RathausReport der Stadt Erlangen vom 31.12.2020

Stadt weist auf Einschränkungen zum Jahreswechsel hin

Trotz der vom Verwaltungsgericht Ansbach ergangenen Entscheidungen gilt in Erlangen an Silvester und Neujahr in Bezug auf das Abbrennen von Feuerwerk weiterhin Folgendes:

Die eigene Wohnung darf nur aus triftigen Gründen verlassen werden. Zwischen 21:00 und 5:00 Uhr gilt zudem eine Ausgangssperre, auch an Silvester. Böllern gilt nicht als triftiger Grund. Das heißt: Auf öffentlichen Straßen, Plätzen aber auch auf privaten Gemeinschaftsflächen zwischen Wohnhäusern darf nicht geböllert werden.

Die Stadt bittet die Bürgerinnen und Bürger weiterhin darum, auch auf privaten Flächen, wie dem eigenen Garten und Balkon, keine Raketen etc. abzufeuern und verweist nochmals auf die angespannte Situation in den Kliniken. Bei der derzeitigen Auslastung der Kliniken ist zu befürchten, dass aufgrund vermeidbarer, silvestertypischer Verletzungen die Behandlungs- und Bettenkapazitäten soweit belastet werden, dass die Versorgung von kritisch erkrankten oder verletzten Patienten nicht mehr mit ausreichender Sicherheit gewährleistet werden kann. Die Stadt appelliert daher an das Verantwortungsbewusstsein in der Bevölkerung. Es gehe darum, jede vermeidbare Verletzung und damit eine zusätzliche Belastung der Kliniken zu verhindern.

Folgende Regelungen gelten an Silvester:

  • Kontaktbeschränkungen: Erlaubt ist lediglich der Besuch eines weiteren Hausstands. Insgesamt dürfen nicht mehr als fünf Personen zusammenkommen. Kinder unter 14 Jahren, die zu den Hausständen gehören, werden nicht mitgezählt.
  • Ausgangsbeschränkungen und Ausgangssperre: Die eigene Wohnung darf derzeit nur aus triftigen Gründen verlassen werden. Zwischen 21:00 und 5:00 Uhr gilt zudem eine Ausgangssperre, auch an Silvester. Böllern gilt nicht als triftiger Grund. Das heißt: Auf öffentlichen Straßen, Plätzen aber auch auf privaten Gemeinschaftsflächen zwischen Wohnhäusern darf nicht geböllert werden.