Bamberger E.T.A.-Hoffmann-Haus öffnet wieder
Blitzstart in die neue Saison
Vergangenen Donnerstag konnte das E.T.A.-Hoffmann-Haus, zusammen mit anderen Museen, endlich wieder seine Türen öffnen. Besucherinnen und Besucher sind am Schillerplatz 26 herzlich willkommen und dazu eingeladen, E.T.A. Hoffmann näher kennenzulernen und sein Werk zu ergründen. Er wohnte von 1809 bis 1813 mit seiner Ehefrau Mischa in dem schmalen Haus am Schillerplatz und ist als genialer Mehrfachkünstler bekannt. Sein Leben und Werk ist in großen Teilen eng mit Bamberg verbunden. Hoffmanns literarische Arbeiten gelten als anerkannte Weltliteratur und das ehemalige Wohnhaus und Original-Wirkstätte ist als Kulturerbe ersten Ranges einzustufen.
Sonderausstellung: Hans Günter Ludwig – Der goldne Topf
Neben der ständigen Ausstellung ist in dieser Saison im zweiten Stock die Sonderausstellung „Der goldne Topf“ zu sehen. Diese Ausstellung illustriert die 1814 erschienene, gleichnamige Erzählung Hoffmans. Der Künstler Hans Günter Ludwig kombiniert Scherenschnitte mit unterschiedlichen Techniken, um die realistischen und phantastischen Elemente dieses Märchen aus der neuen Zeit erfahrbar zu machen. Hans Günter Ludwig ist seit vielen Jahren dem Haus verbunden. Auch an anderen Orten wird die Besucherin und der Besucher im Haus seine künstlerische Handschrift wiederfinden.
Das E.T.A.-Hoffmann-Haus entwickelte sich seit 1908 zunächst zur Erinnerungsstätte und in den letzten Jahrzehnten zum museal genutzten Künstler- und Literatenhaus. Das Museum präsentiert Leben und Werk E.T.A. Hoffmanns und die Verbindung zwischen Künstler und Bamberg. Öffnungszeiten sind täglich außer montags von 13-17 Uhr.
Info Hygieneregeln
Auch im E.T.A.-Hoffmann-Haus gelten die bestehenden Coronaregeln nach der 12. Infektionsschutzmaßnahmen-Verordnung und dem aktuellen Schutz- und Hygienekonzept: Bitte beachten Sie die FFP2-Masken-Pflicht in Haus und Garten und die Corona-bedingten Abstands- und Hygieneregeln. Unter 0151 27722902 kann man telefonisch eine Besuchszeit reservieren und die Besuchenden werden angehalten, ihre Kontaktdaten für eine etwaige Rückverfolgung an der Kasse zu hinterlegen.
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