MdL Martin Schöffel: „CSU-Fraktionsreserven von 250.000 Euro stellen Betrieb der Geoparks sicher“
GeoParks in Bayern leisten wichtige Arbeit und sollen auch in Zukunft dabei nachhaltig und effektiv vom Freistaat unterstützt werden. Die GeoParks mit Anteil in Bayern haben ihre Projekte gestern im Bayerischen Landtag in der Arbeitskreissitzung Umwelt sowie Landwirtschaft und Forsten vorgestellt.
„Die Arbeit der GeoParks rund um Aufklärung, Tourismus und Bildung ist wichtig und unterstützenswert. Die CSU-Fraktion hat sich daher entschlossen 250.000 Euro der Fraktionsreserven im Haushalt 2021 für Projekte der GeoParks freizugeben und wird sich für die Fortführung in den Folgejahren einsetzen“, so der Wunsiedeler Landtagsabgeordnete und Vorsitzender des CSU-Arbeitskreises Landwirtschaft Martin Schöffel.
Mit den zusätzlichen Mitteln sollen mehrere Einzelmaßnahmen der GeoParks, insbesondere zur Bewusstseinsbildung und Wissensvermittlung in den Bereichen Bodenschutz und Geologie durchgeführt werden können. Die Gelder sind bestimmt für Projekte in den GeoParks Ries, Schieferland und Bayern-Böhmen. Die beiden letztgenannten liegen teilweise im Stimmkreis des Abgeordneten. Zum Geopark Bayern-Böhmen gehört unter anderem das Fichtelgebirge und die Fränkische Schweiz. Der Geopark Schieferland umfasst unter anderem das Gebiet des Naturparks Frankenwald.
Die einzelnen Geoparks können – um eine Förderung vom Freistaat zu erhalten – Projekte anmelden, die mit bis zu 90% vom Freistaat gefördert werden. In der Sitzung ist auch noch einmal deutlich geworden, dass sich die Geoparks eine dauerhafte institutionelle Förderung wünschen. Dafür werden sich die Abgeordneten weiter einsetzen. Ob es möglich ist eine Verwaltungspauschale als Grundförderung einzuführen wird derzeit im Umweltministerium geprüft. Geoparks finanzieren sich unter anderem über ihre Trägervereine und durch Mitgliedsbeiträge von Kommunen und Landkreisen.
Neueste Kommentare