Polizeibericht ERH vom 06.01.2021
Pressebericht der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt vom 06.01.2021
Erlangen. Aufgrund zweier „vergessener Baguettes“ mussten die Erlanger Polizei sowie die Erlanger Feuerwehr am gestrigen Dienstagabend in die Anton-Bruckner-Straße ausrücken. Ein 35-jähriger Bewohner eines Mehrfamilienhauses wollte in seinem Backofen zwei Baguettes zubereiten, vergaß diese jedoch darin. Hierdurch kam es zu einer sehr starken Rauchentwicklung, die sowohl die Wohnung als auch das gesamte Gebäude umfasste. Die Feuerwehr musste das Haus für längere Zeit maschinell belüften, die beiden Brote konnten nur noch total verkohlt geborgen werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Erlangen. Den 35-jährigen erwartet nun noch zusätzlich eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Scheibe im Stadtwesten eingeschlagen Durch einen Unbekannten wurde am frühen Dienstagabend in der Dompfaffstraße die Scheibe einer Eingangstüre eingeschlagen. In dem kurzen Zeitraum von 19:15 Uhr bis 19:30 Uhr muss der Unbekannte die Scheibe des Anwesens Nr. 141 mit seiner Faust eingeschlagen haben, entsprechende Spuren konnten von der hinzugerufenen Polizei an den Glasresten festgestellt werden. Der entstandene Schaden wird auf über 300,- Euro geschätzt. Es wird nun wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannt ermittelt. Wer zu diesem Zeitpunkt verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich mit der Erlanger Polizei in Verbindung zu setzen (Tel.: 09131/760-0).
Erlangen. Gleich zwei Unfälle mit relativ hohen Sachschäden und sogar einer leicht verletzten Person verzeichnete die Erlanger Polizei im Verlaufe des gestrigen Dienstags. Gegen 16:45 Uhr kam es auf der Kreuzung der Paul-Gossen-Straße / Günther-Scharowsky-Straße zum Zusammenstoß zweier Fahrzeuge. Ersten polizeilichen Ermittlungen zur Folge, wollte eine 48-jährige aus dem Landkreis ERH mit ihrem Fahrzeug von der Günther-Scharowsky-Str. in die Paul-Gossen-Straße abbiegen. Hierbei übersah sie das Rotlicht der Ampel und es kam zum Zusammenstoß auf der Kreuzung mit dem Pkw einer 58-jährigen Dame aus Herzogenaurach. Beide Fahrzeuge kollidierten auf der Kreuzung und kamen dort dann zum Stehen. Es entstand ein Sachschaden von geschätzten 15.000,- Euro. Die Unfallverursacherin musste mit leichten Verletzungen in die Uni-Klinik verbracht werden, auch ihr 15-jähriger Beifahrer begab sich vorsorglich dorthin. Die 58-jährige blieb unverletzt. Beide Pkw mussten abgeschleppt werden, es kam zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen in dem Bereich.
Gegen 21:00 Uhr wiederum befuhr ein 59-jähriger Erlanger die Staatsstraße von Röttenbach kommend in Richtung Erlangen mit seinem Pkw, als es direkt am Orteingang Dechsendorf zu einem Unfall kam. Aus noch ungeklärter Ursache übersah der 59-jährige den dort befindlichen Kreisverkehr und fuhr geradeaus auf den Hügel in der Mitte, wo er mit einem größeren Stein kollidierte. Der immerhin 500 kg schwere Gesteinsbrocken wurde durch die Wucht des Aufpralls auf die Fahrbahn geschleudert, am Pkw wurde die gesamt Front eingedrückt. Der Fahrer des Pkw blieb glücklicherweise unverletzt. Ein Abschleppunternehmen musste den Stein wieder an Ort und Stelle zurückhieven, der Pkw wurde abgeschleppt. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von mindestens 15.000,- Euro.
Erlangen. Auffällig verhielt sich am Dienstagnachmittag ein 29-jähriger aus dem Landkreis, als er von der Erlanger Polizei im Stadtwesten mit seinem Pkw kontrolliert wurde. Bereits bei der ersten Kontaktaufnahme konnten die Beamten körperliche Anzeichen eines Drogenkonsums feststellen, zudem wirkte der 29-jährige extrem nervös und fahrig. Ein durchgeführter Drogenschnelltest brachte dann Gewissheit: dieser verlief positiv für die Wirkstoffe Amphetamin und Metamphetamin. Der Fahrer musste sein Fahrzeug stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren mit einem Bußgeld von mindestens 500,- Euro.
