Geh- und Radweg an der KC 3 bei Gifting für den Verkehr freigegeben
Nach fünf Monaten Bauzeit ist der neue geschaffene Geh- und Radweg entlang der Kreisstraße KC 3 zwischen Gifting und der Einmündung in die Staatsstraße 2200 (zwischen Steinberg und Wilhelmsthal) fertig gestellt und damit nun begeh- bzw. befahrbar. Darüber freut sich besonders Landrat Klaus Löffler, ohne dessen Zutun dieser Weg wohl nicht zu Stande gekommen wäre. Nach langen und mitunter schwierigen Verhandlungen war er es, der Anfang 2019 zu einem Abstimmungsgespräch mit allen Beteiligten eingeladen und damit die Realisierung des rund 1,9 Millionen Euro teuren Projektes maßgeblich vorangetrieben hatte.
„Das Ergebnis ist ein Weg, der von den Planern so attraktiv wie möglich in seine Umgebung eingebettet wurde, aber allen voran Fußgängern und Fahrrädern und großes Maß an Sicherheit bietet. Nicht zuletzt haben wir mit diesem neuen Weg eine weitere Lücke im Radwegenetz geschlossen. Darauf können wir stolz sein.“ Dementsprechend dankbar ist der Landrat rückblickend insbesondere den Grundstückseigentümern, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, dem Wasserwirtschaftsamt, der Unteren Naturschutzbehörde als Träger der öffentlichen Belange, der Regierung von Oberfranken sowie dem Freistaat Bayern, dieses wichtige Projekt mitgetragen und unterstützt zu haben.
Der Weg erstreckt sich über eine Länge von rund drei Kilometern und hat im überwiegenden Teil eine Breite von 2,5 Metern. Bestandteil des Weges sind zudem zwei Brücken über die Kremnitz mit Spannweiten von 14 beziehungsweise 18 Metern. Höhepunkt des Weges ist aber sicherlich ein 78 Meter langer Steg entlang und teilweise auch über die Kremnitz im Bereich der Felsmühle. Die Arbeiten und Planungen wurden überwiegend von Firmen und Ingenieurbüros aus der Region übernommen, was Landrat Klaus Löffler gerade in Zeiten der Corona-Pandemie als nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Wirtschaftsförderung sieht.
Der Bau des Geh- und Radweges wird mit 1,18 Millionen Euro bezuschusst. Die Förderquote liegt damit bei 80 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. „Es freut mich ganz besonders, hat sich doch damit unser intensives Ringen um diese hohe Förderquote ausgezahlt. Durch diese Unterstützung ist es uns als Landkreis möglich, den Ausbau der Infrastruktur weiter voranzutreiben“, zeigt sich Landrat Klaus Löffler mehr als zufrieden mit der Bezuschussung und dankt vor allem Ministerpräsidenten Markus Söder, Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz und Landtagsabgeordnetem Jürgen Baumgärtner für die geleistete Unterstützung.
Bei dem Projekt handelte es sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme des Landkreises und der Gemeinde Wilhelmsthal. Als Bauträger fungierte der Landkreis. Zu beachten ist, dass auf dem Geh- und Radweg sowie auf den Feldzufahrten nicht geparkt werden darf.
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