12. Saisonsieg: medi bayreuth besiegt Hamburg Towers mit 90:83

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Das Dutzend ist voll!

Hamburg scheint den HEROES OF TOMORROW einfach zu liegen. Nach dem Sieg in der Hansestadt konnte das Team von Head Coach Raoul Korner am Donnerstagabend auch das Rückspiel gegen die Hamburg Towers für sich entscheiden. 90:83 (47:34) hieß es am Ende in der von der Dechant Hoch- und Ingenieurbau GmbH präsentierten Partie des 31. Spieltages in der easyCredit Basketball Bundesliga für medi bayreuth und das, obwohl Bastian Doreth & Co. nur einen der vier Spielabschnitte für sich entscheiden konnten (16:20 – 31:14 – 23:28 – 20:21).

Im zweiten Viertel, das medi bayreuth mit 31:14 dominierte, erspielte man sich allerdings nicht nur einen soliden Vorsprung, sondern auch viel wertvolles Selbstvertrauen, mit dem man im weiteren Spielverlauf den nochmaligen Angriff der Hanseaten, die in der Oberfrankenhalle ohne die verletzten Hans Brase, Marvin Ogunsipe sowie Kameron und Bryce Taylor auskommen mussten, nervenstark abwehren konnte.

Die beiden auffälligsten Akteure in Reihen von medi bayreuth waren Kay Bruhnke, der in fast 21 Minuten Einsatzzeit mit 13 Punkten, 4 Rebounds und 3 Assists neue persönliche Bestmarken aufstellte, sowie Dererk Pardon, der erstmals in dieser Saison von der Bank kommend ein Double Double aus 11 Punkten und 13 Rebounds auflegte.

Das sagt Kay Bruhnke (medi bayreuth):

“Das Vertrauen, dass mir mein Trainer in dieser Partie gab, hat sich extrem auf meine Leistung ausgewirkt. Es half mir dabei, noch mehr Leistung und noch mehr Energie zu bringen, der Rest kommt dann von selbst. Man muss eben immer mit 100% auf das Feld gehen! Unsere Einstellung war heute definitiv anders im Vergleich zum letzten Spiel. Uns war bewusst, dass es nicht so wie bei den letzten Partien laufen kann, da taten sich Defizite auf, die wir heute auf keinen Fall zeigen wollten. Wir waren fokussiert und haben die Energie, die wir benötigten, auf das Parkett gebracht. Unser Ziel ist es, die Saison sehr stark zu Ende zu bringen, darauf liegt unser Fokus.”