Polizeibericht Hochfranken vom 23.03.2021
Polizeiinspektion Coburg
Mit E-Scooter ohne Versicherungsschutz unterwegs
COBURG. Mit einem E-Scooter, der nicht versichert war, war am Montagnachmittag eine 13-Jährige samt ihrer 13-jährigen Begleitung im Coburger Stadtgebiet unterwegs.
Eine Streifenbesatzung der Coburger Polizeiinspektion kontrollierte die Schülerin um 13 Uhr samt ihres fahrbaren elektrischen Untersatzes und der Mitfahrerin in der Callenberger Straße. Der E-Scooter war nicht mit einem gültigen Versicherungskennzeichen versehen, so dass für das Gefährt kein gesetzlich vorgeschriebener Haftpflichtversicherungsschutz bestand. Zudem hätte die 13-Jährige mit ihrem bis zu 20 km/h fahrenden Gefährt nicht fahren dürfen. Das Mindestalter für die Fahrt mit einem Elektroroller liegt bei 14 Jahren.
Die Coburger Polizei ermittelt nun wegen einem Verstoß nach dem Pflichtversicherungsgesetz und mehreren Verstößen im Ordnungswidrigkeitenbereich.
Handyverstöße im Visier
COBURG. Eine Vielzahl von Handyverstößen beanstandeten Coburger Polizisten bei einer Verkehrskontrolle am Montagnachmittag auf der Bundesstraße B4 im Weichengereuth.
In der Zeit von 15 Uhr bis 17:30 Uhr kontrollierten die Beamten der Coburger Polizeiinspektion Fahrzeuge die in südlicher Richtung fuhren. Innerhalb von zweieinhalb Stunden beanstandeten die Polizisten insgesamt 35 Handyverstöße bei denen die Fahrzeugführer ihr Mobiltelefon verbotswidrig während der Fahrt nutzten.
Pro Verstoß kommt auf die Handysünder ein Bußgeld von 100 Euro, Gebühren und Auslagen in Höhe von 28,50 Euro sowie ein Punkt im Fahreignungsregister zu.
Polizeiinspektion Hof vom 23.03.2021
Ladendieb schlägt mehrfach zu
HOF. Sechs Geschäfte quer durch das Stadtgebiet suchte am Montag ein 45-jähriger Ladendieb heim und entwendete Waren im Wert von über 1.200 Euro.
Der immer dreister werdende Mann flog gegen 14.20 Uhr auf, als er in einem Markt in der Schleizer Straße mit einem prall gefüllten Einkaufswagen mit Waren im Wert von über 800 Euro ohne zu bezahlen durch den Kassenbereich fahren wollte. Zu seiner Beute gehörten ein DVD-Player mit Bildschirmen, zwei Kilogramm Wurst, ein Hoverboard, Parfüm, Kosmetika und verschiedene Kleidungsstücke.
Bereits um etwa 12.40 Uhr war ein zunächst unbekannter Täter nach Auslösen des Alarms aus einer Drogerie in der Altstadt geflüchtet. Schnell war der der hinzugerufenen Streife klar, dass es sich dabei um denselben Mann handelte. Die Beschreibung stimmte haargenau mit dem durch das Personal festgehaltenen Diebes überein und er hatte noch gestohlenen Waren aus der Drogerie bei sich. Bei seiner Flucht hatte er dort ein Fahrrad mit zwei Taschen zurückgelassen, die weiteres Diebesgut beinhalteten. Über die Waren konnten die Beamten noch Diebstähle in vier weiteren Läden nachvollziehen. Selbst das Fahrrad dürfte er gestohlen haben.
Bereits Anfang März hatte der aus Polen stammende Mann auf selbe Art versucht, an Waren zu kommen. Hier lag noch ein Haftbefehl zur Verbüßung einer Freiheitsstrafe von 19 Tagen vor, die er bis zum Montag im Gefängnis absaß. Gleich nach seiner Haftentlassung startete er seine Diebestour.
Das erneut eingeleitete Strafverfahren dürfte wieder auf eine Haftstrafe hinauslaufen.
