Bamberger CSU-BA-Stadtratsfraktion sieht „Luca-App“ als weitere schnelle Unterstützung für Gastronomie und Handel
„Schnell und flexibel agieren“, auch wenn das Fremdworte für die deutsche Bürokratie sind, so ist es in den jetzigen Zeiten umso notwendiger. Die CSU-BA-Fraktion setzt sich dafür ein, dass die von den Fantastischen Vier in Berlin mit entwickelte sogenannte Luca-App auch in Bamberg für den Einzelhandel und die Gastronomie so schnell möglich wie eingesetzt wird in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt. Die Luca -App ist eine anonymisierte Software mit sehr strengen Datenschutzrichtlinien zur Registrierung der Menschen bei Treffen zum Beispiel im Einzelhandel oder der Gastronomie direkt gekoppelt an das Gesundheitsamt. Damit könnte bei Infektionen eine sofortige anonymisierte Information an die Kontaktpersonen erfolgen. Die Infektionsketten sind somit effektiv und personalschonend rückverfolgbar, wie dies ja bislang offensichtlich nicht der Fall war. „Dies würde die zu erstrebende Öffnung der Gastronomie und Geschäfte und damit die Rückkehr zu ersehnter Normalität befördern“, so Fraktionsvorsitzender Peter Neller. „Wir wollen die Wirtschaft und damit unsere Stadt unterstützen und griffen diese Idee aus den sozialen Medien und von anderen Städten auf.“ ergänzt Anne Rudel.
Ursula Redler betont nochmals: „Die Corona-Pandemie beutelt alle Menschen an ihrer körperlichen Gesundheit und Psyche. Wir müssen den Menschen Perspektiven geben.“ Da die Corona-Krise gerade den Einzelhandel und die Gastronomie besonders hart getroffen hat und hier massive Einnahmeverluste/-ausfälle für die Stadt drohen, will sich die CSU-BA-Fraktion auch hier besonders einsetzen, dabei aber das Rad nicht neu erfinden. Es wird auf das Beispiel der Stadt Rostock verwiesen: Dort wird die sog. Luca-App bereits seit Beginn der Krise eingesetzt und es herrschen Inzidenzwerte von unter 20.
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