Polizeibericht Hochfranken vom 05.03.2021
Polizeiinspektion Coburg
Fahrzeug zum wiederholten Mal beschädigt
COBURG. Zum wiederholten Mal hatten es Unbekannte auf einen geparkten Audi im Erlengrund abgesehen.
Den Audi eines 30-Jährigen, den dieser auf einem angemieteten Stellplatz im Erlengrund parkte, beschädigten Unbekannte zweimal innerhalb von 3 Monaten. Im Dezember letzten Jahres wurde der linke Außenspiegel beschädigt sowie der rechte Vorderreifen des Fahrzeuges zerstochen. Am vergangenen Mittwoch beschädigten die Unbekannten erneut den linken Außenspiegel des geparkten Fahrzeuges. Den Gesamtschaden schätzt die Coburger Polizei auf 500 Euro.
Sachdienliche Zeugenhinweise zu dem unbekannten Täter nimmt die Coburger Polizeiinspektion unter der Tel.-Nr. 09561/645-0 entgegen.
Männer tragen handfesten Streit aus
UNTERSIEMAU, LKR. COBURG. Zu einem Streit zwischen einem 34-Jährigen und einem 36-Jährigen kam es am Donnerstag um 14 Uhr vor einem Wohnanwesen in der Johannisgasse. Anwohner riefen die Coburger Polizei.
Der 34-Jährige ließ daraufhin von dem 36-Jährigen ab und dieser flüchtete in Richtung der Coburger Straße. Ohne auf den Verkehr zu achten lief der Mann auf die Straße und wurde dort von einem Auto erfasst. Er zog sich dabei mehrere Verletzungen, die allerdings nicht lebensbedrohlich waren zu. Der alarmierte Rettungsdienst brachte den Mann nach dem Zusammenstoß ins Coburger Klinikum. Während des Transportes ins Klinikum und auch während der Behandlung beleidigte der 36-Jährige die Coburger Polizisten mehrfach. Er spuckte zudem in Richtung des Klinik-Personals und der eingesetzten Polizisten. Einem der Beamten biss der Mann in den Finger. Der Beamte blieb unverletzt.
Den Kontrahenten des 36-Jährigen, einen 34-Jährigen aus Untersiemau, trafen die Beamten in dessen Wohnung in der Johannisgasse an und nahmen ihn vorläufig fest. Aufgrund eines Alkoholwertes von 1,76 Promille und mehreren versuchten Angriffen auf die eingesetzten Polizisten brachten ihn die Beamten zur Ausnüchterung in eine Haftzelle der Coburger Polizei. Da er dort mehrfach versuchte sich selbst zu verletzen, erfolgte im Anschluss ein Transport in eine psychiatrische Klinik.
Die Coburger Polizisten ermitteln nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung gegen die beiden Kontrahenten.
Polizeiinspektion Hof
Abfallcontainer brennt
HOF. Sachschaden im geringen zweistelligen Bereich ist die Bilanz eines Brandes am Donnerstagabend.
Ein 18-Jähriger meldete um 22.10 Uhr schwarzen Rauch, welcher aus einem Abfallcontainer einer holzverarbeitenden Firma in der Oelsnitzer Straße aufstieg. Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten den Brand schnell löschen. In dem Container waren Sägespäne und Holzabschnitte gelagert. Wie es zum Ausbruch des Brandes kommen konnte muss noch ermittelt werden.
Hinweise nimmt die Polizei Hof unter der Tel.-Nr.: 09281/704-0 entgegen.
Ohne zu Zahlen aus dem Geschäft
HOF. Waren im Wert von knapp 900 Euro nahm ein 46-jähriger Mann Verbrauchermarkt mit nach außen. Dies blieb jedoch nicht unbemerkt.
Um 18.11 Uhr verließ der Mann den Einkaufsmarkt mit einem gefüllten Einkaufswagen und einem Fernsehgerät ohne die Waren zu bezahlen. Im Rahmen der Sachbehandlung vor Ort führte sich der 46-Jährige derart aggressiv auf, dass er von den Beamten die Handfesseln angelegt bekam. Augenscheinlich stand der Täter unter Alkoholeinfluss. Ein Test ergab einen Wert von 1,28 Promille. Zudem bestand gegen den Dieb ein offener Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt. Da er die offene Geldstrafe nicht zahlen konnte, wurde er von den Beamten in die Justizvollzugsanstalt Hof gebracht.
