Polizeibericht Fränkische Schweiz vom 15.02.2021

Symbolbild Polizei

Polizeiinspektion Bamberg-Stadt

Auto zerkratzt

BAMBERG. Am Sonntagmittag zwischen 13.50 Uhr und 14.15 Uhr wurde in der Hemmerleinstraße die komplette Beifahrerseite eines dort geparkten schwarzen Seat Leon zerkratzt. Der Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 2000 Euro beziffert, weshalb unter Tel.: 0951/9129-210 Täterhinweise entgegen genommen werden.

23-Jähriger hatte Joint einstecken

BAMBERG. Am Sonntagnachmittag fiel auf der Marienbrücke ein junges Pärchen auf, das beim Erblicken des Polizeiautos hastig zum Adenauer-Ufer lief. Während der anschließenden Kontrolle des 23-jährigen Mannes kam den Beamten Marihuana-Geruch entgegen. Bei der Durchsuchung kam bei dem jungen Mann ein Joint zum Vorschein, der beschlagnahmt wurde. Der 23-Jährige muss sich wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Polizeiinspektion Bamberg-Land

Schlittenfahrt endete im Krankenhaus

STAFFELBACH. Zu einem schweren Unfall beim Schlittenfahren kam es am Sonntagnachmittag. In Verlängerung der Weinstraße war ein 26-jähriger Mann an einem Abhang mit seinem „Teller-Schlitten“ den Berg hinabgefahren. Dabei übersah er einen kleinen Graben und erlitt beim Aufprall schwere Verletzungen. Er musste durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Drogenkonsum blieb nicht verborgen

STRULLENDORF. In eine allgemeine Verkehrskontrolle geriet am Sonntagabend, kurz nach 23 Uhr, ein Autofahrer in der Bamberger Straße. Dabei bemerkten die eingesetzten Polizeibeamten beim 20-Jährigen drogentypische Auffälligkeiten. Ein daraufhin durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv und zeigte, dass der junge Mann Amphetamin konsumiert hatte. Die Weiterfahrt wurde sofort untersagt und er musste zur Blutentnahme.

Eine Anzeige wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz sowie einer Verkehrsordnungswidrigkeit wird erstattet.

Mofaprüfbescheinigung reichte nicht

STEGAURACH. Deutlich schneller als 25 km/h war am Sonntagabend ein 23-Jähriger mit seinem E-Roller in der Mühlendorfer Straße unterwegs und fiel deswegen einer Polizeistreife auf. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer lediglich eine Mofaprüfbescheinigung besitzt, obwohl sein Kleinkraftrad eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h erreichen kann. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis folgt.

Polizeiinspektion Bayreuth-Stadt

Spaziergänger wird von Hundebesitzer körperlich attackiert

Bayreuth. Auf sein Fehlverhalten in Sachen Hundehaltung angesprochen, ging ein bislang unbekannter Hundebesitzer auf einen Spaziergänger los.

Am gestrigen Sonntagnachmittag gegen 16:20 Uhr war ein 70-jähriger Bayreuther zu Fuß im Waldgebiet oberhalb des Festspielhauses in Richtung Cottenbach unterwegs. Auf ihn kamen zwei bislang unbekannte männliche Personen zu. Beide Männer hatten jeweils einen Hund dabei. Einer der Hunde sprang den Fußgänger an, worauf dieser den Hundebesitzer aufforderte, das Haustier an die Leine zu nehmen.

Es entwickelte sich ein Streit, bei dem der Tierführer den älteren Herrn mehrfach hintereinander körperlich attackierte. Der leicht verletzte Spaziergänger kontaktierte daraufhin die Polizei. Vor Eintreffen der ersten Streife, hatten sich der Täter und seine Begleitperson bereits vom Tatort entfernt.

Die PI Bayreuth-Stadt sucht deshalb nach Zeugen des Vorfalls. Personen, die sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen können bzw. die Unbekannten aufgrund der Beschreibung evtl. kennen, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bayreuth-Stadt unter Tel. 0921/506-2130 in Verbindung zu setzen.

Die beiden Hundebesitzer können wie folgt beschrieben werden:

Beide waren männlich, ca. 20-25 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank und trugen Jogginganzug und Winterjacke. Einer der beiden trug eine beige Jacke mit Kapuze. Der unbekannte Täter führte einen mittelgroßen kurzhaarigen hellbraunen Hund (ähnlich Rhodesian Ridgeback oder Magyar Vizsla), sein Begleiter einen mittelgroßen schwarz-weißen Hund mit längerem Fell.

Polizeiinspektion Ebermannstadt

Von Felsen abgerutscht und schwer verletzt

GRÄFENBERG. Weil er ein Foto seiner Familie bei einer Wanderung von einem Felsen aus machen wollte, rutschte ein 33-Jähriger ab und verletzte sich am Bein. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann in ein Krankenhaus.

Am Sonntagnachmittag befand sich der Mann aus Fürth zusammen mit seiner Familie auf einem Wanderweg bei der Lillachquelle. Um ein Foto von seiner Familie zu schießen, kletterte der Wanderer auf einen zirka zwei Meter hohen Felsen. Da dieser schneebedeckt und glatt war, rutschte der Mittelfranke ab und blieb mit seinem Bein in einer Astgabelung hängen. Zur Bergung und Versorgung des Mannes war neben der Bergwacht und dem Rettungsdienst auch ein Notarzt vor Ort. Nach der Erstversorgung des Verletzten wurde dieser mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Er erlitt eine schwere Beinverletzung. Die Klärung der Umstände des Unglücks übernahm eine Streife der Polizei Ebermannstadt vor Ort.

Türschutzblech mutwillig beschädigt

EBERMANNSTADT. In der Nacht von Samstag auf Sonntag beschädigten bislang unbekannte Täter das Schutzblech einer Türe eines Trafohauses in der Straße „In der Peunt“ gegenüber des dort befindlichen Wiesentgartens. Den ersten Ermittlungen der Polizei Ebermannstadt nach, trat ein bislang Unbekannter mutwillig dagegen. Es entstand ein Schaden von etwa 50 Euro.

Personen, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag verdächtige Wahrnehmungen in Ebermannstadt gemacht haben und/oder Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Ebermannstadt unter der Tel.-Nr.: 09194/7388-0 zu melden.

Polizeiinspektion Lichtenfels

Trunkenheitsfahrten beendet

LICHTENFELS. Im Rahmen einer Streifenfahrt konnten Beamte der Polizeiinspektion Lichtenfels gegen 21.00 Uhr zwei Männer auf Elektrorollern beobachten, wie diese gerade die Coburger Straße befuhren. Aufgrund ihrer auffälligen Fahrweise wurden diese einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei konnte bei Beiden Alkoholgeruch festgestellt werden, weshalb ein Alkoholtest durchgeführt wurde. Dieser ergab bei einem der Männer, einen 35-Jährigen, einen Atemalkoholwert von 0,68 Promille, woraufhin dieser auf die Dienststelle verbracht wurde, um dort einen gerichtsverwertbaren Test durchzuführen. Der Alkoholwert des anderen Mannes, ein 37-Jähriger, belief sich auf 1,60 Promille. Dieser wurde zur Blutentnahme ins Klinikum Lichtenfels verbracht. Den 37-Järigen erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. Den 35-Jährigen erwartet eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen die 0,5 Promille Grenze.