerneuerung erscheint das Fairtrade-Stadt Logo von Ebermannstadt in neuem Glanz.
Den Stadtnamen trägt das Logo schon seit der Titelgewinnung im Jahr 2012. Um dem Logo das individuelle i-Tüpfelchen zu verleihen, wurde nun die üblicherweise abgebildete Personengruppe über dem Schriftzug „Fairtrade-Stadt“ durch für Ebermannstadt charakteristische Symbole ersetzt. Mithilfe der Expertise von Grafikdesigner Jörg Dettmer von dots2impress und dem Feedback der Fairtrade-Steuerungsgruppe und Bürgermeisterin Christiane Meyer, finden sich nun Eber, Wasserschöpfrad, die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, die Emmauskirche, die Burg Feuerstein sowie zwei Fachwerkhäuser auf dem Logo wieder.
Ebermannstadt ist eine von über 700 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon. Weiter Informationen zur Fairtrade-Towns Kampagne finden Sie unter www.fairtrade-towns.de. Mehr Informationen zur Fairtrade-Stadt Ebermannstadt finden Sie unter www.ebermannstadt.de
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