Offener Brief zur Masken-Affäre an CSU-Europabgeordnete Monika Hohlmeier von der Grünen-Bundestagskandidatin Susanne Bauer
Mit einem offenen Brief wendet sich die Bundestags-Direktkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen des Wahlkreises Bayreuth-Forchheim, Susanne Bauer aus Pegnitz, an die oberfränkische CSU-Europabgeordnete Monika Hohlmeier mit der Forderung um umfassende Aufklärung in der so genannten „Masken-Affäre“. Der offene Brief liegt unserer Redaktion vor.“Ihr Name wird in Verbindung mit Provisionszahlungen bei der Beschaffung von Mund-Nasenschutz-Masken genannt. Eine Einlassung zu den Berichten und Vorgängen gab es von Ihrer Seite leider noch nicht“, schreibt Bauer. Und weiter: „Gerade in dieser kritischen Phase der Pandemie sollten die Vorwürfe schnellstmöglich aufgeklärt werden, damit das Vertrauen in die politisch Handelnden nicht noch stärker untergraben wird.“ Als oberfränkische Europaabgeordnete sei Hohlmeier ihren Wählerinnen und Wählern und den Bürgerinnen und Bürgern in besonderer Weise zur Rechenschaft für ihr Handeln verpflichtet. „Ich fordere Sie deshalb auf, schnellstmöglich für Aufklärung zu sorgen. Wenden Sie weiteren Schaden ab“, appelliert Bauer an die Strauß Tochter. Bauer stellt in ihrem offenen Brief folgende Fragen an Hohlmeier:
- Waren oder sind Sie 2020 beziehungsweise 2021 bei der Beschaffung von Mund-Nasenschutz-Masken involviert gewesen?
- In welcher Rolle waren Sie aktiv?
- Zu welchem Zweck waren Sie aktiv?
- Für wen waren Sie aktiv?
- Mit welchen Firmen standen Sie hierzu in Verbindung?
- Wurden in diesem Zusammenhang Zahlungen (Aufwandsentschädigungen, Provisionen, etc.) an Sie getätigt beziehungsweise stehen diese noch aus?
- In welchem Bereich bewegen sich diese Zahlungen?
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