Schulsituation in Stadt und Landkreis Bayreuth
Abschlussklassen kehren zurück zum Präsenzunterricht – generelle Entscheidung zur Schul- und Kita-Öffnung am Freitag
Die Abiturientinnen und Abiturienten sowie die Abschlussklassen von Berufs- und Fachoberschulen dürfen ab dem 22. Februar in den Präsenzunterricht wechseln. Eine Allgemeinverfügung von Landkreis und Stadt Bayreuth machte den Präsenzunterricht für die betroffenen Klassen zuletzt unmöglich – jedoch läuft eben diese Verfügung mit Ende dieser Woche aus und wird nicht verlängert. Das ist Ergebnis intensiver Beratungen zwischen Landrat Florian Wiedemann, Oberbürgermeister Thomas Ebersberger und den Staatlichen Schulämtern.
Eine grundsätzliche Entscheidung zur Öffnung der Schulen und Kitas wird im Laufe des Freitagvormittags bekannt gegeben. Hier wollen die Verantwortlichen, wie von der Regierung von Oberfranken und dem Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) vorgeschlagen, den aktuellen freitäglichen Inzidenzwert des RKI für Landkreis und Stadt Bayreuth noch abwarten. Liegt dieser unter 100 und zeichnet sich eine positive Tendenz ab, so steht einer Öffnung der Schulen und Kitas nichts im Wege. Sollte der Inzidenzwert jedoch über der 100er-Marke liegen und ist nicht zu erwarten, dass der Wert bis Montag unter 100 fällt, so empfehlen das Kultusministerium und auch das StMGP, den Distanzunterricht um eine weitere Woche zu verlängern. Generell besteht das Problem, dass Stadt und Landkreis in einem kniffligen Bereich um 100 liegen – das macht die ganze Angelegenheit für alle Beteiligten in der Planung so kompliziert.
Fakt ist: Die Entscheidung, die am morgigen Freitag getroffen wird, wird für die gesamte nächste Woche gelten. Hier wollen die Verantwortlichen von Stadt und Landkreis ein mögliches Hin und Her zwischen Öffnung und Schließung der Schulen und Kitas unbedingt vermeiden.
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