Frühling in Bayreuth – Abseits vom Trubel erste Sonnenstrahlen genießen

Endlich Frühling! Jede Jahreszeit verbreitet ihren eigenen Charme, doch wenn die Parkanlagen und die Natur in Bayreuth erwachen, lohnt sich der Besuch von Hofgarten, Eremitage, Botanischem Garten oder Hohe Warte ganz besonders. Ob man sich auf eigene Faust durch die Stadt treiben lässt, gezielt mit der Future History App einen Rundgang startet oder an einem der geführten Stadtrundgängen teilnimmt – das frische Grün des Frühlings und die ersten Blüten verpassen der barocken Welterbestadt ein eigenes Flair. Sobald es die Corona-Auflagen wieder gestatten, starten auch die beliebten Stadtführungen wieder täglich um 10.30 Uhr sowie an den Wochenenden und Feiertagen zusätzlich um 14.00 Uhr an der Tourismus Information. Hier gibt es auch ab sofort wieder E-Bikes zu leihen, wenn es etwa noch weiter hinaus ins Umland Richtung Fränkische Schweiz oder Fichtelgebirge gehen soll. Nachdem Bayreuth mitten in der Genussregion Oberfranken liegt, kommen zur Abrundung des Ausflugs, sofern die Gastronomie noch geschlossen ist, auch an etlichen Einkaufs- bzw. to go-Stationen gutes Essen und Trinken nicht zu kurz. Gute Gründe zum Frühjahrsluftschnuppern nach Bayreuth zu kommen.

Spazierengehen hat sich in der Pandemiezeit zum neuen Volkssport entwickelt und mit den ersten Sonnenstrahlen und wärmeren Temperaturen zieht es die Menschen erst recht nach draußen. Die Sehnsucht nach Abwechslung ist ein mindestens genauso großes Bedürfnis. Warum also nicht zu einem Kurztrip nach Bayreuth starten? Seit dem 18. Jahrhundert ist Bayreuth ein bedeutendes Zentrum der Weltkultur. Die Markgräfin Wilhelmine brachte den Glamour in die Provinz, von dem sich später auch Richard Wagner angezogen fühlte. Außerhalb des üblichen Trubels während der „Wagner-Festspiele“ im Sommer ist die Stimmung eine ganz besondere, um sich Zeit zu nehmen für die diversen Sehenswürdigkeiten der fränkischen Barock- und Künstlerstadt. Bei einem Bummel durch die Innenstadt, bekommt man schnell einen Überblick. Dabei ist die Future History App besonders hilfreich. Unabhängig von Öffnungszeiten können sich Besucher individuell per Smartphone geleitet auf den Weg machen. Sie erfahren entlang der rund zweistündigen Route zur Stadtgeschichte informatives Hintergrundwissen einschließlich historischer und aktueller Aufnahmen der gezeigten Bauwerke und Orte. So erlangt man Einblicke zur damaligen Zeit.

Die zahlreichen imposanten Bauwerke und Parkanlagen der einflussreichen und inspirierenden Markgräfin Wilhelmine prägen bis heute das attraktive Stadtbild: allen voran ein barockes Kleinod, das Markgräfliche Opernhaus, das seit 2012 UNESCO-Weltkulturerbe ist und nach langer Renovierung seit 2018 ein Publikumsmagnet ist. Aber auch das Neue Schloss samt Hofgarten in der Innenstadt oder die Eremitage etwas außerhalb des Stadtzentrums sind sehenswerte Schlossensembles mit weitläufigen, typisch barocken Parkanlagen, die nun im Frühling bald wieder in voller Blüte stehen. Gleiches gilt für das Schloss Fantaisie, ein architektonisches Meisterwerk fünf Kilometer außerhalb von Bayreuth und bezeichnenderweise heute Sitz des ersten deutschen Gartenkunstmuseums. Eine ebenso farbenfrohe Abwechslung zur prachtvollen Kulturhistorie Wilhelmines erfahren die Besucher bei einer „botanischen Weltreise“ durch den Ökologisch-Botanischen Garten der Universität Bayreuth. Einen abschließenden wundervollen Aus- und Überblick über Bayreuth gewinnen die Gäste, wenn sie das Wagner-Festspielhaus auf dem berühmten Grünen Hügel hinter sich lassen und den Höhenzug Hohe Warte auf rund 450 Meter durch das frische Grün des Waldes hinaufwandern oder mit der entspannteren Variante per E-Bike erklimmen. Die Zweiräder stehen an der Tourismus Information zum Leihen parat. Ebenso sind alle genannten Highlights mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.

Sofern es die Pandemieauflagen zulassen, können sich Besucher alternativ den regelmäßig geführten Stadtrundgängen anschließen, die an der Tourismus Information in der Innenstadt starten. Anmeldungen und weitere Informationen zu den verschiedenen Schwerpunkten sind unter https://www.bayreuth-tourismus.de/entdecken/fuehrungen/ nachzulesen.

Zur Abrundung eines gelungenen Tages fehlen nur noch gutes Essen und Trinken. Hier hat Oberfranken etliches zu bieten. Ob Gebäck, Wurst oder Bier: Zahlreiche lokale Hersteller bieten ihre Spezialitäten nach eigenen Rezepturen zum Verkauf oder auch als Snack to go an: es lohnt sich, alle durchzuprobieren! Auch, dass die Region den Weltrekord an Brauereien hält, kommt nicht von ungefähr. In Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt, dem umfangreichsten Biermuseum weltweit, kann man sich in Theorie und Praxis davon überzeugen.

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Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH (BMTG)

Die Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH (BMTG) betreibt im Auftrag der Stadt Bayreuth ganzheitliches Stadtmarketing, regional, national und international. Bayreuth, der Regierungssitz von Oberfranken/Bayern, genießt durch die jährlich im Sommer stattfindenden Richard-Wagner-Festspiele Weltruhm. Es ist ein Ort, an dem Kultur- und Musikinteressierte ganzjährig zusammenfinden. Zahlreiche imposante Bauwerke der Markgräfin Wilhelmine, die hier von 1731 bis 1758 lebte, prägen bis heute das attraktive Stadtbild: das Markgräfliche Opernhaus, das Neue Schloss, der Hofgarten und die Eremitage. Seit 2012 ist das Markgräfliche Opernhaus UNESCO-Weltkulturerbe und nach langer Renovierung seit 2018 ein Publikumsmagnet. Hinzu kommen an die 60 Markgrafenkirchen in und um Bayreuth, die dem protestantischen Barock zuzurechnen sind, jede für sich ein kunsthistorisches Meisterwerk. Bayreuth liegt zudem mitten in der Genussregion Oberfranken, die den Weltrekord an Brauereien hält sowie eine Vielfalt regionaler Spezialitäten vorzuweisen hat.

Die BMTG umfasst die Geschäftsbereiche Tourismusmanagement, Standortmarketing, Veranstaltungsorganisation, Innenstadtmanagement, Theaterkasse und Außenwerbung und gibt monatlich das Programmheft ‚Bayreuth aktuell‘ heraus. Mehr Informationen unter www.bayreuth-tourismus.de.