Bildungsregion Landkreis Forchheim präsentiert Projekte und wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema Leseförderung

Symbol -Bild Bücherei

Lesehunde zu Gast bei der Bildungskonferenz „FOrlesen!“

Nachdem die Veranstaltung im vergangenen Jahr aufgrund von Corona ausfallen musste, folgten Ende April rund 50 Teilnehmende der Einladung zur erstmals komplett im Onlineformat durchgeführten Bildungskonferenz „Forlesen!“. Veranstalter war die Bildungsregion Landkreis Forchheim. Nach der Begrüßung durch Landrat Dr. Hermann Ulm wurden unter anderem die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung von Leseförderung und Mediennutzung in den Bildungseinrichtungen des Landkreises Forchheim durch die Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg vorgestellt. Danach standen Einzelprojekte zum Thema Leseförderung im Mittelpunkt, die bereits erfolgreich umgesetzt werden.

Lesehund Anton im Praxistest bei Paulina

Lesehund Anton im Praxistest bei Paulina

Für die Bildungskonferenz ausgewählt wurde auch das Projekt Johanniter-Lesehunde. Die Lesehunde sind im Landkreis Forchheim bereits seit 2019 an der Grund- und Mittelschule Eggolsheim im Einsatz. Projektleiterin Pia Schlaug stellte den Teilnehmenden unter dem Titel „Der Johanniter-Lesehund – ein besonderer Freund“ das Projekt, die Hintergründe sowie die positive Wirkung auf Kinder mit Leseproblemen vor. Außerdem berichtete sie aus der Praxis – mit ihrem Lesehund Benny ist Pia Schlaug selbst an Schulen im Einsatz – und erläuterte wie die Leseeinheiten auch unter Coronabedingungen online weitergeführt werden. Das Projekt, für das zehn Lesehund-Teams bereits in der Region Bamberg und in Eggolsheim im Einsatz sind und für das weitere, frisch ausgebildete Teams schon in den Startlöchern stehen, soll auch im Landkreis Forchheim ausgebaut werden.