Pressestatement von MdB Lisa Badum: „Fränkische und bayerische Brauereien schützen!“

MdB Lisa Badum. Foto: Haas-Hilgers

MdB Lisa Badum. Foto: Haas-Hilgers

Da Brauereien im Rahmen der Hilfsprogramme der Bundesregierung nicht als Gastronomiebetriebe eingeordnet wurden und deshalb durch die Novemberhilfe fallen, sehen sich viele in ihrer Existenz bedroht. In einer überparteilichen Allianz aus Politik – angefragt waren regionale Vertreter:innen aller demokratischen Parteien – und Wirtschaft richtet sich Lisa Badum, Abgeordnete für Oberfranken (Grüne, Forchheim), deshalb mit einem dringlichen Appell an Wirtschaftsminister Altmaier und fordert ein Ende der Ungleichbehandlung: Bei der Umsetzung der Novemberhilfen müssen Brauereigaststätten als Gastronomiebetriebe anerkannt werden, genauso wie Bäckereien und Konditoreien mit angeschlossenem Café. Lisa Badum kommentiert:

„Die Brauereigaststätten in Franken sind ein fester Bestandteil des regionalen Kulturgutes mit hohem Symbolcharakter für ganz Bayern und Deutschland. Viele der betroffenen Brauereien existieren bereits seit mehreren Jahrhunderten und haben bisher alle Krisen überstanden. Die Corona-Pandemie hat allerdings Dimensionen erreicht, die großflächig die Existenz der Traditionsbetriebe bedroht. Diese Fehlkonstruktion der Hilfen kann passieren, muss aber sehr schnell behoben werden. Es kann nicht sein, dass gesunde Betriebe der Coronakrise zum Opfer fallen. Gemeinsam mit Brauereibesitzern aus der Region, dem Wirtschaftsclub Bamberg sowie weiteren Kolleginnen und Kollegen aus der Politik appelliere ich deshalb an Minister Altmaier sich der Sache schnellstmöglich anzunehmen.“