Universität Bayreut veranstaltet Podiumsdiskussion „Zu wenig, zu warm: Niedrigwasser in Bächen und Flüssen“

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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Dialogforum Wasserkontroversen“ geht es beim ersten Termin mit dem Titel „Zu wenig, zu warm: Niedrigwasser in Bächen und Flüssen“ am 20. Mai 2021, 10.00 bis 12.00 Uhr, um den Themenkomplex Niedrigwasser.

Folgende Fragen werden dabei diskutiert: Was bedeutet es für aquatische Ökosysteme, wenn ein Bach im Sommer ganz austrocknet – oder wegen Sauerstoffmangel „umkippt“? Welchen Anteil macht in Trockenzeiten weiter unten im Bachlauf geklärtes Abwasser aus – und ist das riskant? Wie bewähren sich die Alarmpläne für Bayerns große Flüsse? Für Kontroversen sorgt in vielen Fällen die Frage, wer bei Niedrigwasser das verbleibende Wasser in Bächen und Flüssen für welche Zwecke nutzen darf.

Die Moderation übernimmt Professor Dr. Stefan Peiffer vom Lehrstuhl für Hydrologie an der Universität Bayreuth.

Datum/Zeit/Ort: Donnerstag, 20. Mai 2021, 10.00 bis 12.00 Uhr, digital, öffentlich, gebührenfrei.

Anmeldung erforderlich bis 19. Mai 2021 unter:
https://www.bayceer.uni-bayreuth.de/wasserkontroversen/

Rund ums Wasser bringt der Klimawandel in vielen Bereichen neue Herausforderungen mit sich, zu deren Lösung es kontroverse Positionen gibt. Fachleute aus Forschung und Praxis diskutieren in der Veranstaltungsreihe „Dialogforum Wasserkontroversen“ diese drängenden Fragen; räumlicher Schwerpunkt ist die Situation im Süden Deutschlands. Organisiert wird die Praxisdialogreihe vom Verbundforschungsprojekt AquaKlif, das durch das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Bayerischen Klimaforschungsnetzwerks (bayklif) gefördert wird und multiple Stressoren für Fließgewässer im Klimawandel untersucht.

Herzlich eingeladen zum Zuhören und Mitdiskutieren sind alle, die sich beruflich oder privat mit dem Themenkomplex Wasser auseinandersetzen – sowie alle, die mehr zum Thema erfahren wollen!