FCE Bamberg: Erçan Esen ist ab Sommer neuer sportlicher Leiter für den Jugendfußball
„Erfahrungen und Kenntnisse in einem funktionierenden Führungsteam effektiv einbringen“
Die Nachfolge von Sebastian Schnugg, aktueller sportlicher Leiter des Jugendfußballs beim FC Eintracht Bamberg und ab Sommer Co-Trainer von Julian Kolbeck im Herrenbereich, ist geregelt: Erçan Esen übernimmt zur neuen Saison die sportliche Leitung. Für den Inhaber der DFB-Elite-Lizenz heißt es zwar die Übernahme einer neuen Aufgabe, das jedoch im bekannten Umfeld. Seit einem Monat ist Esen bereits Teil der Jugendleitung, ab Sommer steht „Hutch“ an deren Spitze. Erçan Esen: „Mein Vorgänger Sebastian Schnugg bekam die Möglichkeit, in den Herrenbereich aufzusteigen und entschied sich für diesen Schritt. So kam dann eins zum anderen und ich wurde gefragt, ob ich mir diese Aufgabe vorstellen könne. Ich fühlte mich geschmeichelt und geehrt. Je länger ich darüber nachdachte, desto klarer reifte der Gedanke, diese verantwortungsvolle Aufgabe anzunehmen. Meine Erfahrungen und Kenntnisse in einem funktionierenden Führungsteam effektiv einzubringen und die Nachfolge anzutreten. Die positiven Reaktionen in ersten Gesprächen bestätigten meine Entscheidung. Die sportliche Leitung im finalen Bereich (U16 – U19) der leistungsorientierten, ganzheitlichen Entwicklung, sehe ich so reizvoll wie herausfordernd. Mir ist es wichtig, Entscheidungen gemeinsam so zu gestalten, dass der Entwicklungsprozess unserer Domreiter in ihren „letzten Jugendjahren“ weiterhin gefördert wird. Sie sollen den letzten Schliff erhalten und so viele wie möglich, im Sinne der Vereinsphilosophie, ihren Weg in unsere „Erste“ finden.“
„Demnächst steht wohl die A-Lizenz an“
Seine aktive Laufbahn begann Erçan Esen beim SV Pettstadt. In der A-Jugend spielte er unter Edgar „Eddy“ Tischner in der Bayernliga beim damaligen 1.FC Bamberg, aus dem vor über zehn Jahren nach der Fusion mit dem TSV Eintracht Bamberg der FC Eintracht Bamberg 2010 entstanden ist. Der Inhaber der DFB-Elite-Jugend-Lizenz, der dritten Stufe in der Lizenzpyramide des DFB, beschreibt seinen Weg vom aktiven Spieler zum Trainer: „Ich habe mich, nach diversen Co-Trainer-Ämtern vor einer damaligen Operation, entschieden als Trainer weiter zu machen. Die Trainer-Lizenz war für mich eine Art Bestätigung für meine Vorgehensweise als Trainer. Ich habe mir vorgenommen, wenn die Hürde geschafft ist, auch die nächst höhere Lizenz zu machen. So steht demnächst wohl mal die A-Lizenz an. Erfolg für mich als Trainer ist immer das Team und jeden Einzelnen weiter zu bringen und so das Maximum aus meinem Team zu holen.“
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