Polizeibericht der Polizeiinspektion Coburg
Getuntes Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen
COBURG. Den getunten Honda eines 23-Jährigen zogen Coburger Polizisten am Montag aufgrund mehrerer unzulässiger Fahrzeugveränderungen im Coburger Stadtgebiet aus dem Verkehr.
Der Mann aus dem Landkreis Kronach führte an seinem Auto mehrere Umbauten an Karosserie und Fahrwerk durch, die dazu führten, dass die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlosch. Die Karosserie des Honda lag derart tief, dass die Kotflügel an den vorderen Reifen schliffen. Zudem waren im Außen- und im Innenbereich des Fahrzeugs Anbauteile installiert worden, die nicht den straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften entsprachen.
Die Beamten unterbanden die Weiterfahrt des Mannes und setzten die Zulassungsstelle von den unzulässigen Veränderungen an dem Auto in Kenntnis. Zudem erwartet ihn eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach der Straßenverkehrszulassungsordnung.
Unbekannter uriniert von Brücke
EBERSDORF B. COBURG, B 303, LKR. COBURG. Von einer Brücke über die Bundesstraße urinierte am Montagabend ein Unbekannter auf die darunter durchführende B 303 und ein vorbeifahrendes Auto.
Ein 18-Jähriger aus Weidhausen war mit seinem VW um 21.30 Uhr auf der Bundesstraße von Sonnefeld in Richtung Coburg unterwegs. Der unbekannte Mann auf der Brücke, der mit einer Tarnjacke bekleidet war, urinierte auf das durchfahrende Fahrzeug des Mannes. Der Autofahrer hatte das Schiebedach seines VW ein Stück weit geöffnet und mehrere Tropfen des Urins liefen in den Fahrzeuginnenraum. Der 18-Jährige versuchte den Unbekannten in Ebersdorf selbst zu stellen. Als dies misslang verständige er die Coburger Polizei. Bis zu deren Eintreffen war der unbekannte Urinierer allerdings schon verschwunden. Am Fahrzeug des Mannes entstand kein Schaden.
Wintereinbruch in Stadt- und Landkreis Coburg
18 Verkehrsunfälle verzeichnete die Coburger Polizeiinspektion am Dienstagmorgen in ihrem Zuständigkeitsbereich. Zwei Fahrzeuginsassen verletzten sich aufgrund des Unfallgeschehens leicht.
Durch den Schneefall in den frühen Morgenstunden des Dienstag kam es überwiegend zu Blechschäden. Einige Fahrzeugführer kamen von der schneeglatten Straße ab und fuhren gegen Verkehrszeichen oder rutschten gegen Hausmauern oder in den Straßengraben. Zudem verzeichneten die Beamten im Coburger Stadtgebiet, mehrere glättebedingte Auffahrunfälle vor Kreuzungsbereichen. Zwei der Fahrzeugführer verletzten sich durch die Unfälle zwar leicht, konnten nach einer ärztlichen Behandlung allerdings die Notaufnahme des Coburger Klinikums wieder verlassen.
Unfallursächlich waren neben der schneebedingten Glätte teilweise auch die bereits aufgezogenen Sommerreifen bei mehreren Fahrzeugen. Den Sachschaden beziffert die Coburger Polizeiinspektion auf insgesamt mehr als 100.000 Euro.
Mit dem Ende des morgendlichen Berufsverkehrs entspannte sich die Verkehrslage und Wetterlage in Stadt- und Landkreis zusehends.
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