Polizeibericht ERH vom 07.03.2021
Pressebericht der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt vom 07.03.2021
Erlangen. Am Samstag gegen 15 Uhr entwendete eine 15-jährige in einem Drogeriemarkt in der Innenstadt zwei Ringe im Wert von 34 Euro. Zwei Stunden später wurden zwei 16-jährige Jungen an gleicher Örtlichkeit ebenfalls beim Diebstahl beobachtet. Einer steckte zwei Parfümpackungen ein, der Zweite stand Schmiere. Das Diebesgut hatte hier einen Wert von 180 Euro. Es folgten jeweils die Verständigungen der Erziehungsberechtigten und die Einleitung von Strafverfahren wegen Ladendiebstahl.
Erlangen. Um 16.45 Uhr fiel Einsatzkräften in der Calvinstraße ein E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen auf, was einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz darstellt. Der 38-jährige Fahrer wollte sich zu dem Vorwurf nicht äußern. Aufmerksamkeit mit seinem E-Scooter erregte am Abend auch ein 15-jähriger in der Frauenauracher Straße. Er fuhr zusammen mit einem Freund auf seinem E-Scooter. Bei der Kontrolle zeigte sich, dass der Jugendliche unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Im Rahmen des eingeleiteten Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahrens wurde die Mutter verständigt und eine Blutentnahme durchgeführt.
Pressebericht der Polizeiinspektion Erlangen-Land vom 07.03.2021
Fehlanzeige.
Pressebericht der Polizeiinspektion Herzogenaurach vom 07.03.2021
Niederndorf. Am Freitag zwischen 16.30 Uhr und 17.30 Uhr wurde ein geparkter schwarzer Mercedes GLC angefahren, der am rechten Fahrbahnrand in der Straße An der Aurach 12 geparkt war. Dabei wurde der linke Außenspiegel beschädigt und es entstand Sachschaden. Wer in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten sich bei der Polizei Herzo-genaurach unter Tel. 09132/78090 o. pp-mfr.herzogenaurach.pi@polizei.bayern.de zu melden.
Weisendorf. Am Samstagvormittag führten Beamte der Polizei Herzogenaurach Geschwindigkeitskontrollen in der Auracher Bergstraße durch. Im Rahmen der Beanstandung eines Geschwindigkeitsverstoßes wurde die Fahrerlaubnis eines 20-Jährigen überprüft. Dieser war mit einem VW Passat mit Anhänger unterwegs. Die Fahrzeugkombination hatte ein zulässiges Gesamtgewicht von über 3500 kg. Hier für wäre die Fahrerlaubnisklasse BE nötig gewesen. Allerdings war der Fahrer nur im Besitz der Fahrerlaubnisklasse B. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingelei-tet.
Herzogenaurach. Im Rahmen der Bearbeitung eines Geschwindigkeitsverstoßes zeigten sich Auffälligkeiten bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit eines 33-Jährigen. Es konnten Anhaltspunkte festgestellt werden, die auf einen zeitnahen Drogenkonsum hindeuteten. Seine Weiterfahrt wurde unterbunden und der Fahrer musste sich in der Polizeidienststelle einer Blutentnahme unterziehen. Gegen ihn wurde ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Straßenverkehrsgesetz eingeleitet.
Pressebericht der Polizeiinspektion Höchstadt vom 07.03.2021
Hemhofen/Höchstadt. Wieder wurde mehrfach gegen die geltenden Corona-Bestimmungen verstoßen. Im ersten Fall waren es nach ersten Mitteilungen rund 15-20 Jugendliche, die sich auf der Skateranlage in den Aischwiesen in Höchstadt am Samstagabend gegen 19.00 aufhielten. Als die Streife dort eintraf, rannten die Jugendlichen bzw. Heranwachsenden, wissentlich ihre Missetat, in alle Richtungen. Insgesamt konnten im Nachlauf von mehreren Jugendlichen bzw. Heranwachsenden die Personalien erhoben werden. Kurz vor Mitternacht wurde hiesige Dienststelle erneut über eine Zusammenkunft von mehreren Personen ausländischer Herkunft informiert. Die Kontrolle in Hemhofen in einem Doppelhaus bestätigte die Mitteilung. Auch hier wurden die Personalien erhoben. Von polizeilicher Seite wird nochmals dringlichst auf die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen hingewiesen.
