Colloquium Historicum Wirsbergense bietet Online-Vortrag zur jüdischen Geschichte Frankens
In einer Genisa – oft unter den Brettern des Dachbodens – wird bedrucktes oder beschriebenes Papier deponiert, bisweilen auch andere Gegenstände. Diese Depots sind deshalb wahre Fundgruben für die Kultur- und Alltagsgeschichte der jüdischen Gemeinden. Die Referentin wird über das Wesen einer Genisa, die Wege der Auswertung und die vielfältigen Erkenntnisse berichten. Als langjährige Mitarbeiterin im Genisaprojekt des Jüdischen Kulturmuseums Veitshöchheim kann sie dabei aus der unmittelbaren Arbeit in Dachböden und an den Quellen berichten.
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