Polizeibericht Hochfranken vom 06.01.2021

Symbolbild Polizei

Polizeiinspektion Hof

Betrügerischer Anruf durch angeblichem Microsoftmitarbeiter

HOF. Einen vierstelligen Eurobetrag ergaunerte ein Betrüger, der sich am Telefon als Microsoftmitarbeiter ausgab. Angeblich wäre der Computer der Geschädigten mit einem Trojaner befallen und könnte mit der angebotenen Software wieder geschützt und bereinigt werden, so die Aussage des Ganoven. Die Hoferin folgte den Anweisungen des Anrufers und genehmigte den Fernzugriff auf ihren Rechner. Schließlich musste sie feststellen, dass ein wesentlich höherer Betrag als der für die ‚Wartung‘ vereinbarte von ihrem Konto eines Zahlungsdienstleisters abgebucht wurde. Ähnlich erging es einem zweiten Anzeigeerstatter: auch er sollte eine Zahlung wegen angeblichen Virusbefalls seines Computersystems leisten. Dieses Mal sollte der fällige Betrag durch Übermittlung von Zahlenkombinationen vorher gekaufter Wertgutscheine erfolgen. Dem Angerufenen kam die Sache angesichts der ungewöhnlichen Zahlungsmethode dann zum Glück doch spanisch vor, der Betrüger ging diesmal leer aus. In der Regel werden Mitarbeiter der Softwareunternehmen nicht unaufgefordert bei Computernutzern anrufen – und schon gar nicht Zahlungen am Telefon fordern. Es gilt hier ein gesundes Misstrauen und Vorsicht walten zu lassen und Betrügern nicht auf den Leim zu gehen.

Mit Anhänger gegen Laternenmast

HOF. Am Dienstagmorgen flüchtete ein unbekannter Fahrzeugführer, der von der August-Mohl-Straße in die Dr.-Enders-Straße fuhr und sein Anhänger dort gegen deinen Laternenmast stieß. Der Unfallverursacher bremste nur kurz und fuhr dann aber weiter, wie ein Zeuge zu berichten wusste. Leider war das Kennzeichen, das sich ein aufmerksamer Zeuge gemerkt hatte, so nicht zutreffend. Wer Angaben zu dem Unfallverursacher machen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 in Verbindung zu setzen.

Überholer verursacht Unfall und flüchtet

Zedtwitz/B2 Gegen 05.45 Uhr kam es am Dienstagmorgen auf der B2 zwischen Hof und Zedtwitz zu einem Verkehrsunfall. Auf der schneebedeckten Fahrbahn kam ein Lkw an der Steigung nur mit Schrittgeschwindigkeit voran. Ein unbekannter Fahrzeugführer überholte den Lkw und gefährdete dabei die entgegenkommenden Fahrzeuge. Um einen Zusammenstoß mit dem Überholenden zu verhindern, wich ein 21jähriger Renaultfahrer nach links aus, dabei kam es zur Kollision mit dem Lkw. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro. Der Überholer fuhr mit seinem unbeschädigten Fahrzeug weiter und verließ unerlaubt die Unfallstelle, obwohl er den Unfall bemerkt haben muss. Wer Angaben zu dem flüchtigen Fahrzeug und den Fahrer machen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Hof unter der Telefonnummer 09281/704-0 in Verbindung zu setzen.

