Polizeibericht Hochfranken vom 27.03.2021

Symbolbild Polizei

Polizeiinspektion Coburg

Verkehrsunfall

COBURG – 7.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfall vom Freitagnachmittag auf der B4.

Die 20-jähirge Lenkerin eines Renault übersah beim Fahrspurwechsel den neben ihr fahrenden Audi eines 45-Jährigen und touchierte in Folge dessen die rechte Fahrzeugseite des Audi.

Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der entstandene Sachschaden am Renault der jungen Frau wird auf 2.000 Euro geschätzt. Der Schaden am Audi wird nach ersten Erkenntnissen bei etwa 5.000 Euro liegen.

Schmiererei – Zeugen gesucht

COBURG – In der Nacht von Donnerstag auf Freitag beschmierten Unbekannte das Einkaufswagenhäuschen eines Drogeriemarktes in der Bamberger Straße.

An der Örtlichkeit hinterließen die Schmierfinke vermutlich mit Kreide politisch motiviertes Gedankengut. Dies konnte jedoch ohne größeren Aufwand wieder entfernt werden. Ein Sachschaden entstand nicht.

Die Coburger Polizei sucht nun Zeugen die in der Nacht zum Freitag verdächtige Personen wahrgenommen haben. Diese werden gebeten sich unter der Rufnummer 09561/645-0 zu melden.

Unfallflucht – Gartenzaun beschädigt

COBURG – Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer fuhr in der Zeit von Donnerstag, 10.00 Uhr bis Freitag 09.00 Uhr, gegen den Zaun eines Anwesens in der von-Meyer-Straße und entfernte sich im Anschluss von der Unfallstelle.

Durch das Fahrzeug wurden die Zaunfelder beschädigt. Den Schaden an der Grundstückseinfriedung schätzt der Eigentümer auf etwa 450 Euro.

Die Polizeiinspektion Coburg ermittelt wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Sachdienliche Zeugenhinweise zu dem Verursacher nimmt die Polizei unter 09561/645-0 entgegen.

Schwimmendes Reh

COBURG – Am frühen Samstagmorgen wurden die Beamten der Polizeiinspektion Coburg zu einem außergewöhnlichen Einsatz gerufen.

Um 03.24 Uhr ging die Mitteilung über ein schwimmendes Reh im Pool eines Einfamilienhauses in der Seidmannsdorfer Straße ein. Die Hauseigentümer wurden durch die Schreie des Rehs geweckt und staunten nicht schlecht, als dieses in ihrem Pool trieb. Da das Tier aus eigener Kraft nicht mehr herauskam, wurde ein Diensthundeführer hinzugezogen, der das Tier mittels einer Schlinge befreien konnte. Allerdings war dieses so geschwächt und unterkühlt, dass es erlegt werden musste.

Polizeiinspektion Hof

Streit endet mit Messerstich

HOF. Am Freitagabend wurde der Rettungsleitstelle und der Polizei ein Mann mit einer Armverletzung gemeldet. Der Rettungsdienst und die Polizei trafen vor dem Wohnanwesen in der Hofer Innenstadt einen 49jährigen Hofer an, der eine stark blutende Wunde am Oberarm mit Handtuch umwickelt hatte. Die Befragung ergab, dass es zwischen ihm und seiner 56-jährigen Bekannten in der Wohnung zum Streit kam. Hierbei schlug der Mann seiner Bekannten auf die Nase, sie griff sich ein Messer vom Tisch und stach ihm damit in den Oberarm. Der Verletzte wurde zur Versorgung der Stichwunde ins Klinikum Hof eingeliefert. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden bei den beiden Beteiligten Blutentnahmen durchgeführt und Ermittlungen wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Bus übersehen

Hof. Beim Abbiegen aus der Theresienstraße in die Sophienstraße übersah ein 40jähriger Hofer einen vorfahrtsberechtigen Stadtbus, der die Sophienstraße in Richtung Bahnhof befuhr. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß, an den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 20000 Euro. Der Pkw musste abgeschleppt werden, der Fahrer kam mit leichteren Verletzungen ins Klinikum Hof zur Untersuchung und Behandlung. Glücklicherweise wurde keiner der 20 Businsassen verletzt.

Verkehrspolizeiinspektion Hof

Geschwindigkeitskontrollen führen zu zahlreichen Verstößen

A 9 / BERG, LKR. HOF. In der Nach von Freitag auf Samstag führte die Verkehrspolizeiinspektion Hof eine Überwachung der Geschwindigkeitsbeschränkung für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen auf der A9 in Fahrtrichtung Berlin am sog. „Saaleabstieg“ durch.

Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass insgesamt zehn Lkws mit Zulassungen in Deutschland, Polen und der Türkei schneller als die erlaubten 60 km/h unterwegs waren.