Der Mann muss sich nun wegen Ladendiebstahls verantworten.
BMW angefahren
HOF. Sachschaden in Höhe von 500 Euro verursachte am Donnerstag ein unbekannter Verkehrsteilnehmer an einem geparkten BMW. Die Polizei sucht nach dem Unfallverursacher.
Eine 60-jährige aus dem Landkreis Hof parkte ihren grauen 5er BMW um 11.30 Uhr auf dem Mitarbeiterparkplatz eines Fortbildungszentrums in der Schleizer Straße. Als sie gegen 16.30 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte sie den Sachschaden an der Beifahrerseite ihres Fahrzeuges. Der Verursacher entfernte sich ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen vom Unfallort.
Hinweise nimmt die Polizei Hof unter der Tel.-Nr.: 09281/704-0 entgegen.
Autoscheibe eingeschlagen
HOF. Sachschaden in Höhe von 100 Euro richtete ein Unbekannter von Mittwoch auf Donnerstag an einem geparkten Opel an.
Die Fahrertüre eines Opel Corsa zerschlug ein unbekannter Täter von Mittwoch, 16 Uhr, bis Donnerstagmittag, 13 Uhr. Das Fahrzeug stand auf einer Verkaufsfläche für Gebrauchtwagen in der Ossecker Straße.
Hinweise nimmt die Polizei Hof unter der Tel.-Nr.: 09281/704-0 entgegen.
Auto zerkratzt
HOF. Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro richtete ein unbekannter Kratzer von Dienstag bis Donnerstag an einem geparkten VW Sharan im Innenstadtgebiet an.
Am Dienstag um 14 Uhr parkte die 65-jährige Besitzerin ihr Fahrzeug auf einem Parkplatz im Biengäßchen. Als sie am Donnerstag um 10 Uhr zu ihrem Pkw zurückkehrte, bemerkte sie die zerkratzte Motorhaube und Beifahrertür.
Hinweise nimmt die Polizei Hof unter der Tel.-Nr.: 09281/704-0 entgegen.
Verkehrspolizeiinspektion Hof
Viele Raser geblitzt
A9/Berg.- Rund fünf Prozent aller gemessenen Fahrzeuge wurden am 04.03.2021 auf der A9 geblitzt.
Die Verkehrspolizei aus Hof hatte die Messgeräte in einem auf 100 km/h beschränkten Abschnitt in Richtung Berlin in Stellung gebracht und in der Zeit von 13.50 bis 18.50 Uhr 4604 Fahrzeuge gemessen.
Von den 212 beanstandeten Fahrzeugen waren 140 so viel zu schnell, dass für sie eine Verwarnung nicht mehr in Frage kam. Bei den 140 Temposündern werden ein Bußgeld und mindestens ein Punkt in Flensburg fällig. In sieben Fällen wird wegen der Höhe der Überschreitung zusätzlich ein Fahrverbot verhängt werden müssen.
Den traurigen Rekord belegte ein 60-jähriger Fahrer mit Münchner Kennzeichen. Die Tachonadel seines BMW dürfte mindestens 152 km/h angezeigt haben, als es blitzte.
Bußgeld in Höhe von 240 Euro, 2 Punkte und ein Monat Fahrverbot sind dem Mann wohl sicher.
Zu schnell am „Saaleabstieg“
A9/Berg.- Drei Brummifahrer befuhren den sogenannten Saaleabstieg am 04.03.2021 mit weit mehr als den angeordneten 60 km/h und wurden von Beamten der Autobahnpolizei aus Hof beanstandet.
Gegen 15.52 Uhr fuhr ein Sattelzug aus Spanien die kurvige Gefällstrecke in Richtung Berlin hinunter. Bei dem 59-jährigen Fahrer stellten die Beamten eine Geschwindigkeit von 82 km/h fest.
