Staatsministerin Huml besucht am 24. Dezember Schnelltestzentren in Stadt und Landkreis Bamberg

Danke an Hilfsorganisationen auch von Bambergs Oberbürgermeister Starke und Landrat Kalb

Dank einer konzertierten Zusammenarbeit zwischen Hilfsorganisationen, Stadt und Landkreis sowie dem Freistaat ist es gelungen, eine Weihnachtstestaktion für Angehörige von Pflegebedürftigen anzubieten.

Ehemaliger Nettomarkt, Scheßlitz: von links nach rechts: Dr. Susanne Paulmann, Leiterin des Gesundheitsamtes, Udo Kunzmann, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg (GKG), Stellvertretender Landrat Bruno Kellner, Bürgermeister Jonas Glüsenkamp, Staatsministerin Melanie Huml, Landrat Johann Kalb, Oberbürgermeister Andreas Starke, Landtagsabgeordneter Holger Dremel zusammen mit den ehrenamtlichen Einsatzkräften der verschiedenen Hilfsorganisationen. Foto: Pressestelle Stadt Bamberg

Ehemaliger Nettomarkt, Scheßlitz: von links nach rechts: Dr. Susanne Paulmann, Leiterin des Gesundheitsamtes, Udo Kunzmann, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg (GKG), Stellvertretender Landrat Bruno Kellner, Bürgermeister Jonas Glüsenkamp, Staatsministerin Melanie Huml, Landrat Johann Kalb, Oberbürgermeister Andreas Starke, Landtagsabgeordneter Holger Dremel zusammen mit den ehrenamtlichen Einsatzkräften der verschiedenen Hilfsorganisationen. Foto: Pressestelle Stadt Bamberg

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schnelltestzentren Bamberg und Scheßlitz erhielten am heutigen 24. Dezember hohen Besuch zum Start des Testbetriebs. Oberbürgermeister Andreas Starke begrüßte Staatsministerin Melanie Huml, Landrat Johann Kalb, Bürgermeister Jonas Glüsenkamp und Dr. Susanne Paulmann, Leiterin des Gesundheitsamtes Bamberg, vor der Graf- Stauffenberg-Schule in Bamberg. „Hut ab“, lobte der Oberbürgermeister die logistische Meisterleistung und die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger. „Ziel ist es, die Menschen in den Alten- und Pflegeheimen zu schützen. Wenn wir ihre Besucher testen, mindern wir das Ansteckungsrisiko.“

Staatsministerin Huml (CSU, Bamberg) schloss sich dem Dank an: „Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfsorganisationen ermöglichen mit ihrem Dienst an den Weihnachtsfeiertagen, dass pflegebedürftige Menschen in den Alten- und Pflegeheimen an Weihnachten Besuch haben können. Der Freistaat Bayern stellt für diese bayernweit angebotenen Schnelltests 600.000 kostenlose Testkits zur Verfügung und die Kommunen haben mit der unkomplizierten Bereitstellung der Räumlichkeiten ebenfalls ihren Teil dazu beigetragen. Das ist eine Klasse-Zusammenarbeit.“

Im Anschluss an den Termin in der Stadt fuhr die Delegation nach Scheßlitz zum zweiten Schnellteststandort im Landkreis Bamberg. Hier warteten bereits Stellvertretender Landrat Bruno Kellner und Landtagsabgeordneter Holger Dremel. Landrat Johann Kalb drückte seinen Respekt vor der logistischen Leistung und dem Einsatz der Ehrenamtlichen aus: „Auch Sie wollen mit ihren Familien Weihnachten feiern. Dank Ihres Engagements sind viele Menschen an Weihnachten nicht allein.“ Er dankte auch der Polizei, die sowohl die Arbeit der Schnelltestzentren als auch die Arbeit des Impfzentrums begleite und sichere.

Die ehrenamtlichen Kräfte der Bamberger Hilfsorganisationen: Johanniter Regionalverband Oberfranken, Malteser Bamberg, Wasserwacht, DLRG und THW hatten sich dankenswerterweise bereit erklärt unter Federführung des Bayerischen Roten Kreuzes, die Schnelltests an den Weihnachtsfeiertagen, also am 24., 25. und 26. Dezember, zu übernehmen. Einsatzleiter Christoph Treubel betonte: „Ein Besuch der Testzentren dauert ca. 45 Minuten. Menschen, mit positivem Testergebnis werden aufgefordert, sich umgehend in häusliche Isolation zu begeben und sofort per Mail (gesundheitsamt@lra-ba.bayern.de) Kontakt zum zuständigen Gesundheitsamt aufzunehmen. Das Gesundheitsamt meldet sich dann, um einen Termin für einen PCR-Bestätigungstest vereinbart werden.“

Hintergrund: Seit Inkrafttreten der 10. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung benötigen Besucher von Alten- und Pflegeheimen einen aktuellen negativen Coronatest. Dabei darf nach aktueller Regelung die dem Testergebnis zugrundeliegende Testung mittels eines Antigen-Schnelltests höchstens 48 Stunden (72 Stunden nur vom 25. – 27. Dezember) und mittels eines PCR-Tests höchstens 3 Tage (vier Tage nur vom 25. – 27. Dezember) vor dem Besuch vorgenommen worden sein.