Blutspur versetzt Einsatzkräfte in Aufregung
HOF. Eine große Blutlache mit einer entsprechenden Spur erweckte Montagnacht den Verdacht auf eine Gewalttat. Es bedurfte etliche Polizeistreifen einige Zeit um das Rätsel zu lösen.
Kurz vor 22 Uhr entdeckte ein Passant an der Kreuzung Ludwigstraße/Bürgerstraße eine Blutspur. Die alarmierten Polizisten folgten dieser Spur bis zum Longoliusplatz, wo sie auf eine größere Blutlache stießen. Beamte des Kriminaldauerdienstes Hof bestätigten mittels eines Tests, dass es sich um Blut handelte. Aufgrund der großen Menge war eine schwerwiegende Verletzung eines Menschen sehr wahrscheinlich und auch eine Kapitaldelikt nicht auszuschließen. Deswegen waren mehrere Streifen zur Lokalisierung des vermeintlichen Tatopfers eingesetzt.
Nach einiger Zeit entdeckte ein Streifenteam eine schwache Spur, die zu einem Mehrfamilienhaus in der Luitpoldstraße und dort direkt zu einer Wohnung führte. Um sich schnell Zutritt zu verschaffen, drückten die Beamten die Tür auf und trafen dort auf einen 67-Jährigen, der an einer Krampfaderblutung litt. Die Beamten leisteten sofort Erste Hilfe und riefen einen Rettungsdienst hinzu, der den Mann ins Klinikum brachte.
Zur Beseitigung der Blutlache und -spur musste die Feuerwehr eingesetzt werden.
Bei Verkehrskontrolle Drogen aufgefunden
A9 / BERG, LKR HOF. Den richtigen Riecher hatten Beamte der Polizei in Naila am Montagnachmittag. Bei der Kontrolle eines Toyotas auf dem Parkplatz der Rastanlage Frankenwald West auf der Autobahn A9, Fahrtrichtung München, fanden sie bei den Insassen Marihuana und Amphetamin. Die Kriminalpolizei Hof ermittelt nun gegen zwei Männer aus Hannover.
Während der Polizeikontrolle auf der A9, gegen 15 Uhr, konnten die Polizisten sowohl im Gepäck eines 37-Jährigen Marihuana, als auch bei einem 35-Jährigen Amphetamin im zweistelligen Grammbereich auffinden. Das Rauschgift stellten sie sicher und veranlassten eine Wohnungsdurchsuchung. Diese führte die Polizei in Hannover durch. Auch hier fanden die Beamten eine kleine Menge Amphetamin. Die beiden Männer müssen sich nun strafrechtlich wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
Verkehrspolizeiinspektion Hof
Geladene Schreckschusswaffe im Seitenfach
A9 / Münchberg – Nicht alltäglich war die Kontrolle eines polnischen Kleintransporters am Montagmorgen auf der A9 bei Münchberg. Bei der Durchsicht des Innenraums des Fahrzeuges stellte die Polizei im Seitenfach der Fahrertür eine Schreckschusswaffe fest – alarmierend daran war, dass die Waffe griffbereit und mit sieben Patronen geladen war.
Eine entsprechende waffenrechtliche Erlaubnis konnte der 21-jähirge Fahrer nicht vorweisen. Daher stellten die Beamten die Waffe sicher und leiteten ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz ein.
Marihuana an Bord
A9 / Berg – Am Montagnachmittag kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei Hof einen Pkw mit Karlsruher Zulassung an der Rastanlage Frankenwald. Im Fahrzeug befanden sich drei Arbeiter auf der Heimreise. Im Rahmen der Schleierfahndung wurde auch das Gepäck der Insassen durchsucht. Dabei kam in der Sporttasche eines 18-jährigen Mitfahrers eine Kleinmenge Marihuana zum Vorschein. Der junge Mann gab zu Protokoll, dass er regelmäßig Marihuana konsumieren würde. Mit einer Anzeige im Gepäck durfte der Trupp seine Fahrt im Anschluss fortsetzen.
