Tipps & Tricks: „Sensible Daten im Blick behalten „
„Digital-Detox-Kalender“ der Verbraucherzentrale Bayern hilft die eigene Datenspur im Internet zu kontrollieren
Wer schon einmal auf Google nach einem neuen Fahrrad, einem Smartphone oder anderen Produkten gesucht hat, kennt das Phänomen: Wenig später wird auf anderen Online-Seiten Werbung passend zur vorangegangenen Suchanfrage angezeigt. Die Datenspur, die beim alltäglichen Surfen und Arbeiten im Netz entsteht, ist lang und für die meisten kaum zu überblicken. Mit dem Digital-Detox-Kalender unterstützt die Verbraucherzentrale Bayern Nutzerinnen und Nutzer dabei, einen besseren Überblick und mehr Kontrolle über den eigenen Fußabdruck im Internet zu bekommen. „Mit unseren monatlichen Tipps erkennen Interessierte, wann sie unbeabsichtigt persönliche Daten im Netz preisgeben“, sagt Tatjana Halm, Juristin bei der Verbraucherzentrale Bayern. „Sie erfahren auch wie sie sparsamer mit ihren sensiblen Daten umgehen können.“
Am jeweils letzten Donnerstag im Monat erhalten die Abonnenten des Kalenders einen nützlichen und alltagsnahen Ratschlag. Den nächsten Tipp zum Thema „Was weiß Google über mich?“ gibt es am 29. April. Unter www.verbraucherzentrale-bayern.de/digital-detox-kalender können die Tipps des Digital-Detox-Kalenders direkt in den eigenen Kalender auf Smartphone oder PC geladen werden. Der Dienst kann ohne Anmeldung genutzt werden. Der Digital-Detox-Kalender wird im Rahmen des Projekts „Wirtschaftlicher Verbraucherschutz“ produziert. Dabei handelt es sich um ein Bundesprojekt aller Verbraucherzentralen, das vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert wird.
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