Pressebericht der Polizeiinspektion Erlangen-Land vom 06.01.2021
Heroldsberg. Am Dienstagabend, kam es in der Straße Im Eichenwäldchen, zu einem Feuerwehreinsatz. Ein Anwohner hatte die Autobatterie seines Pkws zum Laden an ein Ladegerät angesteckt und musste kurze Zeit später feststellen, dass sein Pkw in Flammen stand. Jegliche Versuche den Brand selbstständig zu löschen schlugen fehl, sodass schließlich die Heroldsberger Feuerwehr alarmiert wurde um den Brand zulöschen. Der Motorraum des Pkws brannte hierbei vollkommen aus. Ein Übergreifen der Flammen auf die nahestehende Garage konnte verhindert werden. Verletzt wurde durch den Brand glücklicherweise niemand. Als Brandursache wird aktuell von einem technischen Defekt am Ladegerät der Batterie ausgegangen. Der Sachschaden am Pkw beläuft sich auf etwa 12.000€.
Pressebericht der Polizeiinspektion Höchstadt vom 06.01.2021
Höchstadt. Am frühen Nachmittag ereignete sich in der Ortsmitte Großneuses ein schwerer Verkehrsunfall. Der 56-jährige Unfallfahrer befuhr die Staatsstraße von Höchstadt in Richtung Weisendorf. In der Ortsmitte Großneuses kam 01 nach ersten polizeilichen Ermittlungen aufgrund eines gesundheitlichen Problems nach rechts von Fahrbahn ab und kollidierte mit der dortigen Gartenmauer eines landwirtschaftlichen Anwesens. Aufgeschreckt durch den aufheulenden Motor eilte der Hausbesitzer, der sich zufällig in seinem Hof befand auf die Straße und sah das verunfallte Fahrzeug an der Gartenmauer stehen. Reaktionsschnell verständigte er seinen Nachbarn, der dann die Fahrzeugscheibe einschlug und den Bewusstlosen aus dem Fahrzeug barg und die Reanimation einleitete. Unmittelbar danach traf die Polizeistreife an der Unfallörtlichkeit ein. Die eintreffende Streife, unterstützt durch ein zufällig vorbeikommendes Ehepaar, die selbst im Rettungsdienst tätig sind, wurden die Maßnahmen bis zum Eintreffen des Notarztes und Rettungsdienstes fortgesetzt. Der Verletzte wurde umgehend in das Krankenhaus Höchstadt gebracht. Die Staatsstraße war während der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Am Fahrzeug und der Gartenmauer entstand nur geringer Schaden.
Höchstadt. Kurz vor Mitternacht von Dienstag auf Mittwoch wurden in der Bahnhofstraße mehrere Jugendliche angetroffen. Die jungen Männer im Alter zwischen 18 und 20 Jahren waren durchwegs stark alkoholisiert. Angesprochen auf die geltende Ausgangssperre und die bestehenden Kontaktbeschränkungen konnten sie keine Rechtfertigung ihres Verhaltens vorbringen. Die bußgeldbewehrten Verstöße nach den Infektionsschutzvorschriften werden zur Anzeige gebracht. Den Heranwachsenden wurden Platzverweise erteilt und aufgefordert den Heimweg sofort anzutreten.
Adelsdorf/Aisch. Ziemlich überrascht dürfte der 73-jährige Finder gewesen sein, als er unweit des Straßenrandes an der Kreisstraße zwischen Aisch und Schweinbach eine Mülltüte fand und in diese sah. Neben diversen häuslichen Unrat waren eine Vielzahl von Messern in der Tüte. Der Mann nahm diese mit nach Hause und übergab sie der verständigten Polizeistreife. Aktuell laufen die Ermittlungen hinsichtlich des Verursachers, da der Müll Aufschluss auf den Verursacher gibt. Dieser wird mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen müssen.
Mühlhausen. Gut reagiert hatte ein 64-järiger als er am Dienstagvormittag auf seinem Festnetzanschluss einen Anruf von Unbekannten erhielt. Die männliche Person stellte sich als Polizeibeamter mit Namen vor. Im Gespräch gab der falsche Beamte an, dass das Bankkonto des 64-jährigen nun bekannt sei und zu Auslandstransaktionen verwendet werden könne. Der Geschädigte ließ sich jedoch nicht in die Irre führen und durchschaute den vermeintlichen Polizeibeamten. Es kam zu keinerlei Vermögensschaden. Ermittlungen wurden eingeleitet.
Pressebericht der Polizeiinspektion Herzogenaurach vom 06.01.2021
Fehlanzeige.
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