Um 16.47 Uhr tat es ihm ein ukrainischer Fahrer gleich und brachte es dabei auf 91 km/h. Den Tagesabschluss machte ein 45-jähriger Temposünder aus Tschechien mit 84 km/h.
Die Drei wurden jeweils von den Beamten angezeigt und hinterlegten an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung.
Videoüberwachung
A9/Berg.- Mit einem zivilen Polizeifahrzeug rechnete ein 56-jähriger aus Potsdam am 04.03.2021 wohl nicht, als er um 13.03 Uhr mit seinem VW-Bus auf der A9 unterwegs war.
Denn als die Beamten erkannten, dass der Brandenburger wohl deutlich schneller unterwegs war, als die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 km/h hergab, schalteten sie die bordeigene Videoanlage ein.
Auf immerhin 161 km/h brachte es der 56-Jährige dabei, bis die Beamten ihm schließlich „Bitte Folgen“ anzeigten.
Den Potsdamer erwartet nun eine Bußgeldanzeige.
Polizeiinspektion Kronach
Wacker-Stampfer entwendet
Schneckenlohe: In der Zeit von Mittwoch auf Donnerstag suchten bislang unbekannte Diebe eine Baustelle auf der B 303 bei Schneckenlohe auf. Es wurden die Vorhängeschlösser eines Baucontainers und eines Arbeitsanhängers gewaltsam geöffnet und ein hierin gelagerter Vibrationsstampfer der Marke Wacker, Typ: 60/2, im Wert von über 3000,- Euro entwendet. Die Polizei Kronach nimmt Zeugenhinweise unter Tel.: 09261/5030 entgegen.
Polizeiinspektion Kulmbach
Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt
Kulmbach – Am Donnerstagabend führten Beamte der Polizeiinspektion Kulmbach eine Personenkontrolle im Schießgraben durch. Hierbei wurden bei einem 59-Jährigen Kulmbacher mehrere Rauschgiftutensilien und ein verschreibungspflichtiges Fentanyl-Pflaster aufgefunden werden . Bei der anschließenden Wohnungsnachschau wurden dann noch weitere Rauschgift-Utensilien und andere Drogen aufgefunden. Gegen den Besitzer wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.
Polizeikontrolle führt in die Ausnüchterungszelle und zu Anzeige
Kulmbach – Am Donnerstagabend, gegen 20.30 h, führten Beamte der Polizeiinspektion Kulmbach eine Personenkontrolle bei drei Männer im Pörbitscher Weg durch, da sie dort verbotener Weise Bier tranken und sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Bei der Identitätsfeststellung leistete ein 23jähriger Mann aus Stadtsteinach erheblichen Widerstand, bei dem aber weder er, noch die eingesetzten Beamten verletzt wurden. Aufgrund seines Alkoholisierungsgrades wurde er in Gewahrsam genommen werden. Die Ausnüchterungszelle durfte er erst am nächsten Morgen wieder verlassen. Gegen den Mann werden nun mehrere Verfahren eingeleitet.
Polizeiinspektion Marktredwitz
„Gelegenheit dreist genutzt“ – Geldbeutel unterschlagen
Marktredwitz – Am Donnerstag, gegen 19.50 Uhr, rutschte einem 29-jährigen Mann aus Marktredwitz beim Verlassen einer Tankstelle in der Bayreuther Straße der Geldbeutel aus der Hosentasche. Ein unbekannter männlicher Zeuge fand den Geldbeutel und fragte einen ebenfalls zufällig anwesenden 38-Jährigen aus Marktredwitz, ob die Börse ihm gehöre. Dieser nutzte die „Gunst der Stunde“, nahm den fremden Geldbeutel an sich und verließ kurz darauf die Örtlichkeit. Aufgrund umgehend eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten Beamte der Polizei Marktredwitz den 38-jährigen, amtsbekannten Mann rasch als Tatverdächtigen ermitteln. Bei Eintreffen der eingesetzten Polizisten in dessen Wohnung händigte der 38-Jährige auf Nachfrage den Geldbeutel aus. Zu seiner Verteidigung gab er an, dass er die Geldbörse ja noch habe abgeben wollen. Ob ihm diese Schutzbehauptung etwas hilft, ist fraglich. Jedenfalls wird der 38-Jährige aufgrund des vorgenannten Sachverhalts wegen eines Vergehens der Unterschlagung angezeigt.
