Landkreis Kronach bekam Besuch von Brigadegeneral Thomas Hambach

Auf Einladung von Landrat Klaus Löffler (rechts) besuchte in dieser Woche Brigadegeneral Thomas Hambach (links) den Landkreis Kronach. Mit im Bild Oberleutnant d. R. Peter Esser (Zweiter von links) und Oberstleutnant d. R. Richard Eichhorn. Bild: Landratsamt

Auf Einladung von Landrat Klaus Löffler (rechts) besuchte in dieser Woche Brigadegeneral Thomas Hambach (links) den Landkreis Kronach. Mit im Bild Oberleutnant d. R. Peter Esser (Zweiter von links) und Oberstleutnant d. R. Richard Eichhorn. Bild: Landratsamt

Brigadegeneral Thomas Hambach als Kommandeur des Landeskommandos Bayern war in dieser Woche im Landkreis Kronach zu Gast und überzeugte sich von der guten Arbeit der zur Bekämpfung der Corona-Pandemie eingesetzten Bundeswehrsoldaten. Gemeinsam mit Oberstleutnant der Reserve Richard Eichhorn und Oberleutnant der Reserve Peter Esser folgte Hambach der Einladung von Landrat Klaus Löffler, der seine Gäste durch das Impfzentrum in Kronach, die Impfaußenstelle in Steinbach am Wald sowie durch das Gesundheitsamt führte.

Aktuell befinden sich insgesamt 26 Bundeswehrsoldaten im Landkreis Kronach im Einsatz. Sie unterstützen das Gesundheitsamt entweder bei der Kontaktnachverfolgung, bei der Durchführung und organisatorischen Abwicklung von Impfungen oder wurden in schwierigen Phasen sogar in diversen Heimen zur Aufrechterhaltung des Betriebs eingesetzt. Für den Einsatz und vor allem deren Freundlichkeit gibt es häufig positive Rückmeldungen aus den Reihen der Bevölkerung, was der Landrat dem General widerspiegelte: „Ohne die Soldatinnen und Soldaten hätten wir vieles nicht leisten können und würden bei der Erstimpfung nicht bei einer Quote von über 30 Prozent liegen. Dafür und für das gute menschliche Miteinander möchte ich mich herzlich bedanken.“

Brigadegeneral Hambach zeigte sich angesichts dieser Nachrichten voller Stolz auf die Soldatinnen und Soldaten und deren aktuelle Tätigkeit, für die sie nicht ausgebildet sind. Auch wenn der Einsatz nur eine temporäre Angelegenheit sei, so ließ er an dessen Notwendigkeit keinen Zweifel: „Wir werden so lange da sein, wie wir gebraucht werden.“ Seinen Dank richtete er in persönlichen Gesprächen auch direkt an die Soldaten vor Ort, die er als Aushängeschild der Bundeswehr bezeichnete: „Ich freue mich wirklich sehr, dass unsere Soldatinnen und Soldaten ihren Auftrag trotz der zum Teil schwierigen Situationen so hervorragend ausführen.“