BRK KV Forchheim: Bewährtes Duo wechselt die Positionen BRK Bereitschaften wählten auf Landkreisebene ihre Führung
Das Superwahljahr macht auch vor den BRK Bereitschaften nicht halt. Nachdem die einzelnen Bereitschaften ihre Führungskräfte bestimmt haben, war nun die Kreisbereitschaft an der Reihe.
Dem Pandemiegeschehen geschuldet, konnte leider nur eine Urnenwahl stattfinden. Dem amtierenden Kreisbereitschaftsleiter Helmut Karg, der seit acht Jahren an der Spitze der Kreisbereitschaft stand, wäre eine Präsenzwahl lieber gewesen.
Karg hatte sich entschlossen, nach 8-jähriger Tätigkeit als BRK-Kreisbereitschaftsleiter die Verantwortung abzugeben, kürzer zu treten und für das Amt des Kreisbereitschaftsleiters nicht mehr zu kandidieren.
Allerdings konnte er Michael Fees, der bereits 6 Jahre sein Stellvertreter als Bereitschaftsleiter Forchheim und 8 Jahre sein Stellvertreter als Kreisbereitschaftsleiter war, davon überzeugen für diese Aufgabe zu kandidieren und somit an die Spitze der BRK-Bereitschaften des Landkreises Forchheim zu rücken. Fees hat die nötige Erfahrung und ist für dieses Amt bestens geeignet.
Karg trat eine Stufe zurück und kandidierte für das Amt des 1.stellvertrenden Kreisbereitschaftsleiters.
Der Wahlvorgang wurde unter strengsten Hygienemaßnahmen im BRK Zentrum durchgeführt.
Das Ergebnis der Urnenwahl war, dass beide mit einer überwältigenden Mehrheit gewählt wurden. Beide nahmen die Wahl an und so kann das bewährte Duo weiterhin an der Spitze der BRK Bereitschaften im Landkreis stehen.
Karg erklärte, dass Michael Fees sein vollstes Vertrauen genießt und er ihn als sein neuer stellv. Kreisbereitschaftsleiter weiterhin unterstützen wird.
Auf die Frage nach den Zielen konnte man schon die Einigkeit, das Vertrauen und das Teamwork erkennen. Ihr oberste Ziel sei es, das Ehrenamt massiv zu unterstützen und zu stärken. Die Zukunft der Bereitschaften liegt ihnen sehr am Herzen. Fees sagte, man muss darüber nachdenken, wo will man hin und wie sieht das BRK in Forchheim in zehn Jahren aus. Man darf nicht immer auf dem gleichen Stand verharren, sondern man muss nach vorne denken und dementsprechend planen.
In den nächsten Wochen wird der Kreisausschuss neu gebildet und die Fachdienstleiter und Funktionsträger neu ernannt.
Das bewährte Duo, mit getauschten Positionen, kann somit sofort durchstarten.
Bericht gho
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