Spitzenreiter war ein polnischer Brummi-Fahrer, welcher nach Auswertung des digitalen Kontrollgerätes, mit 91 km/h die Gefällstrecke hinabfuhr. Nachdem der Fahrer eine Sicherheitsleistung in Höhe von 188,50 Euro hinterlegt hatte, durfte er seine Fahrt fortsetzen. Zudem erwartet den Kraftfahrer aufgrund des Geschwindigkeitsverstoßes ein einmonatiges Fahrverbot.

Fahrt ohne gültige Zulassung

A 9 / LEUPOLDSGRÜN, LKR. HOF. Die Fahrt war für einen 27-jährigen Fahrer am Freitagnachmittag beendet, nachdem Verkehrspolizisten aus Hof ihn kontrolliert hatten.

Gegen 15.30 Uhr kontrollierten die Beamten der Verkehrspolizei Hof einen BMW auf dem Parkplatz Bärenholz an der A9 in Fahrtrichtung München. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Fahrer des Autos auch der Halter war. Der BMW hatte eine ungarische Zulassung, der Fahrer selbst wohnt seit über sieben Jahren in Deutschland. Somit hätte er den BMW in Deutschland zulassen müssen.

Gegen den 27-jährigen Fahrer wird jetzt unter anderem wegen Verstößen nach dem Kraftfahrzeugsteuergesetz sowie nach der Abgabenordnung ermittelt. Seine Fahrt darf er erst fortsetzen, sobald er sich um eine neue Zulassung gekümmert hat.

Polizeiinspektion Kronach

WIDERSTAND GEGEN POLIZEIBEAMTE

Kronach – Am Freitag, gegen 20:00, kam es in der Kreuzbergstraße zu einem folgenschweren Aufeinandertreffen zweier Hundehalter. Nachdem die Hundehalterin dem Hundehalter vorwarf, dass dessen Hund schlecht erzogen sei, die Hunde hatten sich angebellt, beleidigte der Hundehalter die Dame und deren Tochter auf übelste und bedrohte beide. Daraufhin erstattete die Dame Anzeige bei der Polizei in Kronach. Im Nachgang wurde der Hundehalter zu Hause aufgesucht und mit den Vorwürfen konfrontiert. Dabei kam es zu Widerstandshandlungen gegen die eingesetzten Polizeikräfte.

BETRUG – ENKELTRICKANRUFE

Kronach – Aus gegebenen Anlass wird darauf hingewiesen, dass es immer wieder zu Anrufen kommt, bei denen in betrügerischer Absicht versucht wird, vornehmlich ältere Personen, zu hohen Geldzahlungen zu veranlassen. Dabei gibt sich der Anrufer als Familienangehöriger oder beauftragte Person aus und fordert Geld für einen vermeintlichen „Notfall“. Dabei reicht die Palette der möglichen „Notfälle“ vom sofortigen Kauf einer Schnäppchenimmobilie, über die Notwendigkeit eines teuren Medikaments nach einem Verkehrsunfall, bis hin zur lapidaren Begleichung von Altschulden. Die Polizei rät deshalb, Geldforderungen von Anrufern in keinem Fall nachzu- kommen und sich nach einem derartigen Anruf mit der Polizei in Verbindung zu setzten.

ZEUGENAUFRUF NACH VERKEHRSUNFALL

Kronach – Am Freitag, gegen 16:35, ereignete sich an der Einmündung Hammermühlweg, hin zur Ampelkreuzung der B 173 ein Verkehrsunfall. Vom Hammermühlweg kommend wollte der Fahrer eines weißen Kasten- wagens, mit Anhänger, nach links in die Industriestraße abbiegen und dann wiederum nach links in die B 173 einfahren. Als der Kastenwagen in die Industriestraße einbog, kam es zum Zusammenstoß mit einem roten VW Kleinwagen, der vorher an der zurückgesetzten Lichtzeichenanlage in der Industriestraße stand und nach erfolgtem Grünsignal, von rechts kommend, die Industriestraße in Richtung B 173 befuhr. Verkehrsteilnehmer, die sachdienliche Hinweise zum Ablauf des Unfalls machen können, melden sich bitte bei der PI Kronach, Telefon: 503 – 0.

MÖGLICHERWEISE FALSCHGELD IM UMLAUF

Kronach – Am Freitag versuchten zwei Männer, ca. 175 cm, 30-35 Jahre, kurze Haare, Tattoos an den Armen, in einem Geschäft in Kronach mit 50 Euro Scheinen zu bezahlen. Die beiden Männer trugen eine größere Menge, ein Bündel 50 Euro Scheine bei sich. Nachdem drei dieser Scheine vom Prüfgerät ausgesondert wurden, verließen die Männer das Geschäft. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei den Bargeldzahlungsverkehr vermehrt zu prüfen und bei auftretenden Unstimmigkeiten die Polizei zu verständigen.

