Universität Bayreuth – Reihe „Oper bewegt“: digitaler Vortrag am 29. April 2021

Campusrondell der Universität Bayreuth
Campusrondell der Universität Bayreuth. Foto: © UBT

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Oper bewegt“ referiert am Donnerstag, 29. April 2021, ab 18.00 Uhr, Dr. Bongani Ndodana-Breen (Rhodes Universität Südafrika) über „Composing South Africa: History, Resistance, Politics and Opera“.

Datum/Zeit/Ort: Donnerstag, 29. April 2021, ab 18.00 Uhr, digital, öffentlich, gebührenfrei, Zoom. Anmeldung erforderlich bis zum 29.04.21, 12.00 Uhr, unter: musiktheaterwissenschaft@uni-bayreuth.de

Nach der Anmeldung werden die Zugangsdaten per Mail versandt.

Der südafrikanische Komponist Bongani Ndodana-Breen zeigt, wie seine Opern „Winnie, The Opera“, in der es um Winnie Mandela geht, und „Hani“, die das Leben des ermordeten Aktivisten Chris Hani beschreibt, aus der turbulenten gesellschaftspolitischen Geschichte seines Landes hervorgegangen sind. Über die historische Erzählung hinaus wird Ndodana-Breen seine Ideen zu afrikanischen indigenen Sprachen und Kulturen in der Oper erläutern. Die Diskussion beinhaltet den Einfluss afrikanischer Musik und Anti-Apartheid-Protestmusik in seinem Kompositionsstil und wie diese sich in seiner Opernarbeit niederlassen.

Zur Veranstaltungsreihe

Unter dem Motto „Oper bewegt“ widmet sich die von der Professur für Musikwissenschaft an der Universität Bayreuth initiierte Veranstaltungsreihe in Gesprächen, Vorträgen und Diskussionen aktuellen Fragen der Opernforschung und des Opernlebens. Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis erkunden Themen, die von emotionaler Rührung über politische Facetten der Oper bis hin zum Bewegungsrepertoire der Figuren auf der Bühne reichen. Diskutiert werden soll nicht zuletzt, was uns heute an Oper (noch) bewegt.