Polizeibericht Hochfranken vom 23.04.2021
Polizeiinspektion Coburg
Beziehungsstreitigkeit endete mit mehreren Anzeigen
BAD RODACH, GAUERSTADT, LKR. COBURG Ein Beziehungsstreit im Bad Rodacher Stadtteil Gauerstadt sorgte in der Nacht zum Donnerstag für einen Polizeieinsatz zur Nachtzeit.
Aufgrund von Beziehungsstreitigkeiten kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einer 26-Jährigen und einem 36-Jährigen in einem Anwesen in der Siedlungsstraße. Nachbarn die in der Nacht, gegen 4:30 Uhr, aus dem Schlaf gerissen wurden verständigten schließlich die Coburger Polizei. Die Beamten nahmen wechselseitige Anzeigen wegen einer Körperverletzung auf.
Polizeiinspektion Kronach
Nach Unfall abgehauen
Wilhelmsthal – Mm vergangenen Mittwoch parkte ein Geschädigter sein Firmenfahrzeug im Bereich Schloßacker in Hesselbach im Bereich einer dortigen Baustelle. Gegen 09.30 Uhr beschädigte der Fahrer eines VW Golf beim Vorbeifahren das Fahrzeug des Geschädigten und entfernte sich von der Unfallstelle. Noch währende der Unfallaufnahme durch die Polizei kam der Unfallverursacher zum Unfallort zurück und wurde vom Geschädigten erkannt. Der entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 400 Euro.
Hausecke beschädigt
Stockheim – Am Mittwoch, gegen 16.00 Uhr befuhr der Fahrer eines Langholz-LKW den Dorfplatz in Reitsch. In einer Kurve scherte der Nachläufer, bzw. die geladenen Holzstämme des Gespanns aus und beschädigte eine Hausecke samt Regenfallrohr eines dort wohnenden Geschädigten.
Dieser konnte sich das Kennzeichen des Nachläufers merken. Im weiteren Verlauf konnte der Unfallverursacher durch die Polizei im Bereich Bayreuth angehalten und kontrolliert werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.
Alkoholisiert und gestürzt
Kronach – Mit seinem Kleinkraftrad befuhr ein Verkehrsteilnehmer am vergangenen Mittwoch, gegen 18.00 Uhr die Alte Ludwigstädter Straße in Kronach und im weiteren Verlauf den Radweg in nördlicher Richtung. In diesem Bereich stürzte der Krad-Fahrer und wurde von einem Zeugen liegend im Graben aufgefunden. Durch die eingesetzten Polizeibeamten konnte die Ursache des Sturzes schnell geklärt werden. Der Fahrer war sichtlich alkoholisiert. Ein Test ergab einen Wert von 0,73 mg/l. Der Krad-Fahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt. Weiterhin stellte sich heraus, dass der Beschuldigte nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Der entstandene Sachschaden dessen Kraftrad beläuft sich auf etwa 500 Euro.
Mit Quad verunglückt
Wilhelmsthal – Mit seinem Quad fuhr ein Verkehrsteilnehmer am vergangenen Mittwoch, gegen 16.45 Uhr die Kronacher Straße in Steinberg in nördliche Richtung. Auf Höhe einer dortigen Maschinenbaufirma verlor der Fahrer, aus bislang ungeklärten Gründen, die Kontrolle über sein Gefährt, kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Zaun des Werksgeländes. Hierbei kippte das Fahrzeug samt Fahrer um. Dieser verletzte sich hierbei leicht und kam in das Krankenhaus. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf etwa 4000 Euro geschätzt.
Polizeiinspektion Kulmbach
Vandalismus im Stadtpark
KULMBACH. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hatten ein oder mehrere Randalierer im Stadtpark Kulmbach ihr Unwesen getrieben und diverse öffentliche Einrichtungen beschädigt. An Mülleimern, Bänken und Pflanzen entstand Sachschaden in Höhe von rund 400 Euro. Mitarbeiter der Stadt Kulmbach erkannten die Verwüstung am nächsten Morgen und erstatteten Anzeige gegen unbekannten Täter. Die Polizeiinspektion Kulmbach ermittelt nun wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und bittet um Hinweise unter Tel.: 09221/6090.
Fehler beim Abbiegen führt zu Frontalzusammenstoß
KULMBACH. Erhebliche Folgen hatte ein frontaler Zusammenstoß zweier Autos am Donnerstagmittag im Stadtgebiet Kulmbach. Zwei Verletzte, Sachschaden im fünfstelligen Bereich und länger andauernde Verkehrsbeeinträchtigungen sind die vorläufige Bilanz.
Kurz nach 13:30 Uhr fuhr ein 59-jähriger Mann aus dem Landkreis Bayreuth mit seinem Volkswagen auf der Gummistraße stadteinwärts und wollte nach links in die Reichelstraße abbiegen. Gleichzeitig befand sich in der Gegenrichtung auf der Penselstraße stadtauswärts eine 44-jährige Frau aus dem nördlichen Kulmbacher Landkreis am Steuer ihres Citroen. Sie wollte nach derzeitigem Stand der Ermittlungen die Reichelstraße in gerader Richtung überqueren, wobei sie von dem VW-Fahrer übersehen wurde.
Beide Fahrzeuge kollidierten frontal miteinander, die Folgen waren so heftig, dass die Fahrerin des Citroen durch die hinzugerufene Feuerwehr mit schwerem Gerät aus dem Autowrack befreit werden musste.
Während der 59-jährige mit augenscheinlich leichteren Blessuren nach erster Einschätzung vergleichsweise glimpflich davon kam, erlitt die 44-jährige erhebliche Verletzungen, welche den sofortigen Transport mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus notwendig machten. In Anbetracht der Schwere der Verletzungen ordnete die Staatsanwaltschaft Bayreuth zur genauen Klärung des Unfallhergangs die Hinzuziehung eines Sachverständigen an, der die aufnehmenden Beamten vor Ort unterstützte. Auch werden die beteiligten Fahrzeuge durch diesen genauer untersucht, diese waren ohnehin durch den Zusammenstoß ein Fall für den Abschleppdienst. Der Gesamtschaden beläuft sich nach erster Schätzung auf rund 15.000 Euro.
Für die Dauer der Unfallaufnahme war die betroffene Kreuzung zwischen Reichelstraße und EKU-Straße für mehr als zwei Stunden komplett gesperrt, die örtliche Feuerwehr nahm verkehrslenkende Maßnahmen vor. Autofahrer mussten dennoch zum Teil erhebliche Verkehrsbehinderungen in Kauf nehmen.
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