Verkehrspolizeiinspektion Hof

Mehrere Corona-Verstöße und gestohlenes Handy bei Berliner Trio

A9 / Berg – Am frühen Dienstagabend kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Hof einen Pkw mit Berliner Zulassung. Im Auto befanden sich drei Männer aus Berlin. Sie gaben an, dass sie auf dem Weg nach Bayern waren, um einem Bekannten beim Umzug zu helfen. An den Angaben der Männer bestanden jedoch erhebliche Zweifel. Die Polizei geht davon aus, dass sie ihre Wohnung ohne den vorgeschriebenen triftigen Grund verlassen hatten. Zudem bewohnen die drei Berliner drei unterschiedliche Hausstände, was ebenfalls nicht im Sinne der Corona-Bestimmungen ist. Nach die Berliner äußerst unglaubwürdig wirkten, sahen die Polizisten genauer hin – mit Erfolg. Bei der Überprüfung der Individualnummer eines der mitgeführten Handys kam heraus, dass dieses Ende letzten Jahres in Berlin als gestohlen gemeldet worden war. Die Beamten stellten das Mobiltelefon sicher. Neben den Corona-Verstößen muss sich der 36-jährige Berliner, der das Handy dabei hatte, nun auch wegen Diebstahl verantworten.

Weitere Glätteunfälle auf den Hochfränkischen Autobahnen

A9 / Berg – Neben den bereits berichteten Unfällen vom Vormittag ereigneten sich im Laufe des Tages zwei weitere Glätteunfällen. In beiden Fällen hatten die Fahrzeuglenker ihre Geschwindigkeit nicht den winterlichen Straßenverhältnissen angepasst.

Gegen 12.00 Uhr verlor eine 59-jährige Frau aus München kurz nach der Anschlussstelle Berg in einer Linkskurve die Kontrolle über ihren Pkw. Sie rutschte auf der, mit Schneematsch bedeckten, Autobahn vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen und kollidierte dort mit einem Autofahrer aus dem Kreis Prignitz. Dessen Pkw schleuderte durch den Anstoß in die rechte Leitplanke. Das Auto war so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Glücklicherweise bleiben alle Fahrzeuginsassen unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von knapp 30.000 Euro.

Wiederum Höhe Berg, nur dieses mal in Fahrtrichtung Berlin, kam es gegen 21.20 Uhr zum einem weiteren Unfall. Ein 28-jähriger Autofahrer aus Berlin war auf der schneebedeckten Fahrbahn zu schnell unterwegs. Zudem waren seine beiden Hinterreifen zu stark abgefahren. Der Mann kam nach rechts von Autobahn ab und krachte in die Leitplanke. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 12.000 Euro.

Beide Unfallverursacher müssen sich nun auf ein Bußgeld und einen Punkt in Flensburg einstellen.

Bulgarischer Trucker ignoriert Geschwindigkeits- und Fahrpersonalrechtsbestimmungen

A72 / Feilitzsch – Am Dienstag, kurz nach 13 Uhr, unterzog die Verkehrspolizei Hof den Fahrer eines spanischen Sattelzuges einer Kontrolle. Bei der Auswertung des digitalen Kontrollgerätes kamen gleich mehrere Verstöße ans Licht. Zunächst stellten die Beamten fest, dass es der 39-jährige bulgarische Fahrer mit der Geschwindigkeit im Bundesgebiet nicht ganz so nahm. Stellenweise war der Sattelzug mit 118 km/h unterwegs. Auch im Bereich Fahrpersonalrecht gab es einiges zu beanstanden. So hielt sich der Trucker nicht an seine Lenk- und Ruhezeiten, zudem bediente er sein Kontrollgerät falsch.

Der Bulgare wurde daraufhin zur Sofortkasse gebeten. Für die zu erwarteten Ordnungswidrigkeitenverfahren musste er an Ort und Stelle 668,50 Euro an Sicherheitsleistung hinterlegen.

Polizeiinspektion Kulmbach

Hund reißt Reh

Kulmbach – Am 06.01.2021 wurde gegen 08.15 h ein freilaufender Hund nahe einem Grundstücks am Weiherdamm von einem dortigen Anwohner dabei beobachtet, wie dieser ein Reh hetzte und anschließend riss. Nachdem er den Vorfall von seiner Wohnung aus beobachtet hatte, informierte er anschließend den verantwortlichen Jagdpächter. Dieser erstattete dann Anzeige bei hiesiger Dienstelle. Der Wildschaden wird mit 100,– EUR angegeben. Da der Zeuge dem Jäger den verantwortlichen Hundehalter zudem namentlich benennen konnte, wurde gegen den 63jährigen Kulmbacher nun ein Verfahren wegen eines Verstoßes nach dem Bayrischen Jagdgesetz eingeleitet. Der Jagdpächter gab außerdem an, dass dies nicht der erste Vorfall mit gerissenen Rehen in seinem Revier gewesen sei. Ob diese Vorfälle von denselben wilderden Hund verübt wurden, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben.