Hinteres Kennzeichen entwendet
Marktredwitz – Am Donnerstagmittag zwischen 12.00 Uhr bis 12.15 Uhr wurde einem 71-jährigen Mann aus Thiersheim das hintere Kennzeichen seines Pkw entwendet. Während dieser Zeit habe sich der 71-Jährige, eigenen Angaben zufolge, zum Einkaufen in einem Verbrauchermarkt in der Waldershofer Straße aufgehalten. Seinen Wagen, einen Daihatsu, Sirion, habe er in diesem Zeitraum auf dem zum vorgenannten Discounter gehörenden Parkplatz abgestellt gehabt. Der 71-Jährige sei sich sicher, dass sich das Kennzeichen vor dem Einkauf noch an seinem Pkw befand. Er schließe daher einen Verlust desselbigen aus. Die Polizei Marktredwitz ermittelt daher nun in diesem Fall gegen Unbekannt wegen Diebstahl eines Kennzeichens. Wer hat im fraglichen Zeitraum etwas Verdächtiges beobachtet? Zeugen die sachdienliche Hinweise zur Klärung des Sachverhalts geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Marktredwitz, unter der Telefonnummer 09231/9676-0, zu melden.
Vorfahrt missachtet – Eine Person leicht verletzt
Marktredwitz – Am Donnerstag, gegen 11.05 Uhr, wollte eine 46-jährige Frau aus Kirchenlamitz mit ihrem Pkw, Citroen, Cactus, auf die B303 einfahren. Dabei übersah sie einen vorfahrtsberechtigten Sattelzug mit rumänischer Zulassung, der in dieser Richtung auf der B303 fuhr. Es kam daher zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei wurde die Fahrzeugfront des Citroen erheblich beschädigt. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden an dem Citroen wird mit ca. 15.000 Euro beziffert. Der Citroen war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An der Zugmaschine der Marke Volvo des Sattelzugs entstand ebenfalls ein Frontschaden. Dieser wird auf ca. 2000 Euro geschätzt. Die Fahrerin des Citroen wurde bei dem Unfall leicht verletzt und kam, unter anderem mit Verdacht auf ein Schleudertrauma, mit dem Rettungswagen zur Untersuchung ins Klinikum Fichtelgebirge. Der Fahrer des Sattelzuges, ein 38-jähriger Mann aus Rumänien, blieb bei dem Unfall unverletzt. Gegen die Citroen-Fahrerin ermittelt die Polizei Marktredwitz nun in Sachen eines Vorfahrtsverstoßes. Dieser stellt eine Verkehrsordnungswidrigkeit nach der Straßenverkehrsordnung dar. Die 46-Jährige muss diesbezüglich mit einem Bußgeld rechnen.
Zeugen gesucht
Arzberg – Am frühen Donnerstagabend ging bei der Polizei Marktredwitz über die Rettungsleitstelle die Mitteilung über einen augenscheinlich orientierungslos umherirrenden Jugendlichen in der Karl-Auvera-Straße ein. Dieser habe möglicherweise einen Schlag auf den Kopf bekommen. Er selbst machte diesbezüglich recht wirre Angaben und gab weiter an, sich eigentlich an nichts mehr erinnern zu können. Sichtbare Verletzungen waren bei dem 14-Jährigen allerdings nicht feststellbar. Angaben des Rettungsdienstpersonals vor Ort zufolge, sei wohl bekannt, dass der 14-Jährige gesundheitliche Einschränkungen habe. Daher sei es wohl auch schon häufiger vorgekommen, dass der 14-Jährige „einfach so“ umkippe. Beamte der Polizei Marktredwitz hielten daher Rücksprache mit seinen Eltern. Laut deren Angabe habe sich ihr Sohn am Nachmittag, in der Zeit von 14:00 Uhr bis 17:40 Uhr, mit weiteren Jugendlichen / Kindern getroffen. Wer diese Jugendlichen / Kinder sind, ist bis dato leider nicht bekannt. Aktuell ist also noch nicht geklärt, ob der 14-Jährige Opfer einer Straftat wurde oder vielleicht „lediglich“ gestürzt ist. Die Polizei Marktredwitz sucht daher in diesem Fall dringend Zeugen. Wer also sachdienliche Hinweise zur Klärung dieses Sachverhalts geben kann, möge sich bitte unter der Telefonnummer 09231/9676-0 bei der Polizei Marktredwitz melden.
