Landkreis Bayreuth komplettiert Klimaschutz-Team mit neuem Personal
Wieder komplett ist seit Anfang Januar das Team des Klimaschutzmanagements in der Regionalen Entwicklungsagentur des Landkreises Bayreuth.
Als Nachfolgerin von Gesa Thomas, die zum Klimaschutzmanagement der Stadt Bayreuth gewechselt ist, beziehungsweise als Elternzeitvertretung für Sabine Rüskamp konnten mit Lisa Seyfferth und Robin Fischer zwei kompetente und motivierte Mitarbeiter/innen gewonnen werden.
Als ehemalige Geoökologie-Studentin der Universität Bayreuth ist Lisa Seyfferth nun sowohl privat als auch beruflich in die Region zurückgekehrt und wird ihre Erfahrungen aus vier Jahren Tätigkeit als Klimaschutzmanagerin im Landkreis Coburg in ihre Arbeit im Team der Regionalen Entwicklungsagentur einbringen. „Jede Kommune bringt ihre eigenen Herausforderungen, strukturellen Merkmale und Akteursvielfalt mit sich“, sagt Lisa Seyfferth. „Ich freue mich darauf, die Besonderheiten des Landkreises Bayreuth kennenzulernen und gemeinsam dafür passende Angebote und Maßnahmen für den Klimaschutz zu stricken.“
Robin Fischer zog es als Umweltwissenschaftler und Geographen auch in den Landkreis Bayreuth. „Mir gefällt die Vielfalt der Region und die fränkische Mentalität! Hier den Klimaschutz auf nahbarem und direktem Weg voranzutreiben – das wird eine tolle Sache!“. Berufliche Erfahrung sammelte er bereits bei Forschungsaufenthalten in Südamerika und in der Klimageographie der Philipps-Universität Marburg. „Ich freue mich auf viele spannende Ideen, Projekte und Veranstaltungen rund um das Thema Klimaschutz im Landkreis Bayreuth“.
Bernd Rothammel, der Leiter des Klimaschutzmanagements, freut sich, dass das Team nach der Besetzung der beiden Teilzeitstellen nun wieder komplett ist, denn es gibt viel tun: „Unter anderem wollen wir ein Maßnahmenpaket zur Anpassung an die Klimaveränderung schnüren, Informations-, Beratungs- und Bildungsangebote weiter ausbauen und an der Entwicklung des Klima-Checks von Maßnahmen des Landkreises mitarbeiten. Außerdem stehen die Verbesserung der Energieeffizienz der landkreiseigenen Gebäude und die Verfeinerung der regionalen Treibhausgasbilanz auf der Agenda. Durch die Klimakrise wird uns die Arbeit in den nächsten Jahren sicher nicht ausgehen.“
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