Erlanger Wahlkreisabgeordneter Stefan Müller erneut Direktkandidat der CSU für die Bundestagswahl
Bei Kälte und Nieselregen und unter schärfsten Corona-Schutzmaßnahmen wählte die Bundeswahlkreisdelegiertenversammlung der CSU am 30. April am Außengelände des Novina-Hotels Herzo-Base in Herzogenaurach den langjährigen Wahlkreisabgeordneten Stefan Müller zum Direktkandidaten im Wahlkreis Erlangen für die Bundestagswahl am 26. September.
Mit 96,9 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen hat die CSU im Wahlkreis Erlangen den amtierenden Bundestagsabgeordneten Stefan Müller wieder als Direktkandidaten für die Bundestagswahl nominiert. Innenminister Joachim Herrmann hatte im Namen der beiden CSU-Kreisverbände Erlangen und Erlangen-Höchstadt, sowie der neu zum Wahlkreis gehörenden Ortsverbände Uehlfeld, Dachsbach und Gerhardshofen den 2002 erstmals gewählten Abgeordneten zur erneuten Nominierung vorgeschlagen.
Herrmann betonte unter Applaus der Delegierten, dass Müller als Wahlkreisabgeordneter und in seiner Funktion als Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU im Deutschen Bundestag einen „super Job“ mache. Man wolle, dass er die Interessen der Region auch weiterhin in Berlin vertrete.
In einer kurzen Rede hatte Müller seine Parteifreunde vorher auf eine harte Wahlauseinandersetzung in den kommenden Monaten eingestimmt, bei der man sehr deutlich machen werde, dass sich hinter dem freundlichen, aber irreführenden Wohlfühlimage der Grünen erhebliche Risiken für Bürger und Wirtschaft verbergen. Müller: „Deutschland darf nicht zum gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Experimentierfeld einer Grün-Rot-Roten Wünsch-Dir-Was-Koalition werden. Dies ginge massiv zu Lasten der individuellen Freiheit und des Wohlstandes der Menschen, heute und in Zukunft. Das heißt aber auch, dass wir als Union den Menschen die besseren, zu einer weltweit führenden Wirtschaftsnation passenderen und damit letztlich wirksameren Konzepte im Kampf gegen den Klimawandel anbieten müssen.“
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