Bamberg: Betrieb von Kitas und Schulen wie gehabt
Nach Absprache mit der Regierung von Oberfranken sieht das Staatliche Gesundheitsamt am Landratsamt Bamberg keinen infektiologischen Anlass, die Regeln für den Schul- oder Kindergartenbetrieb nach den Herbstferien zu ändern.
„Weder Kindergärten noch Schulen sind Treiber des Infektionsgeschehens“, erläuterte Dr. Susanne Paulmann, Leiterin des Gesundheitsamtes am Landratsamt Bamberg im Rahmen einer Sitzung der Corona-Koordinierungsgruppe. Wichtig sei vor allem die Einhaltung von festen Gruppen in den Einrichtungen.
In einer gemeinsamen Sitzung der Corona-Koordinierungsgruppe von Landkreis und Stadt Bamberg herrschte Einigkeit, dass nach den Herbstferien die Schulen den Betrieb unverändert wie vor den Ferien fortsetzen können. Die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Susanne Paulmann, sah trotz allgemein zunehmender Corona-Fälle für eine Änderung der bisherigen Regeln keinen infektiologischen Anlass. „Es bleibt bei der Maskenpflicht ab der ersten Jahrgangsstufe, den bewährten Abstands- und Hygieneregeln und dem regelmäßigen Lüften für die Schulen.“ Zudem seien einige Regelungen bezüglich des Sport- und Musikunterrichts zu beachten, die die Schulen bereits umgesetzt hätten. Auch für die KiTas gilt weiterhin der eingeschränkte Regelbetrieb mit festen Gruppen auch in der Mittags- und den Randzeiten. Die Maskenpflicht gelte nicht nur für das Personal sondern alle Bezugspersonen, die Kinder bringen und abholen, aber auch im Eingangsbereich und überall dort, wo der notwendige Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden könne.
Landrat Johann Kalb und Oberbürgermeister Andreas Starke zeigten sich erleichtert, dass der Regelbetrieb an Schulen und KiTas aufrechterhalten bleiben kann und sich für die Familien in der Region jetzt erst einmal nichts ändere
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