Adelsdorf. Am Samstagabend gegen 19.30 Uhr rief die verstörte Mutter zweier minderjähriger Kinder an und teilte mit, dass ihr Mann nach dem Baden eines der Kinder geschlagen hätte. Wie die polizeilichen Ermittlungen ergaben, tobt zwischen den Eheleuten bereits ein längerer Ehestreit. Am späten Samstagnachmittag kam es dann zu dem geschilderten Vorfall. Die Minderjährige wurde an der Lippe leicht verletzt, als der Vater ihr das Handtuch nach dem Baden entriss. Wie üblich in solchen Fällen suchten die Beamtenzunächst das Gespräch mit den Konfliktparteien. Dem Ehemann wurde ein vorübergehendes Kontaktverbot erteilt. Das Jugendamt wurde umgehend informiertund wird sich um Klärung der Familienverhältnisse kümmern.
Höchstadt. Am frühen Samstagnachmittag informierte der Marktleiter eines Baumarktes aufgeregt die hiesige Dienststelle. Nach seinen Angaben würde im Markt gerade ein polnischer Staatsangehöriger festgehalten. Ein weiterer Täter würde sich im Umfeld des Marktes aufhalten. Die Dienststelle rückte mit mehreren Streifen an und konnte insgesamt 3 Personen im Markt bzw. im Nahbereich des Marktes ausfündig machen. Die Ermittlungen der Beamten ergab, dass ein 49-jähriger polnischer Staatsangehöriger sich zunächst im Markt aufhielt und eine hochwertige Bosch Bohrmaschine/+ über den Notausgang des Gartenbereiches nach draußen transportierte. Ein aufmerksamer Mitarbeiter sprach den Mann nach Verlassen des Marktes an, worauf dieser wieder mit dem Werkzeugkoffer zurück in den Markt ging und die Bohrmaschine zurücklegte. Wenige Minuten später, offensichtlich unbeeindruckt, dass er erkannt wurde, entnahm der Mann in einem unbeaufsichtigten Moment ein paar hochwertige Arbeitshandschuhe und verließ den Markt über den Haupteingang. Angesprochen vom Marktleiter begab sich der Mann nach Aufforderung wieder in den Markt zurück. Unmittelbar danach rückten die Polizisten an und konnten den Mann durchsuchen. Hierbei wurde ein Cuttermesser, das der Mann ebenfalls entwendet hatte, aufgefunden. Neben dem Bohrmaschinendiebstahl, wird der Mann auch noch wegen Diebstahl mit Waffen angezeigt.Die Ermittlungen der Beamten waren aber damit noch nicht abgeschlossen.
Bei einem weiteren polnischen Staatsangehörigen, der im Fahrzeug vor dem Markt wartete, wurden bei der Durchsicht des Fahrzeuges eine flexible Stahlrute und ein feststehendes Messer im direkten Zugriffsbereich aufgefunden. Der 44-jährige Pole wurde wegen Verstoßes gegen das Waffengesetzt angezeigt. Die verbotenen Gegenstände wurden eingezogen. Bei einem dritten polnischen Staatsangehörigen wurde nach einem Datenabgleich festgestellt, dass gegen ihn eine Aufenthaltsermittlung der Justizbehörden besteht. Der Mann hatte im vergangenen Jahr einen Tankbetrug begangen und war danach für die Behörden nicht mehr zu erreichen. Gegen den Dieb und den illegalen Waffenbesitzer wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft zunächst Sicherheitsleistungen erhoben. Die Täter mussten jeweils mehrere hundert Euro für ihre Taten berappen. Nach der Bezahlung konnten die Personen, die in Deutschland als Saisonkräfte tätig sind, ihre Heimreise antreten.
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