Schneefall sorgte für zahlreiche Blechschäden in Mittelfranken

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Starker Schneefall führte im Verlauf des Dienstagvormittags (12.01.2021) zu winterlichen Straßenverhältnissen in Mittelfranken. In der Folge kam es zu einer Vielzahl von Verkehrsunfällen, die überwiegend glimpflich verliefen.

Durch die Arbeit der Winterdienste waren Mittelfrankens Straßen für den morgendlichen Berufsverkehr trotz einsetzenden Schneefalls gut vorbereitet. Erst nach massiver Zunahme der Niederschläge verschlechterten sich die Straßenverhältnisse, sodass ab etwa 09:00 Uhr mehrere Anrufe wegen witterungsbedingter Verkehrsunfälle bei der Polizei eingingen.

Die Polizeieinsatzzentrale verzeichnete allein im Zeitraum von 09:00 Uhr bis 13:30 Uhr rund 60 Verkehrsunfälle auf mittelfränkischen Straßen, welche auf die winterlichen Straßenbedingungen zurückzuführen waren. In den weit überwiegenden Fällen entstand hierbei lediglich Sachschaden. Bei vier Unfällen erlitten unfallbeteiligte Personen leichte Verletzungen. Mit einsetzendem Regen ab 13:00 Uhr nahm die Anzahl der Verkehrsunfälle wieder merklich ab.

Im Gemeindegebiet Roßtal (Lkrs. Fürth) kam gegen 09:00 Uhr eine 33-jährige Frau mit ihrem Renault Twingo auf der Verbindungsstraße zwischen Kastenreuth und Großweißmannsdorf in einer Rechtskurve von der Straße ab und überschlug sich. Die Dame konnte sich nach dem Unfall selbst aus ihrem Fahrzeug befreien, kam jedoch im Anschluss mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.

Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es gegen 11:30 Uhr auf dem Autobahnkreuz Altdorf. Ein Lkw kam auf der Überleitung von der A6 auf die A3 in Richtung Regensburg ins Rutschen, kollidierte mit einem Verkehrszeichen und blieb quer zur Fahrbahn liegen. Die Überleitung musste für die Bergungsarbeiten für mehrere Stunden komplett gesperrt werden.