Polizeiinspektion Marktredwitz

Zaun beschädigt

Selb – Ein 66jähriger Geschädigter zeigte bei der PI Marktredwitz an, dass Unbekannte den Zaun zu seinem Grundstück „Am Schreinersteich“ beschädigt hatten. Der Sachverhalt dürfte sich in der Nacht von letztem Sonntag auf Montag zugetragen haben. Der oder die Täter haben den Zaun wohl überstiegen und dadurch nach unten gebogen. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 250 Euro. Entwendet wurde nach derzeitigem Kenntnisstand nichts. Die PI Marktredwitz ermittelt daher gegen Unbekannt wegen Sachbeschädigung und bittet mögliche Zeugen sich zu melden.

Betriebserlaubnis am Pkw erloschen

Marktredwitz – Ein 36jähriger PKW-Fahrer aus Wunsiedel wurde von einer Streife der PI Marktredwitz am Dienstagnachmittag, im Stadtgebiet, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurden mehrere Manipulationen am Fahrzeug festgestellt. Unter anderem war vorne und hinten eine Stoßstange angebracht, welche nicht durch eine Prüfstelle abgenommen war. Weiterhin ragte der Aufsatz des Endrohres bzw. Endschalldämpfers über die Heckstoßstange hinaus, die Blinker waren seitlich lasiert, das Kennzeichen war vorne seitlich angebracht und die Abdeckung des Pluspols an der Batterie fehlte. Da die Verkehrssicherheit durch die Veränderungen wesentlich Beeinträchtigt war, wurde die Weiterfahrt unterbunden. Sowohl gegen den Fahrer, als auch gegen die Halterin wurden Bußgeldverfahren eingeleitet.

Drogenfahrten

Marktredwitz – Am Dienstag, gegen 14:10 Uhr, wurde von einer Streife, ein 32jähriger Pkw-Fahrer aus Marktredwitz, in den Kupferhammerstraße, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurden bei dem Mann drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Ein freiwilliger Drogentest verlief positiv auf die Stoff Art THC. Infolgedessen wurde eine Blutentnahme angeordnet und die Weiterfahrt unterbunden. Gegen 17:15 Uhr, fiel einer Streife in der Wölsauer Straße ein 42jähriger Pkw-Fahrer aus Wunsiedel wegen seiner spritzigen Fahrweise auf. Auch bei diesem Mann konnten während der Kontrolle drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Einen Drogentest konnte oder wollte der Mann jedoch nicht machen. Auch bei diesem Pkw-Fahrer wurde eine Blutentnahme angeordnet und die Weiterfahrt unterbunden. Gegen beide Fahrzeugführer wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Betäubungsmitteldeliktes und wegen einer Fahrt unter Drogeneinfluss eingeleitet.

Verkehrsunfallflucht

Marktredwitz – Ein 58jähriger Geschädigter zeigte bei der PI Marktredwitz eine Verkehrsunfallflucht gegen Unbekannt zu seinem Nachteil an. Demnach hatte der Mann seinen Pkw im Zeitraum 05.01.2020, 16:30 – 16:45 Uhr, ordnungsgemäß vor dem Wohnanwesen in der Beethovenstraße am Fahrbahnrand geparkt. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer fuhr hier nun den linken Seitenspiegel des Geschädigten ab und setzte seine Fahrt fort, ohne sich um seine Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der PI Marktredwitz zu melden.

