Reihe „Jüdisches Leben in Bayreuth“ bietet Zoom-Vortrag „German Jewish Sacred Musical Intersections“

Symbolbild Heimatkunde
Veranstaltungsplakat Jüdisches Leben in Bayreuth

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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Jüdisches Leben in Bayreuth“ an der Universität Bayreuth referiert am Donnerstag, 22. April 2021, ab 18.00 Uhr, Prof. Dr. Edwin Seroussi (HUJI, Israel), Leiter Jewish Music Research Centre Department of Musicology, Hebrew University of Jerusalem, Israel zum Thema „German Jewish Sacred Musical Intersections“.

Datum/Zeit/Ort: Donnerstag, 22. April 2021, ab 18.00 Uhr, digital, öffentlich, gebührenfrei, in englischer Sprache, Zoom.

Anmeldung erforderlich unter: https://www.alicepinheirowalla.com/jewphil.html

In dem Vortrag geht es um Musik und Judentum in Deutschland, mit Fokus auf Bayern. Ziel ist es, die deutsch-jüdische (aschkenasische) liturgische Musik vom frühen 19. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg zu lokalisieren, abzubilden, zu analysieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und sie in ihrem breiten europäischen kulturellen Kontext zu interpretieren. Die Synagogen werden dabei nicht nur als rituelle Räume betrachtet, sondern auch als Orte der durch Musik vermittelten öffentlichen Darstellung neuer, sich wandelnder ästhetischer Ideale und interkultureller Schnittstellen zwischen Juden und der umgebenden Gesellschaft. Gleichzeitig kommen hier regionale Unterschiede und Besonderheiten der Gemeinde zum Ausdruck.

Organisation:
Prof. Dr. Alice Pinheiro Walla (alice.pinheirowalla@uni-bayreuth.de)
Maria Eugenia Zanchet M.A. (eugenia.zanchet@uni-bayreuth.de)