Bayreuther Bundestagskandidatin Susanne Bauer überreicht Spende an Sea-Eye e. V.
Susanne Bauer, Direktkandidatin für B‘90/Die Grünen zur Bundestagswahl im Wahlkreis Bayreuth, hat eine Spende an Sea-Eye e. V. überreicht. Die Spendensumme beträgt 2.000 Euro. Überreicht hat Bauer die Spende am 4. Mai in Hamburg an Gorden Isler, den Vorsitzenden von Sea-Eye. Das Geld stammt aus dem Verkauf gemalter Bilder.
Am Internationalen Tag des Rassismus, den 21. März, hat Bauer die Aktion gestartet. Gute sechs Wochen später, zieht sie ein positives Fazit der Aktion. „Regelmäßig wird deutlich, wofür wir das tun: ohne die ehrenamtlich organisierte Seenotrettung ertrinken hunderte Männer, Frauen und Kinder im Mittelmeer. Es ist für mich unerträglich, wie wir als Europa dies zulassen können“, sagt Bauer.
Bauer hatte Werke der Künstlerin Martina Lammers in einer hybriden Ausstellung am Bayreuther Busbahnhof, aber auch über ihre Website und in den sozialen Medien angeboten: Zehn Bilder konnten die beiden Frauen verkaufen.
„Seenotrettung ist keine Selbstverständlichkeit“
Sea-Eye-Vorsitzender Isler ist für diese Spende zutiefst dankbar: „Organisationen wie Sea-Eye werden von einem breiten Bündnis der Zivilgesellschaft getragen. Zivile Seenotrettung ist keine Selbstverständlichkeit. Deshalb sind wir Susanne Bauer, Martina Lammers und allen Unterstützern dankbar. Mit diesem Rückenwind kommen wir viele, weitere Seemeilen voran.“
Bundestagskandidatin Bauer will Fluchtursachen bekämpfen
Bauer zufolge setzen sich die Nöte der Menschen in den Lagern an den europäischen Außengrenzen fort. Sie zählt essentielle Bestandteile der Bekämpfung von Fluchtursachen auf: „Fairen Handelsbeziehungen, der Ausbau der Friedenspolitik und die Umsetzung des Klimaschutzabkommens.“
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