Bedrohung mit Messer

Selb – Am Dienstag gegen 23:25 Uhr, wurden Streifen der PI Marktredwitz zu einem Anwesen im Sommermühlweg beordert. Ein 51jähriger Geschädigter zeigte hier an, von seinem Nachbarn im Streit mit vorgehaltenem Messer und mit dem Tode bedroht worden zu sein. Der 44jährige Beschuldigte konnte stark alkoholisiert ebenfalls vor Ort angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab bei diesem einen Wert von 2,6 Promille. Ein direkter Angriff hatte nicht stattgefunden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde daher auf weitere Sofortmaßnahmen verzichtet. Ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung wurde eingeleitet.

Nach Trinkgelage Anzeigen nach dem Infektionsschutzgesetz

Marktredwitz – Eine Rettungsdienstbesatzung forderte die Polizei am Dienstag gegen 17:15 Uhr, zur Unterstützung, zu einer Wohnung in der Ludwig-Thoma-Straße an. Der 67jährige Wohnungsinhaber war wegen seinem übermäßigen Alkoholkonsums mehrmals zusammengebrochen. Seine drei Trinkkumpanen, insgesamt drei Hausstände, hatten daraufhin den Rettungsdienst verständigt. Nun zeigte sich der Mann gegenüber den Rettern aber aggressiv und wollte sich nicht behandeln lassen. Zwei Streifen der PI Marktredwitz gelang es schließlich den Mann zu überzeugen sich im Klinikum behandeln zu lassen. Den anderen Beteiligten, welche sich in kaum besserem Zustand befanden, wurden Platzverweise erteilt. Atemalkoholtests waren nicht möglich. Gegen alle vier Personen wurden Bußgeldverfahren wegen Verstößen nach dem Infektionsschutzgesetz eingeleitet.

Polizeiinspektion Münchberg

Unfälle wegen glatter Fahrbahn

Sparneck/ Weißdorf – Am Dienstagvormittag fuhr eine 19-jährige aus Zell in Richtung Münchberg. An der Einmündung zur Kreisstraße 18 kam die junge Frau mit ihrem Seat wegen glatter Fahrbahn und nicht angepasster Geschwindigkeit ins Rutschen. Das Fahrzeug drehte sich und prallte gegen eine Verkehrsinsel. Der Schaden am Pkw dürfte bei 3000 Euro liegen. Die niedergefahrenen Verkehrszeichen werden wohl mit 250 Euro zu Buche schlagen.

Kurze Zeit später fuhr eine 51-jährige Frau aus Sparneck mit ihrem Pkw auf der Münchberger Straße stadtauswärts. Als sie am Mühlteichplatz nach rechts abbiegen wollte, geriet sie aufgrund schneebedeckter Fahrbahn ins Rutschen und fuhr gegen ein auf einer Verkehrsinsel aufgestelltes Verkehrszeichen. Der Gesamtschaden wird auf 3000 Euro geschätzt.

Gegen 20.00 Uhr ereignete sich ein weiterer Glätteunfall. Ein 19-jähriger rutschte in Weißdorf mit seinem Ford wegen schneeglatter Fahrbahn gegen einen Betonpfosten der an der Einfahrt zum Bauhof stand. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 2200 Euro.

Polizeiinspektion Naila

Winterliche Straßenverhältnisse führen zu zwei Unfällen

Lichtenberg. Ein 40-jähriger Pkw Fahrer befuhr am Dienstagmorgen die Staatsstraße von Bad Lobenstein kommend in Richtung Lichtenberg. Auf Höhe des Abzweigs Selbitzmühle kam er in einer Rechtskurve, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei Schneeglätte, ins Rutschen und prallte gegen einen Begrenzungsstein links neben der Fahrbahn. Der Fahrer blieb hierbei unverletzt. An seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von 5.000,- Euro.

Neumühl. Um die Mittagszeit am Dienstag befuhr eine 68-jährige Pkw Fahrerin die Staatsstraße von Leupoldsgrün kommend in Richtung Schauenstein. Bei Neumühl wollte sie an der Abzweigung nach rechts in Richtung Selbitz abbiegen. Hierbei verlor sie aufgrund der witterungsbedingt verschneiten Fahrbahn die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr gegen das auf der dortigen Verkehrsinsel stehende Verkehrszeichen. Die Fahrerin blieb unverletzt. Der Pkw war nach dem Unfall jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 5.100,- Euro.