Polizeiinspektion Marktredwitz

Unter Drogeneinfluss am Steuer

Marktredwitz – Am Freitagnachmittag kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Marktredwitz einen 28-jährigen Autofahrer aus dem Landkreis Wunsiedel. Dabei erhärtete sich der Verdacht auf kürzlichen Betäubungsmittelkonsum. Ein Urintest verlief schließlich positiv auf Cannabisprodukte. Daraufhin beendeten die Beamten die Fahrt an Ort und Stelle und ließen eine Blutentnahme durchführen. Den Fahrer erwartet ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, an dessen Ende ein Bußgeld und Fahrverbot von mindestens einem Monat stehten kann.

Gartenzaun durch Bus beschädigt

Marktrediwitz / Brand – Bereits am Donnerstagmorgen gegen 07:30 beschädigte ein roter Bus beim Rangieren an der Kreuzung Fridauer Straße / Lindenstraße einen Gartenzaun. Der verantwortliche Fahrzeugführer entfernte sich schließlich vom Unfallort, ohne den Schaden zu melden und damit seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiliger nachzukommen. Am Zaun enstand ein Sachschaden von 500 Euro. Die Polizei Marktredwitz bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter 09231/9676-0 zu melden.

Sachbeschädigung an Jägersitz

Selb – Bereits im Zeitraum vom 18. – 19. März beschädigten unbekannte Täter einen Jägersitz am Gutsteich, direkt an der Staatsstraße 2178 nach Ortsausgang Selb in Richtung Silberbach gelegen. Es entstand ein Sachschaden von 200 Euro. Die Täter entkamen unerkannt. Die Polizei Marktredwitz bittet um Zeugenhinweise unter 09231/9676-0.

Polizeiinspektion Münchberg

Lückenhafte Fahrtaufzeichnungen

Münchberg – Am Freitagnachmittag wurden mehrere Personen kontrolliert, die mit ihren Fahrzeugen im gewerblichen Güterverkehr unterwegs waren. Die kontrollierenden Polizisten der Münchberger Polizei mussten insgesamt fünf Kraftfahrer beanstanden, die nur unzureichende Aufzeichnungen über ihre Lenkzeiten vorweisen konnten. Als Folge der fehlenden Aufzeichnungen werden nun erhebliche Bußgelder fällig.

Zwei Autofahrer mit Drogen am Steuer erwischt

Münchberg/Helmbrechts – Am Freitagnachmittag kontrollierten Beamte der Münchberger Polizei einige Personen am Skaterpark in Helmbrechts. Eine Befragung eines 31-jährigen aus Hof ergab, dass er mit seinem Pkw nach Helmbrechts gefahren war. Aufgrund drogentypischer Merkmale bei dem Hofer wurde ein Drogentest durchgeführt. Weil der Test den Verdacht des Betäubungsmittelmissbrauchs bestätigte, wurde eine Blutentnahme im Klinikum Münchberg durchgeführt.

Fast zeitgleich kontrollierte eine andere Streife einen 35-jährigen Münchberger mit seinem Renault. Auch hier hatten die Polizisten den Verdacht, dass der Twingofahrer unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht, weshalb eine Blutentnahme die Folge war.

Vor der Kontrolle Drogen weggeworfen

Münchberg – Am Freitagabend sollte ein Toyotafahrer in Münchberg einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als der Fahrer seinen Pkw am Fahrbahnrand abstellte, warf der Beifahrer einen zerknüllten Umschlag aus dem Auto. Bei einer Überprüfung des Umschlags fanden die Polizisten eine geringe Menge Amphetamin. Der 41-jährige Beifahrer muss sich nun wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetzes verantworten.

Schrott am Feldweg entsorgt

Sparneck – Am Ortsverbindungsweg zwischen Germersreuth und Saalmühle hat ein Unbekannter einen Haufen Metallschrott abgeladen. Unter anderem wurden Rohre, Kabel, Teile eines Fahrrades sowie alte Kurzzeitkennzeichen hinterlassen. Der genaue Zeitraum der Müllentsorgung ist nicht bekannt.

Polizeiinspektion Naila

Ladendieb mit prall gefülltem Rucksack

Naila. Am Freitagvormittag fiel einer Verkäuferin in einem Verbrauchermarkt in Naila eine männliche Person auf, welche gerade den Kassenbereich mit einem prall gefüllten Rucksack verlassen wollte. Die in seinem Rucksack befindlichen Nahrungsmittel im Wert von über 100,- Euro wollte der Mann nicht bezahlen. Neben dem erteilten Hausverbot durch die Marktleitung, erhält der Dieb auch eine Anzeige wegen Ladendiebstahl.