Selb: Für Islanders Wölfe bricht die „fünfte“ Jahreszeit an

Symbolbild Eishockey

Viertelfinalserie gegen die Lindau

Islanders Wölfe treffen in der ersten Playoffrunde auf den Achten der Hauptrunde

Nun beginnt sie also endlich, die berühmte fünfte Jahreszeitim Eishockey. Im Playoff-Viertelfinale treffen unsere Selber Wölfe auf die EV Lindau Islanders. Deren beide Pre-Playoff-Partien gegen die ECDC Memmingen Indians hatten sportlich keinen Wert, nachdem für die Blue Devils Weiden und den Deggendorfer SC die Saison aufgrund neuerlicher COVID-19-Fälle in der Mannschaft jäh beendet ist. Headcoach Herbert Hohenberger muss Stand neben Maximilian Hirschberger auch auf Lukas Klughardt verzichten.

Los geht es am Dienstag, 23.03.2021, um 19:30 Uhr in der NETZSCH-Arena (live auf sprade.tvmit Co-Kommentator Hannes Siegeris bzw. in der Radio Euroherz Eiszeit).

Die weiteren Termine sind: Freitag, 26.03. (19:30 Uhr in Lindau), Sonntag, 28.03. (17:00 Uhr in Selb) und, falls erforderlich, Dienstag, 30.03. (19:30 Uhr in Lindau) sowie Donnerstag, 01.04. (19:30 Uhr in Selb).

Formkurve

Die Islanders konnten ihre letzten drei Begegnungen in der Hauptrunde gegen Selb, Riessersee und Memmingen siegreich gestalten, auch in der ersten der beiden Pre-Playoff-Begegnungen gegen Memmingen ging man als Sieger vom Eis. Am Sonntag handelte man sich jedoch eine deutliche 0:5-Schlappe ein. Die Cracks vom Bodensee werden nichts desto trotz mit mächtig Selbstvertrauen in die anstehenden Viertelfinal-Begegnungen starten. Unsere Wölfe hingegen mussten aufgrund weniger Spiele in den letzten Wochen trotzdem die Laune oben halten und durften nicht zu sehr aus dem Rhythmus kommen. Da tat sicherlich der Heimsieg gegen eine starke Truppe vom SC Riessersee am letzten Dienstag gut.

Statistik

Dreimal trafen beide Teams in dieser Saison bereits aufeinander, zwei Begegnungen konnten unsere Selber Wölfe dabei für sich entscheiden. Einem klaren 6:0-Heimsieg im Dezember ließen unsere Selber Wölfe im Januar ein 6:3 am Bodensee folgen, ehees am 7. März eine 3:5-Niederlage in Lindau setzte. Blickt man auf die Scorerwertung, muss man lange suchen, ehe man den ersten Lindauer Spieler entdeckt. Dies spricht für die mannschaftliche Geschlossenheit der Islanders, die mit Di Berardo auch einen Torhüter aufbieten, der immerhin den achten Platz in der Torhüterstatistik einnimmt.

Leitwolf Florian Ondruschka blickt voraus

Florian Ondruschka: „Lindau ist eine der „heißesten“ Mannschaften in der Liga. Eine läuferisch starke Mannschaft mit einem guten Torwart. Wir müssen von Beginn an hellwach sein und einfaches, schnelles Eishockey spielen. Zudem müssen wir bereit sein, hart nach hinten zu arbeiten und Schüsse zu blocken. Wir freuen uns auf diese große Herausforderung und werden alles dafür tun, eine Runde weiterzukommen.