Anhänger kippt in den Gegenverkehr

Selbitz. Am Dienstagnachmittag fuhr ein 58-jähriger mit seinem Pkw samt Anhänger die Burgstraße in Selbitz stadteinwärts. In einer Rechtskurve kippte der Anhänger aufgrund der Beladung nach links auf die Gegenfahrspur. Ein 57-jähriger Pkw-Fahrer, der dem Gespann entgegen fuhr, konnte einen Zusammenstoß mit dem Anhänger nicht mehr vermeiden. Glücklicherweise blieben alle Beteiligten unverletzt. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.500,- Euro.

Polizeiinspektion Lichtenfels

Altkleidercontainer in Brand gesteckt

EBENSFELD, LKR. LICHTENFELS. Unbekannte haben am späten Dienstagnachmittag einen bis zur Hälfte gefüllten Altkleidercontainer in der Himmelreichstraße in Brand gesteckt. Der Container und die darin befindliche Kleidung wurden bei dem Feuer komplett zerstört. Es entstand ein Sachschaden von ca. 3000 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung unter Tel.: 09573/2223-0.

Ausgangssperre ignoriert – zwei Anzeigen

ALTENKUNSTADT, LKR. LICHTENFELS. Bei einer Verkehrskontrolle in der Weismainer Straße stellten Polizeibeamte am Montagabend um kurz nach 22 Uhr fest, dass die derzeit bestehende Ausgangssperre für zwei Frauen völlig uninteressant ist. In einem Pkw waren eine 29-Jährige und ihre 35-jährige Begleiterin unterwegs. Auf Nachfrage der Polizei gaben die Frauen an, eine Bekannte nach dem gemeinsamen Abendessen nach Hause gefahren zu haben. Sie müssen sich nun wegen eines Verstoßes nach dem Infektionsschutzgesetz verantworten, weil ein triftiger Grund nicht erkennbar war. Von Seiten der Polizei ergeht hier noch der kleine Hinweis, dass zu spätes Essen sowieso nicht gesund sein soll. In diesem Fall hätte es auch noch den Geldbeutel geschont.

Grenzpolizeiinspektion Selb

Marihuana und Amphetamin sichergestellt

Thiersheim/Marktredwitz – Lkr. Wunsiedel i. F. Fahnder der Grenzpolizei Selb stellte bei zwei Kontrollen im Bereich der BAB A93 jeweils Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz fest.

Die Kontrolle eines 32-jährigen Mannes am Rasthof Thiersheim führte zur Sicherstellung einer geringen Menge von Marihuana und Amphetamin.

Bei einer weiteren Kontrolle eines 30-jährigen Mannes am Parkplatz Peuntbach konnte wieder eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Da der Mann zudem einen Pkw führte und ein Drogentest positiv verlief, wurde der Fahrzeugführer wegen Fahren unter Drogeneinwirkung angezeigt.

Gegen beide Männer wurde Anzeige gem. Betäubungsmittelgesetz erstattet.

Polizeiinspektion Wunsiedel

Nachbar entdeckt Fahrzeugbrand

Wunsiedel – Am Dienstag, gegen 22:45 Uhr, hörte ein Nachbar in dem Konrad-Adenauer-Ring einen lauten Knall und bemerkte anschließend ein brennendes Auto in einer Garage. Ein weiterer Anwohner konnte sein Fahrzeug aus der daneben liegenden Garage selbst wegfahren, während eine andere Garage gewaltsam geöffnet werden musste, um weitere Brandherde abzuklären. Die hinzugezogene Wunsiedler Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand muss von einem technischen Defekt an dem älteren Mercedes ausgegangen werden, der schließlich zum Brand führte. Es entstand ein Totalschaden von circa 3000 Euro.