Colloquium Historicum Wirsbergense e.V. bietet Online-Vortrag über „Strafjustiz im Fürstbistum Bamberg“

Symbolbild Heimatkunde

Das Colloquium Historicum Wirsbergense (CHW) lädt für Samstag, 27. Februar, 18.30 Uhr, zu einem Online-Vortrag ein. Der oberfränkische Bezirksheimatpfleger Prof. Dr. Günter Dippold referiert über Strafjustiz im Fürstbistum Bamberg.

Verschiedene Hinrichtungsarten, dargestellt in der Bambergischen Halsgerichtsordnung von 1507

Verschiedene Hinrichtungsarten, dargestellt in der Bambergischen Halsgerichtsordnung von 1507

Die frühneuzeitliche Strafjustiz ist im allgemeinen Bewusstsein präsent. Dafür sorgen etiche Straßen- und Flurnamen, und historische Romane machen die Rechtsprechung vergangener Jahrhunderte gegenwärtig. Der Henker ist eine beliebte literarische Figur. Doch wie wirklichkeitsgetreu sind die Bilder von drakonischen Strafen, von Scheiterhausen, Verließen und Folter? Der Vortrag geht solchen Fragen nach und zeichnet Entwicklungen nach, was strafbar schien und wie Vergehen vom 16. bis ins 18. Jahrhundert geahndet wurden.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Sie ist kostenfrei und ohne Voranmeldung zugänglich. Die Zugangsdaten sind auf der Homepage des CHW beim entsprechenden Termin angegeben: www.chw-franken.de. Dort ist auch Information über die weitere Vereinsarbeit zu finden.