Schwarzer Rauch steigt aus Bayreuther Mehrfamilienhaus

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

BAYREUTH. Ein Zimmerbrand in der Robert-Koch-Straße löste am Mittwochnachmittag einen Löscheinsatz der Bayreuther Feuerwehr aus. Durch das schnelle Agieren von Polizei und Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden. Jetzt sucht die Kriminalpolizei nach der Brandursache.

Anwohner eines Wohnhauses in der Robert-Koch-Straße hielten gegen 16 Uhr einen vorbeifahrenden Streifenwagen an und teilten die Rauchentwicklung im zweiten Stock mit. Die Polizisten handelten sofort, verständigten die Feuerwehr und sorgten dafür, dass einzelne Bewohner das Haus verlassen konnten. Auch der Wohnungseigentümer befand sich noch im Gebäude, blieb aber unverletzt. Zwei Löschzüge der Ständigen Wache Bayreuth, bestehend aus insgesamt 25 Mann, stellten dann einen Zimmerbrand in einer Wohnung fest und löschten das Feuer. Wohl auch aufgrund des schnellen Handelns, beläuft sich der Sachschaden nur auf einen geschätzten vierstelligen Eurobereich. Die Kriminalpolizei Bayreuth übernahm die Ermittlungen zur Brandursache.

Polizeiinspektion Bayreuth


Gegen 16 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Mehrfamilienhaus in der Robert-Koch-Straße in Bayreuth alarmiert. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im 2. Obergeschoss.

Da auf Klopfen niemand öffnete, mussten sich die Feuerwehrkräfte mit Spezialwerkzeug Zugang zur betroffenen Wohnung verschaffen. Anschließend durchsuchte ein Trupp unter Atemschutz den verrauchten Bereich, dabei konnte ein Brand in einem der Zimmer lokalisiert und mit einem C-Rohr schnell abgelöscht werden. Personen befanden sich glücklicherweise nicht mehr in der Wohnung. Weitere Atemschutztrupps standen auf Bereitschaft, mussten jedoch nicht eingesetzt werden. Aufgrund der Rauchentwicklung wurde die betroffene Etage von Polizei und Feuerwehr geräumt, eine Person musste der rettungsdienstlichen Behandlung zugeführt werden. Nach Abschluss der Belüftungsmaßnahmen mittels Überdrucklüfter wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Insgesamt waren 25 Feuerwehrkräfte der Abteilungen Ständige Wache und Innere Stadt für eine dreiviertel Stunde im Einsatz.

Freiwillige Feuerwehr Bayreuth