MdL Sebastian Körber: „Verkehrsausschuss des Bayerischen Landtags treibt den Radwegeausbau in Effeltrich weiter voran“

Der Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr des Bayerischen Landtags hat in seiner heutigen Sitzung in München abschließend über die öffentliche Eingabe der Effeltricher Gemeinderätin Stefanie Brechelmacher (DEL) beraten.

Sebastian Körber. (c) FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag, Bernhard Haselbeck

Sebastian Körber. (c) FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag, Bernhard Haselbeck

Gemeinsam mit ihren Gemeinderatskollegen Kathrin Heimann und Matthias Fischbach, MdL sowie knapp 1000 Unterschriften hatte Frau Brechelmacher am 19.01.2020 eine Petition eingereicht um einen „Ausbau der Staatsstraße 2242“ bzw. einen „Radweg zwischen Effeltrich und Kunreuth“ zu ermöglichen. Zuletzt hatte hierzu am 29.09.2020 eine Ortsbesichtigung stattgefunden. Sowohl der Forchheimer FDP-Landtagsabgeordnete und Ausschussvorsitzende Sebastian Körber, als auch sein Mitberichterstatter Jürgen Baumgärtner, MdL aus Kronach waren sich bereits damals darüber einig, dass ein Lückenschluss im Radwegenetz an dieser Stelle wichtig und sinnvoll ist. Als Herausforderung blieb allerdings die Finanzierung des Radweg-Projektes. Hier zeichnet sich nun eine Lösung ab.

Der Ausschuss teilte in der heutigen Sitzung die Einschätzung seines Vorsitzenden Sebastian Körber und fordert die Bayerische Staatsregierung in seinem getroffenen Beschluss dazu auf, den Einzelfall nochmals zu prüfen und aufgrund der besonderen Notwendigkeit vor Ort zumindest eine höhere Förderquote in Aussicht zu stellen.

Als örtlicher Abgeordneter in Forchheim und der Fränkischen Schweiz freut sich Sebastian Körber darüber, dass es nun mit dem Radweg weiter vorangehen kann: „Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger vor Ort hat letztendlich die Wende gebracht. Die Faktoren, welche die Staatsregierung zur Entscheidungsfindung herangezogen hat, sind nochmal zu überdenken. Die reale Verkehrsnachfrage an einer amtlichen Straßenverkehrszählung von 2015 festzumachen, reicht als Entscheidungsgrundlage nicht aus. Hier müssen insbesondere die Bedeutung des Lückenschlusses für das Radwegenetz in der Region und der Naherholungswert mit einbezogen werden. Nach dem Beschluss des Ausschusses bin ich guter Dinge, dass der Radweg realisiert werden kann.“