Familienbesuch aus Bulgarien ohne Anmeldung, Maske und Corona-Test
A72 / Feilitzsch – Am Montagmorgen stellte die Verkehrspolizei Hof auf der A72 bei Feilitzsch einen bulgarischen Kleintransporters fest. Beim ersten Blick ins Fahrzeug fiel den Beamten sofort auf, dass die sechs Insassen allesamt keine Maske trugen. Dem nicht genug. Die Männer gaben fadenscheinig an, auf Familienbesuch in Deutschland zu sein. Eingereist wären sie kurz vorher über Tschechien. Gemäß der Corona-Einreiseverordnung hätten die Männer dies digital anmelden und einen aktuellen negativen Covid-Test vorweisen müssen. Um beides hatten sie sich jedoch allesamt nicht gekümmert. Aufgrund dieser Vielzahl an Verstößen leitete die Polizei gegen jeden ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Zudem wurden die Bulgaren aufgefordert, an ihrem Zielort umgehend ein Testzentrum aufzusuchen.
Einreise mit abgelaufenem Führerschein und gefälschtem Covid-Test
Selb – In der Nacht zum Dienstag wollte ein tschechischer Staatsangehöriger am Grenzübergang Selb-Asch nach Deutschland einreisen. Hierfür legte er auch einen negativen Corona-Test vor. Beim genaueren Hinsehen stellte die Polizei jedoch fest, dass der 63-jährige Mann die Testzeit händisch gefälscht hatte. Mit der ursprünglichen Testzeit war dieser nämlich schon abgelaufen. Zudem war sein Führerschein seit 2019 abgelaufen. Der Tscheche muss sich nun wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Polizeiinspektion Kronach
Fensterscheibe demoliert
Kronach: Am Dienstagmorgen gegen 04:25 Uhr wurde in der Amtsgerichtsstraße ein Fenster eines Mehrparteien-Hauses durch einen Unbekannten beschädigt. Der oder die Täter warfen mit einer Wodkaflasche der Marke „Gorbatschow“ die Fensterverglasung ein und verursachten einen Schaden in Höhe von rund 200,- Euro. Eventuelle Zeugenhinweise nimmt die Polizei Kronach unter Tel. 09261/5030 entgegen.
Polizeiinspektion Marktredwitz
Verwirrte Frau greift Seniorin an und behindert anschließend den Verkehr
Marktredwitz – Am Montag, gegen 16:00 Uhr, teilte eine 88-jährige Frau der Polizei Marktredwitz einen Vorfall mit, der sich kurz zuvor in dem unter anderem von ihr bewohnten Mehrfamilienhaus in der Fikentscherstraße, zugetragen habe. Die 88-jährige Dame gab an, dass sie im Aufzug des Wohnanwesen von einer 35-jährigen Mitbewohnerin grundlos am rechten Oberarm gepackt und kraftvoll nach hinten gestoßen wurde. Nur mit Mühe habe die Seniorin dabei ihr Gleichgewicht halten und so einen Sturz verhindern können. Die rabiate 35-Jährige habe dann auch noch in Richtung der älteren Dame gespuckt, diese aber zum Glück nicht getroffen. Den vor Ort eintreffenden Beamten gegenüber machte die amtsbekannte 35-Jährige gewohnt wirre Angaben. Ihnen teilte sie mit, dass sie soeben fast von einem Auto angefahren worden sei. Sie sei deshalb gestürzt und habe nun Schmerzen im Bein. Sie erklärte den Polizisten, dass sie, vermeintlich nach oben genannten Vorfall mit der älteren Dame, sich mitten auf die Fahrbahn der Straße gestellt habe. Die auf der Straße fahrenden Autos hätten ihrer Meinung nach dann anhalten müssten, da sie ja dort gestanden sei. Die 35-Jahre alte Frau hatte in jüngster Vergangenheit bereits für diverse Einsätze der Polizei in Marktredwitz gesorgt. Unter anderem hatte sie geparkte Fahrzeuge und auch eine Polizeibeamtin angespuckt, wie bereits in vorangegangenen Presseberichten der Polizei Marktredwitz zu lesen war. Aufgrund dieser zurückliegenden Vorfälle und des in diesem Bericht geschilderten Sachverhalts, war eine Fremdgefährdung der 35-Jährigen gegeben, weshalb sie polizeilich in einem lokalen Bezirksklinikum untergebracht wurde. In Sachen des Angriffs auf die 88-Jahre alte Dame, wird gegen die 35-Jährige seitens der Polizei Marktredwitz wegen Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.
