Bamberg: Wie geht es bei der VHS weiter? – Kursbetrieb läuft bis auf Gesundheitskurse vielfach weiter – Digitale Angebote werden ausgebaut

VHS Bamberg im alten E-Werk
Der VHS-Betrieb wird umstruktruiert / Foto: Stadt Bamberg

Der VHS-Betrieb wird umstruktruiert / Foto: Stadt Bamberg

Viele Kunden der Volkshochschule Bamberg Stadt fragen sich in diesen Tagen, wie es nach den Herbstferien mit ihren Kursen an der VHS weitergeht. Grundsätzlich gilt: Das Kursgeschehen kann im E-Werk und in den Außenstellen weiterlaufen. Einschränkungen gibt es allerdings für folgende Angebote:

Laut einer aktuellen Anweisung des Kultusministeriums pausieren sämtliche praktische Gesundheitskurse (inkl. Entspannungskurse) vorläufig bis zum 30. November (Geltungsdauer der 8. BayIfSMV). Dies gilt auch für Kinder- und Jugendkurse sowie Eltern-Kind-Kurse aus dem Bereich Gesundheitsbildung. Nachholtermine werden nach Möglichkeit am Kursende angehängt.

Bereits jetzt werden ca. 60 Kurse online weitergeführt. Weitere Teile des Angebots sollen ebenfalls digital fortgesetzt werden. Nach Ermessen werden auch einzelne Vorträge und Kurse abgesagt oder ins Frühjahrsemester verschoben, um physische Kontakte auf ein Minimum zu beschränken.

Führungen (z.B. Stadtführungen, Naturführungen) sind im November untersagt und bereits abgesagt.

Da der Betrieb nicht komplett heruntergefahren wird, ist natürlich eine erhöhte Verantwortung im Bereich Infektionsschutz gefordert. So gilt seit dem 26. Oktober Maskenpflicht auch während des Unterrichts. Wie bei anderen Bildungsbereichen (Kita, Schule, Hochschule) gelten für die VHS-Angebote die Kontaktbeschränkungen (max. 2 Haushalte, max. 10 Personen) nicht!

Gebühren für Kurse, die bereits begonnen haben, werden abgebucht. Am Ende des Semesters werden zu viel gezahlte Gebühren zurückerstattet.

Selbstverständlich kann es auch kurzfristig zu weiteren behördlichen Einschränkungen kommen. Die VHS informiert alle Teilnehmenden, falls ihr Kurs doch noch ausfällt, verschoben werden muss oder online weitergeführt wird. Je nachdem, welche Kontaktmöglichkeit die Teilnehmenden angegeben haben, werden diese gebeten, ihr E-Mail-Postfach bzw. ihren Anrufbeantworter zu kontrollieren.