Universität Bayreuth veranstaltet ‚Innovation Breakfast‘ für Unternehmer, Entscheider und Prozessmanager
Die Universität Bayreuth bietet in Kooperation mit der Wirtschaftsuniversität Wien und der Universität Liechtenstein ein virtuelles und kostenloses ‚Innovation Breakfast‘ für Unternehmer, Entscheider und Prozessmanager an. Die Veranstaltung wurde im Rahmen des geförderten EU Erasmus+ Projektes zwischen den drei Universitäten entwickelt und vermittelt wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Bereich des explorativen Prozessmanagements. Im Fokus steht dabei eine Methode, die eine ganzheitliche Perspektive auf Innovation und Digitalisierung bietet.
Alle vier Termine im November jeweils von 8.30 bis 9.30 Uhr via Zoom:
- Donnerstag, 12.11.20: Unternehmensstrategie und Prozessinnovation (Prof. Dr. Jan vom Brocke, Universität Liechtenstein)
- Freitag, 13.11.20: Digitale Innovation durch Prozessmanagement (Prof. Dr. Jan Mendling, Wirtschaftsuniversität Wien)
- Donnerstag, 19.11.20: Digitale Technologien für Prozessinnovation (Prof. Dr. Maximilian Röglinger, Universität Bayreuth)
- Freitag, 20.11.20: Re-Design von Prozessen (Dr. Thomas Grisold (Universität Liechtenstein), Steven Gross, MSc (Wirtschaftsuniversität Wien), Dr. Katharina Stelzl (Universität Bayreuth)
Interessierte melden sich bitte bis Dienstag, 10.11.20, an; hier geht es zur Anmeldung: www.uni.li/de/alle-veranstaltungen/@@event_detail/61934.67#gsc.tab=0
Teilnehmer aller Einheiten erhalten ein Zertifikat und können eine weiterführende Potenzialanalyse mit Vertretern des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität Liechtenstein in Anspruch nehmen.
Die zentrale Frage der Veranstaltung wird sein: Wie können Unternehmer, Entscheidungsträger und Prozessmanager neue Innovationspotenziale für ihre Geschäftsprozesse erkennen? Diese Frage wird aus vier Perspektiven – Strategie, Geschäftsmodelle, digitale Technologien und Re-Design von Prozessen – gestellt. Prof. Dr. Maximilian Röglinger, Professor für Wirtschaftsinformatik und Wertorientiertes Prozessmanagement an der Universität Bayreuth, unterstreicht die Wichtigkeit von explorativem Geschäftsprozessmanagement und dessen Unterstützung durch geeignete Methoden: „Gerade in unsicheren Zeiten wie momentan in der Corona-Krise verspüren Unternehmen einen verstärkten Druck nach digitalen Prozessen und damit verbundenen Prozessinnovationen. Die von uns – Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Wirtschaftsuniversität Wien, der Universität Liechtenstein und der Universität Bayreuth – entwickelte Methode soll genau das fördern! Wir möchten Unternehmen bei der Generierung neuer Geschäftsprozesse und Wertversprechen durch die Nutzung digitaler Technologien unterstützen. In entspannter Zoom-Meeting-Atmosphäre können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit uns die Potentiale für ihr Unternehmen erkunden.“
In den vier Zoom-Meetings bzw. Einheiten werden die Unternehmensvertreter Raum erhalten, um Innovationspotenziale für das eigene Unternehmen zu finden und auszubauen. Jede Einheit wird von einer der Partneruniversitäten des EU Erasmus+ Projektes gestaltet und beinhaltet einen Impulsvortrag sowie eine offene Diskussion. Die Einheiten bauen aufeinander auf, können aber auch einzeln besucht werden.
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