Verdächtiger Gegenstand hielt Bayreuther Einsatzkräfte in Atem
BAYREUTH. Ein verdächtiger Gegenstand vor einem Supermarkt in der Bayreuther Altstadt hielt am Donnerstagnachmittag die Einsatzkräfte in Atem. Aus Sicherheitsgründen wurde der Bereich vorsorglich abgesperrt, bis Spezialisten gegen 18.30 Uhr Entwarnung geben konnten.
Ein Paketzusteller entdeckte kurz nach 14.30 Uhr den uhrähnlichen Gegenstand hinter einer Packstation im Außenbereich eines Supermarktes in der Justus-Liebig-Straße. Nachdem von diesem Gegenstand aus Kabel in die Packstation führten, informierte der Zeuge umgehend die Polizei. Aus Sicherheitsgründen sperrten mehrere Polizeistreifen unter Einsatzleitung der Bayreuther Stadtinspektion den Bereich in einem Radius von etwa 100 Metern rund um den Auffindeort aus Sicherheitsgründen ab. Hierzu wurden die Bewohner der umliegenden Gebäude aufgefordert, ihre Wohnungen zu verlassen. Ebenso wurden die im Sicherheitsradius befindlichen Ladengeschäfte und Firmen geschlossen. Im einsetzenden Feierabendverkehr kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Alarmierte Spezialisten der Technischen Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamtes überprüften den verdächtigen Gegenstand. Kurz vor 18.30 Uhr öffneten die Experten mit speziellem technischem Gerät den Gegenstand und konnten Entwarnung geben. Es befand sich darin jedoch kein gefährlicher Inhalt. Die Kriminalpolizei Bayreuth übernahm die Ermittlungen. Insgesamt befanden sich über 120 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst am Einsatzort. Die Absperrmaßnahmen konnten gegen 18.45 Uhr wieder aufgehoben werden.
Neueste Kommentare