Stadt Bayreuth trauert um Verstorbene in der Corona-Pandemie
Menschen in ganz Deutschland gedenken am Sonntag, 18. April, der Verstorbenen in der Corona-Pandemie. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat diesen Tag zum Gedenktag ausgerufen, dem sich auch die Stadt Bayreuth anschließt. „Seit Beginn der Pandemie im Frühjahr vergangenen Jahres sind in unserer Stadt über 100 Mitbürgerinnen und Mitbürger infolge einer Corona-Erkrankung gestorben. Viele dieser Menschen verbindet, dass sie sich – bedingt durch die Pandemie – von ihren Familien und Freunden und diese nicht von ihnen verabschieden konnten. Corona macht die Erkrankten einsam und Corona macht es für viele Hinterbliebene schwer, angemessen zu trauern“, so Oberbürgermeister Thomas Ebersberger. Der Oberbürgermeister wird im Beisein der Bürgermeister sowie der Fraktionsvorsitzenden des Stadtrats am 18. April, um 12 Uhr, an den Schlossterrassen auf dem La-Spezia-Platz einen Kranz der Stadt niederlegen und eine Kerze entzünden. Die Schlosskirche und die Stadtkirche wurden gebeten, zu diesem Zeitpunkt ihre Glocken zu läuten. Die Fahnen an den Rathäusern werden an diesem Tag mit Trauerbeflaggung auf Halbmast gesetzt. Im Klinikum Bayreuth findet bereits am Freitag, 16. April, mittags, eine Gedenkfeier mit den Geistlichen beider Konfessionen sowie Vertretern von Stadt und Landkreis im kleinen Teilnehmerkreis statt.
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