Bayreuther Feuerwehr war gefordert
Es war ein ereignisreicher Freitag, an dem vormittags bereits ein Keller, der mehrere Zentimeter unter Wasser stand, ausgepumpt wurde. Nachmittags wurde der Rettungsdienst mit einer Drehleiter bei einer Personenrettung unterstützt und insgesamt liefen zwei Brandmeldeanlagen in der ILS auf, die von den Kameraden angefahren, kontrolliert und zurückgesetzt wurden.
Abends, um ca. 17:30 Uhr, alarmierte die Leitstelle die Abteilungen Ständige Wache, Innere Stadt, St. Georgen und die Feuerwehr Einsatzleitung zu einem Gasaustritt in die Friedrich-Ebert-Straße.
Ein Trupp unter Atemschutz rettete eine schwer verletzte Person aus der Wohnung und übergab sie dem Rettungsdienst, welcher außerdem zwei weitere betroffene Personen betreute. Anschließend kontrollierte der PA-Trupp die Räumlichkeiten mit einem Messgerät. Da bereits von den ersteintreffenden Sanitätern gut gelüftet wurde und aus der abgeschalteten Wärmepumpe auch kein Gas mehr austrat, befanden sich die Werte deutlich unterhalb eines gefährlichen Bereichs und somit musste die Feuerwehr nicht mehr weiter tätig werden.
Nach insgesamt 20 Minuten wurde die Einsatzstelle wieder dem Eigentümer übergeben und die knapp 30 angerückten Feuerwehrkräfte kehrten zurück in ihre Standorte.
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