Polizeiinspektion Münchberg
Alkoholfahrt zur Polizeidienststelle
Münchberg – Eine Münchbergerin fuhr mit ihrem Pkw am frühen Donnerstagabend zur Polizeiinspektion Münchberg, um dort eine Anzeige zu erstatten. Was sie dabei nicht bedachte war, dass sie selbst alkoholisiert war. Bei einem Atemalkoholtest erreichte sie einen Wert von 1,4 Promille. Die Folge: eine Blutentnahme im Krankenhaus, der Entzug ihrer Fahrerlaubnis und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Ihr ursprüngliches Anliegen wurde natürlich ebenfalls bearbeitet.
Unter Drogeneinfluss am Steuer
Münchberg – Am Autohof in Münchberg wurde am späten Donnerstagabend ein osteuropäischer Fahrer eines Kleintransporters einer Kontrolle unterzogen. Während der Kontrolle wurden bei dem Fahrer für Drogenkonsum typische Anzeichen festgestellt. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht der Beamten. Der Fahrer musste zur Blutentnahme ins Krankenhaus. Weiterhin wurde ihm die Weiterfahrt vorrübergehend untersagt. Dem Fahrer erwartet nun ein einmonatiges Fahrverbot in Deutschland und ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro.
Polizeiinspektion Naila
Keine Aufzeichnungen über Lenkzeiten vorhanden
Berg. Bei einer am Donnerstagabend durchgeführten Verkehrskontrolle auf der A9 in Richtung München wurden gleich zwei Paketzusteller im Alter von 31 und 40 Jahren aus Sachsen-Anhalt mit ihrem Transporter aufgenommen und anschließend an der Rastanlage überprüft. Dabei konnten keinerlei Kontrollblätter sowie Aufzeichnungen über die Fahrertätigkeit vorgelegt werden. Die Fahrer gaben an, diese in einem anderen Fahrzeug liegengelassen zu haben. Beide erhalten nun eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Fahrpersonalgesetz.
Dreister Dieb entwendet Fußmatten
Geroldsgrün. Verblufft war Samstagmittag ein 30jähriger Nailaer, der zwischen 11:40 Uhr und 12:00 Uhr an einer Tankstelle in der Keyßerstraße die Fußmatten seines PKWs reinigte, zum Trocknen aufhängte und schließlich mit seinem Fahrzeug durch die Waschanlage fuhr, um auch dieses reinigen zu lassen. Als er danach die Fußmatten wieder in den PKW legen wollte, waren sie weg. Ein bislang unbekannter Langfinger entwendete die Fußmatten im Wert von ca. 20,– Euro. Wer konnte Beobachtungen machen? Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 entgegen.
Polizeiinspektion Wunsiedel
Unfallflüchtiger beschädigt Kotflügel
Nagel – In der Zeit zwischen Dienstag, 10.00 Uhr, und Donnerstag, 10.30 Uhr, stieß ein bislang unbekannter Fahrzeugführer in der Silberhausstraße 2 gegen den auf einem Parkplatz abgestellten grauen Ford Ranger eines 27-jährigen Mannes. Dabei entstanden eine Delle sowie Kratzer am hinteren linken Kotflügel seines Autos. Anstatt sich um den angerichteten Schaden in Höhe von etwa 2.000 Euro zu kümmern, suchte der Unfallverursacher das Weite. Deshalb hat die Polizei Wunsiedel die Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 09232/99470 um Hinweise auf den Unfallflüchtigen.
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