MdB Jan Schiffers: „AfD fordert zu Weihnachten echte Willkommenskultur für Kinder und Familien“

Die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag setzt sich für eine familienpolitische Wende ein. Statt Kontaktverbote sollen wieder zwischenmenschliche Wärme zwischen den Generationen und Familienmitgliedern hochgehalten werden. Mit der Einführung einer Babybox für jedes Kind in Bayern will die AfD ein Zeichen für eine echte Willkommenskultur für Kinder und Familien setzen.

Der Bamberger Abgeordnete Jan Schiffers, familienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, betont: „Kinder und Familien werden spätestens seit der Corona-Krise als Hindernis für den Zugriff des Staates auf die Individuen eingestuft. Es ist augenscheinlich, wie der Austausch zwischen den Generationen mittlerweile als Gefahr betrachtet wird. Dabei werden nicht nur die älteren Menschen um den Kontakt zu ihren Enkeln und erwachsenen Kindern gebracht, indem sie in den Altenheimen isoliert werden. Wenn es nach einigen Gesundheitsexperten geht, sollen sogar Kinder innerhalb der Familie isoliert werden, wenn ein – möglicherweise falsch – positives Testergebnis eines Kindes im Raum steht. Dieser pathologischen Entwicklung stellen wir uns als AfD entschieden entgegen. Beziehung und zwischenmenschlicher Kontakt machen das Leben aus. Wer wie die selbsternannten Coronaapostel hier eingreift, schwächt das Leben an sich. Gleichzeitig ist die Lebensfeindlichkeit nur die Folge einer schon seit langem erkennbaren Entwicklung: Die hohe Zahl der Schwangerschaftsabbrüche belegt, dass die Gesellschaft ein gestörtes Verhältnis zum Leben hat.

Gerade Weihnachten zeigt, dass Kinder Wärme und Licht ins Leben bringen. Kinder sind das Heilmittel gegen Angst und Tod. Unser Vorschlag einer Babybox, in der alles Notwendige für die ersten Monate enthalten ist, soll ein Anstoß für ein gesellschaftliches Umdenken sein.“

Ulrich Singer, Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, Jugend und Familie, ergänzt: „Die gesamte Gesellschaft und Politik sind mittlerweile im Sog einer krankhaften Furcht vor dem Tod. Aus Angst werden gerade die Grundlagen für das Leben in unserem Land und weltweit zerstört. Nicht nur die Folgen für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt sind desaströs, schlimmer noch ist der Schaden für die zwischenmenschliche Kontaktfähigkeit der Menschen. Das wird schwere langfristige Folgen nach sich ziehen. Umso wichtiger ist es, Zeichen für das Leben zu setzen: Haben Sie Mut zur Familie und für Kinder!“