Holzzaun beschädigt und geflüchtet
Arzberg-Bergnersreuth – Im Tatzeitraum zwischen Freitag, 19.03.2021, 07:30 Uhr, bis Montag, 22.02.2021, 12:10 Uhr, fuhr augenscheinlich ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit einem bislang unbekannten Fahrzeug in der Wunsiedler Straße gegen einen Holzzaun. Dabei wurde dieser Holzzaun beschädigt. Dem Besitzer entstand dadurch ein Sachschaden in Höhe von geschätzten 400,- Euro. Bis dato ermittelt die Polizei Marktredwitz in diesem Fall noch gegen Unbekannt, wegen eines Vergehens des unerlaubten Entfernens vom Unfallort u. a. Wer hat in diesem Zeitraum etwas beobachtet? Zeugen, die sachdienliche Hinweise in dieser Angelegenheit geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Marktredwitz, unter der Telefonnummer 09231/9676-0, zu melden.
Vermisster Senior aufgefunden
Selb – Am Montag, gegen 11.30 Uhr, wurde ein 83-jähriger Mann aus dem Vorwerk von seiner Ehefrau als vermisst gemeldet. Der Vorfall hatte einige Brisanz, da der 83-Jährige, nach Angaben seiner Frau unter Demenz leidet. Zudem sei er auf lebenswichtige Medikamente angewiesen, leide häufig unter Atemnot und wäre zudem nur dünn mit einer Trainingshose, Turnschuhen und einer Strickjacke bekleidet. Aufgrund dieser heiklen Lage leitete die Polizei Marktredwitz mit starken Kräften umgehend eine Suchaktion nach dem vermissten Senior ein. Die Suche erstreckte sich über das Stadtgebiet von Selb und diverse Bereiche am Wunsiedler Weiher und der Häusellohe. Auch ein Polizeihubschrauber sowie Suchhunde wurden angefordert. Noch vor Eintreffen dieser Fachkräfte fand eine Streife der Polizei Marktredwitz den vermissten 83-Jährigen, gegen 16:45 Uhr, stark unterkühlt, im Häusellohweg an. Zur vorsorglichen Untersuchung kam der 83-Jährige dann mit dem Krankenwagen in ein lokales Klinikum. Seine Frau war heilfroh, dass die Suche der Polizei so erfolgreich verlaufen war.
Sperrmüll im Wald entsorgt
Thierstein – Am Montag, um 08.00 Uhr, stellte ein Zeuge aus Schwarzenhammer fest, dass auf dem dortigen Parkplatz am sogenannten Scharfen Eck von einem „Müll-Frevler“ mehrere Schränke entsorgt wurden. Der Verursacher ist bisher nicht bekannt. Die ordnungsgemäße Entsorgung der dort illegal abgestellten Möbel wurde veranlasst. Wer hat etwas beobachtet? Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Marktredwitz, Tel. 09231/9676-0, in Verbindung zu setzen.
Verkehrszeichen beschädigt
Spielberg – Bereits am Morgen des 07.03.2021 wurden der Polizeiinspektion Marktredwitz mehrere Fälle von Vandalismus an Verkehrszeichen auf der Zufahrtsstraße zum Kornberg von Spielberg kommend gemeldet. Zahlreiche Verkehrszeichen und Absperreinrichtungen der derzeit für den öffentlichen Verkehr gesperrten Straße wurden auf die Fahrbahn und den Straßengraben geworfen. Wie sich nun herausstellte entstand dabei ein Sachschaden von etwa 300,- Euro. Aussagen von Passanten vor Ort ergaben den Verdacht, dass es sich bei den Verursachern um eine Jugendgruppe handeln könnte, die sich am Abend des 06.03.2021 am Kornberg aufhielt. Die Polizeiinspektion Marktredwitz bittet um Zeugenhinweise unter 09231/9676-0.
