Bamberger Stadtspitze appelliert an die Vernunft
OB Starke und Bürgermeister Glüsenkamp fordern die Einhaltung der Regeln auf der Unteren Brücke
Die Corona-Pandemie hat Deutschland und die Welt weiterhin fest im Griff: Zwar sinkt deutschlandweit die Zahl der Ansteckungen mit dem Virus, in Bamberg steigen die Werte jedoch seit sechs Tagen wieder kontinuierlich von 50,5 (06.05.) auf aktuell 89,2 (12.05.).
Mit dem schönen Wetter halten sich die Bürger:innen wieder verstärkt im Freien auf. Vor allem auf der Unteren Brücke herrscht wieder reges Treiben. Ähnliches ist auf der Kettenbrücke, in der Theuerstadt und auf der ERBA- Insel zu beobachten.
Leider wurde von der Polizei und dem Ordnungsamt in den vergangenen Tagen verstärkt festgestellt, dass die Hygienemaßnahmen, also das Tragen von Masken und die Einhaltung des Mindestabstandes, nicht mehr konsequent eingehalten werden. Auch das Alkoholverbot wird nicht beachtet.
Zusammen mit Bürgermeister Jonas Glüsenkamp appelliert OB Starke an die Bürgerinnen und Bürger, sich an den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,5 Meter zu halten, Masken zu tragen und das Alkoholverbot zu respektieren. In einem offen Brief ruft das Stadtoberhaupt die Besucher:innen der Unteren Brücke auf, Rücksicht zu üben. „Wer die Regeln nicht einhält, riskiert, dass der Inzidenzwert in Bamberg wieder über 100 steigt mit der Folge, dass die Schulen wieder eingeschränkt werden, die KiTas nicht mehr für alle geführt werden und die Außengastronomie wieder geschlossen werden muss.“
Noch habe Bamberg aktuell eine recht gute Situation, die jetzt nicht aufs Spiel gesetzt werden soll. „Gemeinsam tragen wir Verantwortung dafür, dass drastischere Maßnahmen auch an der Unteren Brücke vermieden werden“, so Starke und Glüsenkamp.
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