Polizeiinspektion Münchberg
Unfallflucht nach Spiegelklatscher
Münchberg – Vergangene Woche kam es in der Zeit von Donnerstagabend 22:00 Uhr bis Freitagnachmittag 16:00 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht im Bereich Hofer Straße Nr. 103 in Fahrtrichtung Klinikum Münchberg. Hierbei wurde von einem am rechten Fahrbahnrand geparkten blauen Seat Leon der linke Außenspiegel beschädigt. Nicht unweit von der Unfallörtlichkeit wurde die rechte Spiegelabdeckung eines weiteren schwarzen Seat Leon, dem möglichen Unfallverursacher, aufgefunden. Ohne die Polizei zu verständigen, oder eine Nachricht am beschädigten Fahrzeug zu hinterlassen, entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallörtlichkeit. Ein Kennzeichen zu diesem ist nicht bekannt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 300 Euro. Es wird nach Zeugen gesucht, die Hinweise zu dem Unfall und dem möglichen Verursacher geben können.
Mit Promille in den Graben
Münchberg – Am Montagnachmittag teilte ein Verkehrsteilnehmer der Polizei mit, dass bei der Autobahnunterführung bei Gottersdorf ein Auto im Straßengraben stehen würde. Als Beamte der Münchberger Polizei eintrafen konnten sie den Fahrer an seinem Fahrzeug antreffen, als er es gerade mit einem Bekannten aus dem Graben ziehen wollte.
Der 65-jährige gab an, dass er beim Rangieren den Graben wohl übersehen hätte. Da der der Rentner nach Alkohol roch, wurde ein freiwilliger Alkotest durchgeführt. Der Test ergab einen Wert von über einem Promille, weshalb eine Blutentnahme im Klinikum Münchberg fällig wurde.
Polizeiinspektion Naila
Ein übler Scherz …
Selbitz. Ein nicht alltägliches Erlebnis hatte Montagfrüh ein Mitarbeiter einer Reha-Praxis, als er das Haustürschloss aufsperren wollte. Dieses wurde nämlich durch einen bislang unbekannten Täter mit Sekundenkleber „verleimt“ und konnte somit nicht mehr geöffnet werden. Durch den Schlüsseldienst musste das Spezialschloss ausgebaut und ersetzt werden. Die Kosten hierfür belaufen sich auf ca. 250,– Euro. Sachdienliche Hinweise, wer sich in der Zeit vom 20.03.2021, 17:00 Uhr und 22.03.2021, 05:15 Uhr an der Haustür zu schaffen machte, erbittet die Polizei Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0.
Polizeiinspektion Wunsiedel
Autofahrer hat keine gültige Fahrerlaubnis
Wunsiedel – Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle am Montag um 23.45 Uhr in der Hornschuchstraße gab ein 31-jähriger Mann an, seinen Führerschein verloren zu haben und deshalb bereits beim Landratsamt gewesen zu sein, wo er eine Bescheinigung über den Verlust erhielt. Im Rahmen einer von den Polizeibeamten durchgeführten Recherche stellte sich dann jedoch heraus, dass gegen den 31-Jährigen aufgrund eines Verkehrsunfalls infolge Trunkenheit bis Ende des Jahres 2021 ein Fahrverbot bestand. Für den Mann bedeutet diese Tatsache, dass er wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt wird. Zudem war er nach 22.00 Uhr ohne triftigen Grund unterwegs, weshalb er gegen die zurzeit geltende Ausgangssperre verstieß und mit einem Bußgeld in Höhe von 250 Euro rechnen muss.
Trickbetrüger scheitern
Weißenstadt – Im Laufe des Montagvormittags gingen bei mehreren Weißenstädter Bürgern Anrufe ein, bei denen sich ein Mann als naher Verwandter ausgab, der sich in einer Notlage befinden würde und deshalb eine fünfstellige Geldsumme benötigen würde, die ihm die Angerufenen zur Verfügung stellen sollten. Diese Betrugsmasche scheiterte jedoch kläglich, da jeder der Angerufenen nicht auf die Geldforderung einging, sondern die Polizei verständigte.
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